wald_04 Geschrieben 19. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2011 Hallo Zusammen, im Rahmen eines Projektes habe ich die Aufgabe, einer kosteneffiziente technische Lösung zur Ortung von Kabeltrommeln nach ihrer Auslieferung zu erarbeiten. Dabei sind die folgenden Merkmale des Ortungssystems anzustreben: Das Ortungssystem sollte eine relativ kleine Größe haben und leicht nachträglich an die Spule zu befestigen sein. Die Spulen sollten noch Monate nach Auslieferung zur Baustelle durch eine Anwendung geortet werden können. D.h. es sollte kein kurzfristiges manuelles Austauschen der Ortungssysteme nötig sein. Normale Akkuleistungen liegen bei ca. 5-7 Tage, d.h. hier muss man eine andere technische Lösung aufgreifen. Die Anwendung zur Ortung wäre im Rahmen der Arbeit aufzuzeigen. Am besten eine Open-Source Anwendung. Da die Spulen nach einer gewissen Zeit i.d.R. zurück an eine Gesellschaft geschickt werden (Kabeltrommelgesellschaft), sollten die Chips wiederverwertbar sein. Dabei wäre eine eindeutige Identifikations-Nr. von Vorteil. Bei lokaler Implementierung durch den Kunden vor Versand auf die Baustelle, könnte hier evtl. eine Befestigung außen an der Spule stattfinden. Bei großflächiger Umsetzung dieser Lösung könnte man darüber nachdenken, bereits eine Aussparung im Holz-Spulenflansch vorzusehen. Das Ortungssystem sollte nicht unbedingt leicht erkennbar sein. So das war jetzt eine ausführliche Erklärung über das Thema in der Hoffnung, dass sich jemand meldet und mir ein Feedback sendet, wo man mehr Dokumentationen dazu bekommt bzw. welche Möglichkeiten gibt um das Problem zu lösen. Wäre noch besser, wenn mir jemand eine Firma empfehlt, die sowas entwickelt und verkauft, damit ich sie kontaktiere und nähere Informationen dazu erhalten kann. Danke schön an alle Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
robotto7831a Geschrieben 19. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2011 Hallo, wie wäre es mit RFID. Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
a3quit4s Geschrieben 19. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2011 Ich dachte RFID Chips koennen nur ausgelesen werden, aber nicht "ueber das Internet funken"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Enno Geschrieben 19. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2011 Ich denke die Dinger sollen immer den aktuellen Standort senden, egal ob dort eine RFDI Antenne vorhanden ist oder nicht. RFID hat eben den Nachteil das du auf eine Örtliche Infrastruktur angewiesen bist. Die das Signal der Labels auffängt. Die Trommeln werden sich aber, so wie ich das lese auch ausserhalb der Firma bewegen, z.B. auf Baustellen. Ich denke da es aktuell hier keine Lösung gibt. Bei LKW ist das Telematiksystem ja auch immer mit ans Bordnetzt angeschlossen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 19. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2011 Hallo, wie wäre es mit RFID. Frank Wie dafür gemacht. Im Hamburger Hafen ortet man so die Container. Ist ein sehr spannendes Thema. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 19. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2011 Im Hamburger Hafen existiert aber auch die entsprechende Infrastruktur, die man bei Baustellen dann denke ich mal nicht wirklich voraussetzen kann. Bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder per Funk, oder per Handynetz. Nur bei beiden Möglichkeiten brauchen sie wieder zu viel Energie, oder aber der Akku müsste so groß sein, dass das Zusatzgewicht zum tragen kommt. Alternative wäre hier höchstens ein größerer Akku in Kabeltrommelform. Oder aber es wird nur z.B. jede Stunde kurz ein Signal gesendet an einen zentralen oder firmeneigenen Server mit angehängten GPS-Daten und dann schaltet es sich erst wieder für 1 Std auf Standbye / Offline. Wie lange ein Standardakku (z.B. wie beim Handy) dann aber halten könnte, müsste man noch genauer herausfinden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 19. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 19. Oktober 2011 Wenn das ein Abschlussprojekt werden soll: für welchen Ausbildungsberuf? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wald_04 Geschrieben 20. Oktober 2011 Autor Teilen Geschrieben 20. Oktober 2011 Wenn das ein Abschlussprojekt werden soll: für welchen Ausbildungsberuf? nein das ist ein Projekt für die Uni. Es geht ja nur darum, ob es eine Lösung gibt, sowas zu realisieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Akku Geschrieben 20. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2011 Für die Uni? Kontaktiere mal das Fraunhofer IML in Dortmund, die haben mehrere Projekte diesbezüglich laufen. Ich bin mir sicher, das der Eine oder Andere Kommilitone dir helfen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Enno Geschrieben 20. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 20. Oktober 2011 Ich denke nicht das es für diese Problemstellung: lange laufzeit ohne externe Stromversorgung. schon Marktreife lösungen gibt. Ich kann mir aber noch vorstellen: man schmeisst den GPS Empfänger nur alle x Stunden an und kontrolliert ob er sich mehr als x Meter vom letzten gespeicherten Ort wegbewegt hat, wenn ja wird DANN per GSM die neue Lageverschickt. der reine GPS Empfang verbraucht relativ wenig Strom und das Intensive Senden wird nur bei Notwendigkeit vollzogen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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