achwasweissdennich Geschrieben 15. September 2011 Teilen Geschrieben 15. September 2011 Hallo, Vor ein paar Monaten habe ich mir für zuhause eine ReadyNAS gekauft. Warum: weil ich von da meine eigene Musik streamen wollte (für Squeezebox'en)weil ich meine Daten sichern wollteweil ich sie zentral liegen haben möchte, damit ich von verschiedenen Systemen darauf zugreifen kann. Das mit der Musik klappt schon soweit. Nur mit den Daten weiß ich jetzt nicht weiter. Ich bin mir nicht im Klaren, wie was organisiert sein soll, bzw. welche Dinge laufen sollten. Was ich eigentlich ganz allgemein gerne hätte: Meine Dateien sollten einfach von verschiedenen Systemen (Windows, Linux, im Weiteren vielleicht auch Android-Smartphone) aus verfügbar sein. Ich will halt nicht, dass manche Fotos auf'm PC sind, und manche auf dem Laptop. Im Prinzip entspricht das ja einer private Cloud. Ich möchte jederzeit, egal mit welchen System auf meine Dateien zugreifen können. Das wär's erst mal, glaube ich. Irgendwann würde ich dann auch mal gerne von unterwegs auf die Daten zugreifen wollen, aber das muss noch nicht sofort sein (Dropbox & Co würde ich aber vermeiden wollen). Und vielleicht möchte ich halt noch mal Videos von dort streamen. Ist aber gerade nicht aktuell. Wie bekomme ich das jetzt am besten hin? Wie kann ich komfortabel auf die Dateien zugreifen? Ich habe jetzt mal meine Fotos auf die NAS verschoben, habe dann aber festgestellt, dass das Hantieren mit den Fotos wegen des langsamen Netzwerks (im Vergleich zur lokalen Festplatte) dann auch nicht mehr angenehm ist. Muss ich damit leben? Oder gibt's da wieder Tricks? Ich frage mich auch, ob der Ansatz nicht eh verkehrt ist. Wäre es vielleicht sinnvoller irgendwie die ganzen Dateien auf den Systemen zu synchronisieren? Sie existieren dann zwar doppelt und dreifach, aber wenigstens kann man komfortabel darauf zugreifen. Naja, das Ganze sollte dann insgesamt auch so funktionieren, dass auch meine Frau damit umgehen kann. Ihr versteht was ich meine. Das Ganze sollte daher idealerweise transparent funktionieren. Gibt es da schon Lösungen? Hat wer Vorschläge? Ist die ReadyNAS vielleicht das falsche Gerät? Wo kann man sich informieren? Wäre für Hilfe recht dankbar. Gruß, Robert PS: Die, der oder das NAS. Wie sagt ihr dazu? Ich wusste übrigens nicht in welches Forum ich das reinposten sollte - dieses schien mir noch am naheliegendsten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eye-Q Geschrieben 15. September 2011 Teilen Geschrieben 15. September 2011 Ich habe jetzt mal meine Fotos auf die NAS verschoben, habe dann aber festgestellt, dass das Hantieren mit den Fotos wegen des langsamen Netzwerks (im Vergleich zur lokalen Festplatte) dann auch nicht mehr angenehm ist. Muss ich damit leben? Oder gibt's da wieder Tricks? Kommt drauf an, woher die Langsamkeit kommt: hast Du Gigabit-Netzwerk oder nur 100 Mbit/s? Wenn Gigabit, wird nicht das Netzwerk, sondern wahrscheinlich das NAS an sich bremsen, da viele SOHO NAS-Systeme relativ langsam sind (unter 30 MB/s), weil die CPUs langsam sind. Ich frage mich auch, ob der Ansatz nicht eh verkehrt ist. Wäre es vielleicht sinnvoller irgendwie die ganzen Dateien auf den Systemen zu synchronisieren? Sie existieren dann zwar doppelt und dreifach, aber wenigstens kann man komfortabel darauf zugreifen. Naja, die Frage ist, wie oft sich die Systeme dann synchronisieren sollen. Wenn die sich ständig synchronisieren, gibt es wieder Netzwerkverkehr, der die Rechner unter Umständen ausbremst; wenn die selten synchronisieren, sind eben nicht alle Dateien auf allen Rechnern verfügbar. Naja, das Ganze sollte dann insgesamt auch so funktionieren, dass auch meine Frau damit umgehen kann. Ihr versteht was ich meine. Das Ganze sollte daher idealerweise transparent funktionieren. Am transparentesten (=bekanntesten) ist eine Synchronisierung, dann liegen die Dateien auf beiden Rechnern im selben Pfad und man braucht sich darüber keine Gedanken zu machen. Mit Netzlaufwerken ist das aber ebenso, da muss man dann nur drauf achten, dass man eben auf dem Netzlaufwerk speichert und nicht auf der lokalen Platte. Beides hat Vor- und Nachteile. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
achwasweissdennich Geschrieben 15. September 2011 Autor Teilen Geschrieben 15. September 2011 Ja, habe derzeit nur 100MBit/s. Zum Synchronisieren: Hätte mir gedacht, dass es da vielleicht schon tolle Synchronisationsmechanismen gibt. Kenne mich da nicht so aus. Ja, verursacht dann natürlich auch wieder Last im Netzwerk. Mit transparent hatte ich übrigens gemeint, dass man von der ganzen Technik einfach nichts mitbekommt und sich keine Gedanken deswegen machen muss. Wenn ich mich immer erst entscheiden muss, ob ich eine Datei nun lokal anlege oder auf der NAS, dann ist es schon wieder so ein bisschen nervig. Aber vielleicht geht es nicht anders. Also deiner Meinung nach gibt es dann wohl die perfekte Lösung nicht, oder? Man muss immer noch administrieren, verwalten und sich damit befassen. Hm... gibt es eigentlich spezielle Windows/Apple-Lösungen, die das schon optimal lösen? Gibt es sowas dann auch für Linux, bzw. für heterogene Systeme? Oder ist das alles noch Utopie? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lokke Geschrieben 19. September 2011 Teilen Geschrieben 19. September 2011 ist doch ganz simpel: 1000 mbit lan anschaffen und als netz-lw einbinden. dann siehst du auch ganz schnell wieviel mb/s dein nas schaufeln kann. die sync-geschichte erachte ich persönlich einfach nur für sinnlos. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
achwasweissdennich Geschrieben 19. September 2011 Autor Teilen Geschrieben 19. September 2011 Naja. Da muss ich dann auch einen neuen Router kaufen. Und über WLAN bringt's auch noch nicht viel. Geschwindigkeit war ja auch nur ein Aspekt. Komfort der andere. Ich finde den Synchronisierungsansatz nicht so schlecht. Mit anderen Dingen tut man das ja auch. Ist halt nur die Frage, ob es dafür schon irgendwelche Tools oder Konzepte gibt. Die Synchronisierung würde den Komfort wesentlich erhöhen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lokke Geschrieben 19. September 2011 Teilen Geschrieben 19. September 2011 naja. automatische lösungen könntest du als cronjob respektive task einrichten. auf linux dann rsync und windows rsync für windows. fürs smartphone...oehm...die dinger kann man ja rooten, dann geht sicher auch rsync von dort aus..sonst dürfte das schwierig werden - oder eben read only. rsync setzt aber logischerweise auch shared-lw voraus. und zwar dann sowohl auf win als auch auf linux-seite. ist zwar die holzhammermethode aber gehen würde es sicherlich. rsync halt immer sagen "nur die neueste datei verwenden" und gut ist. der traffic von dem netten prog ist jedenfalls extrem gering. angesichts solcher pfriemelei kann ich aber wirklich nur zu nem smb mit 1gb raten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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