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Schwierigste/ Leichteste Programmiersprache


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Geschrieben

Hallo Leute,

welche ist die Programmiersprache, die für euch am schwersten zu erlernen war? Die ihr nie kapiert/verstanden habt oder einfach die Sprache, wo ihr die meisten Probleme habt?

Natürlich auch umgekehrt welche die einfachste ist etc.

Ich weiß dass man das nicht einfach so sagen kann, aber mich interessiert euer subjektives Empfinden.

Mit Begründung wäre auch schön.

Ich fang mal an:

Bisher habe ich in C, Java, Assembler, PHP, JavaScript, VB und VB.net programmiert.

Und ich muss sagen es gibt eine Sprache die ich nie verstanden habe und auch nie verstehen werde: PHP.

Ich steige da gar nicht durch, ich weiß nicht wieso aber ich will nie etwas damit zu tun haben.

Die Sprache wo ich am wenigsten Probleme habe wäre vb/vb.net

Geschrieben

Hi,

ich kenne Vb.net nicht, aber PHP ist so ziemlich das einfachste (neben Javascript) was ich kenne. Was gibt es denn bitte daran nicht zu verstehen? Natürlich gibt es die "ich-kann-eine-for-schleife" Fraktion und die, die den Kern der Sprache in und auswendig kennen, aber ich glaube grundlegende PHP-Fähigkeiten dürfte sich jeder aneignen können, der in der IT-Branche arbeitet (oder arbeiten möchte).

Geschrieben

Hi,

aber an so eine Stelle wirst du früher oder später mal mit jeder Programmiersprache stoßen. Die Hürden bei C und C++ sind höher, aber dafür gibt es auch nicht so viele Experten. In PHP ist die Einstiegshürde niedriger, aber wenn man es "richtig" machen möchten, werden auch hier die Experten knapp. Letzten Endes muss man Konzepte verstehen lernen, aber das ist machbar, man darf dann nur nicht die Flinte ins Korn werden sondern sich da durchbeißen.

Das klingt zwar immer wie ein Spruch aus einem Selbsthilfeseminar, ist aber tatsächlich so. ;)

Geschrieben

Hi

Lernen musste/durfte ich FORTRAN, COBOL, BASIC, Turbo Pacal und Assembler und letztlich RPG

Mit Abstand die problematischste war Assembler(In der Prüfung mussten wir den DIR command nachcodieren). Wie man sich vorstellen kann, lag das nicht am Befehlssatz.

Alle anderen Programmmiersprachen fielen mit Nuancen ähnlich leicht, wobei hier Vergleiche wirklich problematisch sind. Binäre Bäume sind im RPG eher selten wohingegen Printer Files in Turbo Pacal nicht auffallend häufig erstellt werden. -)

Geschrieben

Bei mir gab es die meisten Probleme bei LISP. Bei Programmen, die sich selbst geschrieben haben, bin da ausgestiegen. Das Konzept mit den Bäumen als Programm finde ich allerdings sehr interessant.

Andere exotische Sprachen wie Prolog fand ich nicht so problematisch. Auch bei Erlang und Smalltalk musste ich mich erst mal an die Semantik gewöhnen.

Geschrieben

Die einfachste Programmiersprache fuer mich ist Python. Durch die starre Struktur der Sprache ist der naechste Schritt eigentlich immer relative eindeutig, vor allem im Vergleich mit liberaleren Programmiersprachen wie C++ oder so.

Die schwerste Programmiersprache fuer mich ist Haskell. Da bekomme ich kaum was gebacken. Aber das ist ja auch die Sprache fuer die es Doktorarbeiten gibt darueber wie Eingabe/Ausgabe funktioniert. :)

Geschrieben

Ich arbeite am liebsten mit VB6 und imho kann man es relativ gut erlernen.

Der Umstieg auf VB.NET ist auch relativ einfach.

C finde ich schwierig. Die Syntax ist kompliziert und schon ein fehlendes Semikolon wird nicht verziehen.

Ebenfalls müssen die Datentypen zwingend passen. Man muss das Klassenmodel wirklich verstanden haben.

Ich musste mich jetzt mit dem Datenbanktool MySQL auseinandersetzen. Die Installation des Servers ist ne Herausforderung. Und bis ich mal kapiert hatte, wie das über die cmd parametriert werden kann.....na ja.

Eine web Site mit HTML hab ich vor Urzeiten auch schon mal gemacht.

Aber HTML macht glaub ich heute kein Mensch mehr...dauert viel zu lange...

Geschrieben

Hi,

C finde ich schwierig. Die Syntax ist kompliziert und schon ein fehlendes Semikolon wird nicht verziehen.

naja, also das sollte ja kein Problem darstellen, da es der Compiler bemerkt und meldet. Das ist eben Syntax, das ist in so ziemlich jeder Programmiersprache so. Problematisch wirds, wenn der Compilter nix bemängelt und das Programm fehlerhaft funktioniert, wie z.B. beim fehlerhaften Hantieren mit Zeigern.

Ebenfalls müssen die Datentypen zwingend passen. Man muss das Klassenmodel wirklich verstanden haben.

Du meinst damit sicher eher C++, oder?

Geschrieben
Du meinst damit sicher eher C++, oder?

Sorry... wenn dann als C-Skripte für WinCC

C++ ist doch Microsoft, so wie VB6 oder ?

Wie nennt man denn das C für die Borland Entwicklungsumgebung ?

Oder ist das auch C++ ?

Geschrieben

Eine Variable, die nicht zuvor in VB6 deklariert wurde, wird automatisch zum Datentyp "Variant".

Alle anderen Datentypen sind:

Boolean, Byte, Integer, Long, Single, Double, Currency, Date, String (Bis zu 2 Milliarden beliebige ASCII-Zeichen)

Das finde ich recht übersichtlich und einfach zu handeln.

Bei C++ gibt es z.B. die intrinsischen Datentypen. Zu diesen zählen unter anderem short, char und float. Da wird es m.E. schnell kompliziert.

Legst Du zum Beispiel in C ein char Array von 5 Byte an und lädst in das Array einen String von 5 Byte hast Du einen Fehler gemacht, den Du erst mal nicht erkennst.

In C wird ein String immer am Ende mit \0 abgeschlossen! Somit muss eine Stringvariable immer mind. 1 Byte länger sein als die Nutzdaten.

Das wir auch nicht vom Compiler bemerkt und gemeldet.

Das könnte Dir bei VB6 z.B. nicht passieren.

Alternativ kannst Du aber glaube ich auch in C++ eine Stringvariable verwenden ?

Also aus der C++ Standard - Bibliothek laden:

#include <string>

std::string s;

Geht aber bei WinCC meine ich nicht. (Muss ich noch mal gucken...)Man kann in WinCC z.B auch nicht die "stdio" inkludieren. Diese erweiterten C-Option kann man aber glaube ich bei Siemens als ODK dazu kaufen:rolleyes:

Geschrieben

Legst Du zum Beispiel in C ein char Array von 5 Byte an und lädst in das Array einen String von 5 Byte hast Du einen Fehler gemacht, den Du erst mal nicht erkennst.

In C wird ein String immer am Ende mit \0 abgeschlossen! Somit muss eine Stringvariable immer mind. 1 Byte länger sein als die Nutzdaten.

Das wir auch nicht vom Compiler bemerkt und gemeldet.

Strings sind AFAIK überall nullterminiert, nur muss man das in C selbst behandeln, während es andere Sprachen schon implementieren. Ist das von Dir verwendete C unicodefähig? Wenns irgendwann an Unicode geht, wirst Du dann richtig Spaß haben :P

Geschrieben
Ist das von Dir verwendete C unicodefähig? Wenns irgendwann an Unicode geht, wirst Du dann richtig Spaß haben :P

Wenn man mit WinCC über C-Skripte Zeichen verarbeiten will, dann als Datentyp Char mit 8 - Bit.

Man kann aber auch 16 Bit - Textvariable als interne oder als Prozessvariable in WinCC anlegen.

Den String aus einer solchen Variable, kann man dann z.B. mit einem WinCC - E/A Feld verknüpfen.

Wenn es überschaubare Datenmengen sind ( Z.B. Rezept Daten aus einem Textfile) kann man diese mit WinCC über ein C-Skript einlesen.

Werden die Datenmengen größer (Z.B. aus einer Access Datenbank) würde ich eine VB6 Anwendung programmieren und z.B. über OLE diese 16-Bit Textvariablen in WinCC versorgen.

Geht dann über die Variablen in beide Richtungen (WinCC-Runtime <-> VB6 - Anwendung) , lokal oder remote)

WinCC selbst ist eigentlich ein SCADA System und deshalb nicht für Anwendungen die man mit C++ oder VB6 programmiert, gedacht.

Was bei mir noch nicht so angekommen ist, warum ich eine Anwendung mit C++ programmieren sollte, wenn es mit VB6 auch geht.

Ich denke Programmierer bevorzugen auch gerade immer die IDE mit der sie auch am besten umgehen können.

Viele sagen auch, man sollte nicht mehr mit VB6 programmieren, sondern wenn dann mit VB.NET

Aus meiner Sicht Blödsinn, weil man auf jeder Plattform vorher diese fette Framework installieren muss.

Bei richtigen großen Anwendungen, wo ganze Teams dran programmieren, hat das vielleicht Vorteile, weil man eben mehrere Programmiersprachen in einer IDE hat (Z.B.C# und VB.NET)

Geschrieben
Wenn man mit WinCC über C-Skripte Zeichen verarbeiten will, dann als Datentyp Char mit 8 - Bit.

Die Char-Länge kann plattformabhängig sein. Unser Kunde möchte die Anwendung gerne auf seinem chinesischem Windows laufen lassen... hat umgestellt - nix geht mehr. Weil ein Char eben plötzlich nicht mehr nur ein Byte hat.

Ich denke Programmierer bevorzugen auch gerade immer die IDE mit der sie auch am besten umgehen können.

Ich glaube, der Punkt wird oft unterschätzt. Ich würde Delphi z.B. mehr mögen (hey, ich benutze in dem Zusammenhang nicht mehr das Wort "hassen"), wenn die IDE die Annehmlichkeite eines Visual Studio und Embarcadero ein der MSDN gleichwertiges Knowledge management bieten würde.

Viele sagen auch, man sollte nicht mehr mit VB6 programmieren, sondern wenn dann mit VB.NET

Aus meiner Sicht Blödsinn, weil man auf jeder Plattform vorher diese fette Framework installieren muss.

Vielfach ist es ja schon vorhanden. Dann spricht eigentlich nichts dagegen es auch zu nutzen.

Geschrieben

Keine Ahnung was schwer ist, aber VB6 / VB.Net und C# waren / sind relativ einfach zu erlernen. Weitere Programmiersprachen habe ich noch nicht so wirklich gelernt, außer bisschen angeschaut.

Geschrieben

Einfachste: definitiv Python (Da schreibt man irgendwas und irgendwie funktioniert das immer... )

Schwerste: Brain**** (Macht dem Namen Ehre)

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.------.--------.[-]>++++++++[<++++>- ]<+.[-]++++++++++.

Ausgabe: Hello World

Glaube das reicht als Erklärung, oder?

Geschrieben
Einfachste: definitiv Python (Da schreibt man irgendwas und irgendwie funktioniert das immer... )

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Ausgabe: Hello World

Glaube das reicht als Erklärung, oder?

Malbolge ist angeblich schlimmer.

Hello World:

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