Guybrush Threepwood Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 Oder müssen wir dieses Probleme ignorieren oder schönfärben, in der Hoffnung niemals selbst ein Opfer zu werden ? Wenn du die Links die bigvic dir gepostet hat auch mal gelesen hättest würdest du nicht so einen Unsinn schreiben. Wenn du aber scheinbar alles ignorierst was nicht deinem Weltbild entspricht darfst du dich auch nicht wundern wenn dich keiner ernst nimmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 Man kann sich aber dort leicht dem Zugriff der Exekutive entziehen. So gesehen ist dann doch ein rechtsfreier Raum, da eben kein Zugriff möglich ist.[...]Nur solange es über anonymisierte oder gehackte Server geht und keine Log Files existieren. Ansonsten ist die Aufklärung von Cyber-Verbrechen um einiges höher als die Aufklärung von "normalen" Verbrechen. Klar KANN man komplett anonym bleiben, aber das setzt schon ein gewisses Potential an krimineller Energie voraus. Und ob Sachen nun übers Internet gehen, oder ob jemand eine CD brennt und verschickt ist doch komplett irrelevant. Denn dort würde auch niemand drauf schauen dürfen ohne gerichtliche Anordnung (Postgeheimnis). Durch das Internet wird Kommunikation und Datenaustausch nur beschleunigt, aber nicht erst ermöglicht. Was genau meinst du, wogegen man was machen soll? Gegen die Kriminalisierung des Internets, oder wogegen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 Ob Tor jetzt viel kriminelle Energie voraussetzt wage ich mal zu bezweifeln. Trotzdem stimmt deine Grundaussage völlig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ingh Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 Aber das darf m.E kein rechtsfreier Raum sein. Diese Phrase wird nicht weniger unwahr, wenn sie massenhaft nachgeplappert wird... Verglichen mit dem Netz ist das Leben ein rechtsfreier Raum | Telepolis Phrasen-Kritik: Das Internet ist kein rechtsfreier Raum - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Netzwelt Was gemeint ist mit: “Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein.†Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 Ob Tor jetzt viel kriminelle Energie voraussetzt wage ich mal zu bezweifeln. Trotzdem stimmt deine Grundaussage völlig.Nunja, Tor ist nur sicher, wenn genügend Hops dazwischen sind. Es gab da mal einen BEricht in der c't vor einer Weile drüber. Sollte sich da nichts dran geändert haben, dann gibt es durchaus genügend Konstellationen bei Tor, bei denen die IP durchaus problemlos herleitbar, oder sogar direkt sichtbar ist. Fakt ist jedenfalls, dass wer Tor benutzt ein gesteigertes Interesse daran hat, unerkannt zu bleiben. Diese Tatsache tritt nun einmal sehr häufig in Kombination mit der Nutzung illegaler Dienste o.ä. auf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 2. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. November 2011 Nur solange es über anonymisierte oder gehackte Server geht und keine Log Files existieren. Wieso ? Ich könnte doch über einen x-beliebige Telefonanschluß eine DFÜ Verbindung zu einem freien Server einrichten. Bei Facebook ein gefälschtes Konto anlegen. Peinliche Bilder hochladen. Lügen verbreiten etc. Danach DFÜ Verbindung wieder trennen. Beim nächsten mal, über einen anderen Anschluß eine neue DFÜ Verb. mit anderem Server usw. Auf dem freien Server, z.B. im Ausland eine Homepage einrichten und pikante Bilder zum Download anbieten. Wie will man mich erwischen ? Ansonsten ist die Aufklärung von Cyber-Verbrechen um einiges höher als die Aufklärung von "normalen" Verbrechen. Ist das wirklich so, oder nur eine Wunschvorstellung die da veröffentlicht wird. Was genau meinst du, wogegen man was machen soll? Gegen die Kriminalisierung des Internets, oder wogegen? Ja genau. Eine Idee ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 (bearbeitet) Wieso ? Ich könnte doch über einen x-beliebige Telefonanschluß eine DFÜ Verbindung zu einem freien Server einrichten. Bei Facebook ein gefälschtes Konto anlegen. Peinliche Bilder hochladen. Lügen verbreiten etc. Danach DFÜ Verbindung wieder trennen. Beim nächsten mal, über einen anderen Anschluß eine neue DFÜ Verb. mit anderem Server usw. Auf dem freien Server, z.B. im Ausland eine Homepage einrichten und pikante Bilder zum Download anbieten. Wie will man mich erwischen ? Genauso könnte ich wenn keiner zuschaut Flugblätter verteilen oder Nachts in die Briefkästen einwerfen, da erwisht mich auch keiner. und jetzt am Besten überall Kameras aufstellen? Außerdem passieren trotz aller Bemühungen immer wieder Überfälle, Morde und Vergewaltigungen, also sind die Maßnahmen dagegen doch viel zu unausgereift. Anstatt also nur auf einem Teil der Probleme rumzureiten mach doch mal nen Vorschlag wie man die alle gelöst bekommt. Bearbeitet 2. November 2011 von Guybrush Threepwood Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 @Eleu: Dennoch Wunschdenken. Klar kriegt man es IRGENDWIE hin, dass man soweit anonym ist, dass schon ein ganz schöner Aufwand getrieben werden muss, damit man überhaupt etwas rausfindet. Meist sind es jedoch Kleinigkeiten oder Gewohnheiten, die die Täter in solch einem Fall letzten Endes verraten. Und wer solch einen Aufwand treibt, der hat auch genügend kriminelle Energie für andere Sachen in sich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carstenj Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 (bearbeitet) Hi, @Eleu: Das Problem an dieser Diskussion ist, dass seit viele Monaten, wenn nicht Jahren, genau deine Argumente von unbedarften Politikern in den Raum geworfen werden. Sei es die von der Leyen, mit ihrer unsäglichen Stoppschilddebatte, das 3-Strikes Modell, der Bundestrojaner etc. Natürlich kann man nicht alles wissen und die Dinge sind mitunter auch recht kompliziert, aber du scheinst ja von diesen Diskussionen so gar nichts mitbekommen zu haben?! Das ist nicht böse gemeint, aber ein Großteil der Teilnehmer hier hat einen völlig andere Wissensstand, weil sie sich vermutlich so lange damit beschäftigen wie es diese Themen gibt, und du marschierst jetzt so unbedarft hier rein, als hättest du deinen Internetzugang erst seit einer Woche. Oder müssen wir dieses Probleme ignorieren oder schönfärben, in der Hoffnung niemals selbst ein Opfer zu werden ? Es gibt doch etliche Beispiele dafür, wo Forenbetreiber verklagt werden, weil irgendein Hansel irgendetwas geschrieben hat. Oder Personen abgemahnt wurden, weil irgendwo in ihrem Youtube Video im Hintergrund ein nicht lizensierter Song gespielt wird. Oder das Impressum nicht 100%ig den Vorgaben entspricht. Das zeigt doch gerade, dass das Internet keine rechtsfreier Raum ist, sondern eher im Gegenteil: Ein Paradies für Abmahnanwälte. Und für was willst du Lösungen finden? Beleidigt werden darf niemand, das ist geregelt. KiPo ist illegal, das steht doch auch völlig außer Diskussion. Also was genau willst du regeln? Bearbeitet 2. November 2011 von carstenj Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 2. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. November 2011 Und für was willst du Lösungen finden? Beleidigt werden darf niemand, das ist geregelt. KiPo ist illegal, das steht doch auch völlig außer Diskussion. Also was genau willst du regeln? Hi, wenn das alles so einfach ist, kannst Du mir bestimmt sagen, wer stuxnet entwickelt hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 2. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. November 2011 Ach ja... hier noch was für die Zukunft: Stuxnet Stichwort: Nachfolger Duqu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carstenj Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 Hi, zwar war das deine Ursprungsfrage, aber die Diskussion bezog sich doch jetzt 3 Seiten auf KiPo, Beleidigungen, rechtsfreier Raum etc. Darauf habe ich geantwortet. Und du willst Lösungen? Vielleicht gibt es gar keine! Vielleicht gibt es Dinge mit denen man leben muss. Und mal ehrlich: Wenn jemand so etwas wie Stuxnet programmiert, wird der sich kaum durch ein Stoppschild, Bundestrojaner oder sonstigen dilettantischen Firlefanz aufhalten oder erwischen lassen. Durch solche Vorschläge hat die Piratenpartei überhaupt nur eine Chance. Dass es Viren und Trojaner gibt hat viele Gründe, und es wird sie vermutlich auch noch lange Zeit geben. Und nun ersetze mal Viren und Trojaner durch Terrorismus und KiPo. Es gibt Dinge, die wird man mit allen Überwachungsmethoden der Welt nicht verhindern können, zumal die "Gefährder" ja auch nicht dümmer werden. Du bist von der Fraktion "Ich habe nichts zu verbergen...", oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 2. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. November 2011 Hi, zwar war das deine Ursprungsfrage, aber die Diskussion bezog sich doch jetzt 3 Seiten auf KiPo, Beleidigungen, rechtsfreier Raum etc. Darauf habe ich geantwortet. Und du willst Lösungen? Vielleicht gibt es gar keine! Vielleicht gibt es Dinge mit denen man leben muss. Und mal ehrlich: Wenn jemand so etwas wie Stuxnet programmiert, wird der sich kaum durch ein Stoppschild, Bundestrojaner oder sonstigen dilettantischen Firlefanz aufhalten oder erwischen lassen. Durch solche Vorschläge hat die Piratenpartei überhaupt nur eine Chance. Dass es Viren und Trojaner gibt hat viele Gründe, und es wird sie vermutlich auch noch lange Zeit geben. Und nun ersetze mal Viren und Trojaner durch Terrorismus und KiPo. Es gibt Dinge, die wird man mit allen Überwachungsmethoden der Welt nicht verhindern können, zumal die "Gefährder" ja auch nicht dümmer werden. Ja nu, Lösungsmöglichkeiten zu besprechen und zu bewerten, ist ja der tiefere Sinn eines Forums. Die Ausgangsfrage war, ob man straffrei rauskommt, wenn man Schadsoftware entwickelt. Was ich mit Duqu sagen will ist, dass es doch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Mit Schadsoftware lässt sich viel Geld verdienen. Und Kunden werden nicht immer die lieben Amerikaner sein. Und nein... Du kannst mir nicht sagen, wer stuxnet entwickelt hat. Und nein..Du kannst mir nicht verkaufen, dass ein KoPo - Produzent, der seinen Server in Malaysia stehen hat, den er von Gott weiß wo remote bedient, so ohne weiteres erwischt werden kann. Du bist von der Fraktion "Ich habe nichts zu verbergen...", oder? Natürlich nicht ! Ich muss öfter mal den Verlauf löschen...wenn Du verstehst was ich meine... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 Der Drogenschmuggler/-Produzent in Lateinamerika ist auch nicht von der deutschen Polizei zu erwischen... Man kann bei jeder Straftat straffrei raus kommen, wenn man beim Begehen eben dieser seine Spuren gründlich genug entfernt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 2. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. November 2011 Ich hatte ja auch nur mal vorgeschlagen, dass man eine unmittelbare Zuordnung der IP Adresse zur Person (Oder Anschluß) der Exekutive zur Verfügung stellt, um vielleicht bei Gesetzesverstößen, unmittelbar einen Zugriff vornehmen zu können. Vielleicht nicht optimal, aber vielleicht etwas besser, da es dann eben unmittelbar ist und die Polizei halt sofort reagieren kann. Das das einige bemängeln und Angst vor Missbrauch haben, ist ja völlig in Ordnung. Aber dabei bleibt es dann auch. Man wird brutal abgewürgt, als Spießer abgetan... Ehrlich gesagt...von Euch kommt gar nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 Ehrlich gesagt...von Euch kommt gar nichts.Was soll denn von uns kommen? Begeisterung für deine Stammtischparolen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 2. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 2. November 2011 Was soll denn von uns kommen? Begeisterung für deine Stammtischparolen? Eine Idee ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 2. November 2011 Teilen Geschrieben 2. November 2011 Ehrlich gesagt...von Euch kommt gar nichts. Es gilt die Balance zu halten zwischen Freiheit und Sicherheit. Zur Zeit schlägt das Pendel enorm Richtung Sicherheit und die Freiheit wird immer mehr eingeschränkt. Was kommen sollte ist ein Umdenken in der breiten Bevölkerung und zwar dass es ein gewisses Lebensrisiko gibt mit dem umgehen lernen sollte. Es ist einfach pervers was heute schon überwacht wird - siehe Überwachungsstaat Deutschland. Und leider kann man das Rad nicht mehr zurück drehen (auch wenn gerade etwas Bewegung in die politische Landschaft kommt), aber man kann sich dafür einsetzen, dass es nicht noch perverser wird. Und genau das kommt zumindest von mir. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WWetterwachs Geschrieben 3. November 2011 Teilen Geschrieben 3. November 2011 Ich hatte ja auch nur mal vorgeschlagen, dass man eine unmittelbare Zuordnung der IP Adresse zur Person (Oder Anschluß) der Exekutive zur Verfügung stellt, um vielleicht bei Gesetzesverstößen, unmittelbar einen Zugriff vornehmen zu können. Vielleicht nicht optimal, aber vielleicht etwas besser, da es dann eben unmittelbar ist und die Polizei halt sofort reagieren kann. Das das einige bemängeln und Angst vor Missbrauch haben, ist ja völlig in Ordnung. Aber dabei bleibt es dann auch. Man wird brutal abgewürgt, als Spießer abgetan... Ehrlich gesagt...von Euch kommt gar nichts. Naja ein Großteil des Threads dreht sich darum, daß eine IP oder die Zuordnung selbiger eben problematisch ist(I-Net Cafes usw.) und damit ist deine feste Zuordnung eben keine brauchbare Idee. Gerade der Bundestrojander Trojaner führt diese Idee dann gänzlich ad absurdum. Letztlich geht es darum, daß Strafverfolgung immer, wirklich immer nach der Straftat einsetzt. Niemals, wirklich niemals findet Strafverfolgung vor einer Straftat statt. Unsere aktuellen Gesetze garantieren dem Bürger gewisse Rechte - zum Beispiel die Unversehrheit der Wohnung -. Jedes Gesetz hat sich an bestehende Gesetze zu halten. Eine prohylaktische Installation eines Trojaners um potentielle Straftaten zu verhindern, wäre ein Eingriff - respektive eine Verletzung - bestehender Gesetze. Eine derartige Verletzung von Seiten des Staates hat in meinen Augen eine gänzlich andere Qualität als eine Straftat eines "normalen" Bürgers. Die "Hüter der Gesetze" dürfen in keinem Falle IHRE Gesetze verletzen. Es geht als im Grundsatz um die Verhinderung einer Straftat bevor sie begangen wurde, quasi die Planung einer Straftat. Damit ist natürlich dein Beispiel der KiPo suboptimal. Die Erzeugung es solchen Dreckes ist bereits eine Straftat und muss dementsprechend verfolgt und geahndet werden. Diesen Blödsinn über das "austrocknen" der Produktion über das Lahmlegen der Handelwege ist ein Armutszeugnis, zumal das Internet überhaupt nicht der bevorzugte Handelsweg ist, sondern der übliche postalische Weg. Keiner käme auf den Gedanken alle Briefe/Pakete usw. zu öffnen um dein gewünschtes Ziel zu erreichen, zumal auch dies gegen geltende Gesetze verstösst. Du willst eine Idee? Seit lockeren 5000 Jahren ist der Mensch kriminell und wesentlich intelligentere Menschen als meine Wenigkeit haben sich darüber Gedanken gemacht und diese haben bisher keine zufriedenstellende Lösung gefunden, weil alle von dem Grundsatz ausgehen, daß eine Straftat begangen sein muss um eben eine solche zu sein, wobei die Definition des Begriffes "Straftat" dabei überhaupt nicht von Interesse ist. Als Zwischenlösung hat die Gesellschaft den "Verdacht" geschaffen, welcher bereits jeglichem Missbrauch Tür und Tor öffnen kann(Während der Zeit der Inquisition ein gern genutztes Instrument). Im Rahmen eines solchen Verdachtes hat die Exikutive diesen Verdacht zu belegen womit ich zum Kern kommen kann. Der Bundes-Trojaner darf in keinem Falle die Möglichkeit beinhalten Daten auf den ausgespähten Rechnern zu verändern. Wir wollen doch nicht, daß der Verdacht erschaffen wird. Da keiner also die Wächter überwachen kann, muss man zwangsläufig hier einschreiten. Du wirst also keine Lösung bekommen. Gesetze verhindern es alle Menschen unter generellen Tatverdacht zu stellen. Es ist dabei vollkommen irrelevant , ob Sie etwas zu verbergen haben. Solange kein Verdacht besteht sind meine, ihre, unsere Rechte geschützt und das schliesst eine prohylaktische Ausspähung aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 3. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 3. November 2011 Du wirst also keine Lösung bekommen. Gesetze verhindern es alle Menschen unter generellen Tatverdacht zu stellen. Es ist dabei vollkommen irrelevant , ob Sie etwas zu verbergen haben. Solange kein Verdacht besteht sind meine, ihre, unsere Rechte geschützt und das schliesst eine prohylaktische Ausspähung aus. Mir geht mir doch nicht darum, die Gesellschaft unter Generalverdacht zu stellen und permanent zu überwachen. Letzten Endes bekommt man alle 24 Std. eine neue IP, weil der Vorrat der IPv4 Adressen knapp ist. Wäre das nicht so, hätten alle eine feste IP und kein Hahn würde danach krähen. War das mit den IPv6 Adressen nicht ohnehin der Plan ? Wenn man das Telefonbuch aufmacht, kann man die Adressen und Telefonnummern der Leute ablesen und kein Mensch spricht von Inquisition. Und wenn die Obrigkeit Dich unbedingt ausspionieren will, könnte die das doch jetzt auch schon und wahrscheinlich jetzt noch viel besser, weil die Leute die das dann machen, nutzen ja genau diese Mechanismen um unerkannt zu bleiben. Eine generelle Lösung wie man Verbrechen verhindern kann wird es sicherlich nicht geben. Vielleicht aber technische Möglichkeiten, hier sicherer zu werden, damit man Menschen vor verbrecherischen Übergriffen schützen kann. Das schließt ja nun nicht explizit die Möglichkeit aus, sich auch vor den verbrecherischen Übergriffen der Obrigkeit zu schützen, oder ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
a3quit4s Geschrieben 3. November 2011 Teilen Geschrieben 3. November 2011 Wenn man das Telefonbuch aufmacht, kann man die Adressen und Telefonnummern der Leute ablesen und kein Mensch spricht von Inquisition. Auch nur, wenn man sich ins Telefonbuch eintragen laesst. Mich wirst du da nicht finden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WWetterwachs Geschrieben 3. November 2011 Teilen Geschrieben 3. November 2011 Hi Du verwirrst mich. Eben sprachst Du noch von Verhinderung von Straftaten unter Einsatz des Bundestrojaners. Nun sprechen wir nicht mehr von Verhinderung sondern von Aufklärung von Straftaten. Die feste IP ist ein gänzlich anderer Gedankenansatz und zielt auf Identifizierbarkeit. Damit verhindert man keine einzige Straftat sondern ermöglich allenfalls eine verbesserte Aufklärung einer Straftat. Dein Telefonbuch ist nun wieder erneut ein gänzlich anderes Thema. So ich nicht wünsche dort zu erscheinen bin ich dort nicht existent. Dies ist mir im Internet ohne IP nur wirklich schwerlich möglich. Als Beispiel wäre ein KFZ Kennzeichen tauglicher, welches eben auch als Grundvoraussetzung angesehen werden kann. Wie bei den IP Adressen kann ich mit den Kennzeichen den gleichen Schindluder treiben. Die Obrigkeit ist zum effiktiven Ausspionieren doch überhaupt nicht in der Lage. Die Pannen beim Trojaner belegen deren Unwissenheit auf hervorragende Art und Weise. Aber grundsätzlich hast Du natürlich Recht. Niemand hat über mich derart viele Daten wie die Obrigkeit und ihre Möglichkeiten an meine Daten zu gelangen sind um Längen besser als die jeder anderen Gruppierung. Letztlich kann ich eine Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte nie verhindern. Dies gilt hier wie es für jegliche Straftat gilt. Und nun kommst Du erneut mit dem Verhindern von Straftaten. Dieser Gedankengang setzt zwingend voraus, daß du alle Überwachen, also nach heutiger Gesetzeslage unter Verdacht stellen musst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 3. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 3. November 2011 (bearbeitet) Du verwirrst mich. Eben sprachst Du noch von Verhinderung von Straftaten unter Einsatz des Bundestrojaners. Wann und wo habe ich das befürwortet ? Nun sprechen wir nicht mehr von Verhinderung sondern von Aufklärung von Straftaten. Die feste IP ist ein gänzlich anderer Gedankenansatz und zielt auf Identifizierbarkeit. Damit verhindert man keine einzige Straftat sondern ermöglich allenfalls eine verbesserte Aufklärung einer Straftat. Genau das ist es, was ich die ganze Zeit versuche zu vermitteln Dein Telefonbuch ist nun wieder erneut ein gänzlich anderes Thema. So ich nicht wünsche dort zu erscheinen bin ich dort nicht existent. Dies ist mir im Internet ohne IP nur wirklich schwerlich möglich. Als Beispiel wäre ein KFZ Kennzeichen tauglicher, welches eben auch als Grundvoraussetzung angesehen werden kann. Wie bei den IP Adressen kann ich mit den Kennzeichen den gleichen Schindluder treiben. Den Vergleich hatte ich in einem früheren Post schon gemacht. Auch bei IPv6 bleibt die Möglichkeit eines HotSpots, um unerkannt zu bleiben. Ist halt nur ein Anschluß der sich dahinter verbirgt. Die Oberigkeit verwendet selten einen HotSpot. Im übrigen..irgend jemand oder irgendeine Organisation verwaltet Deine Telefonnummer. Sonst könntest Du gar nicht telefonieren. Ich habe auch nie behauptet, dass alle Welt meine IP zu meinem Namen zuordnen kann, sondern nur ganz bestimmte Organisation, wie z.B. die Polizei. Und nun kommst Du erneut mit dem Verhindern von Straftaten. Dieser Gedankengang setzt zwingend voraus, daß du alle Überwachen, also nach heutiger Gesetzeslage unter Verdacht stellen musst. Nö.. wieso denn ? Bearbeitet 3. November 2011 von Eleu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WWetterwachs Geschrieben 3. November 2011 Teilen Geschrieben 3. November 2011 Hi Eleu Ich zitiere dich : <<<<Eine generelle Lösung wie man Verbrechen verhindern kann wird es sicherlich nicht geben. Vielleicht aber technische Möglichkeiten, hier sicherer zu werden, damit man Menschen vor verbrecherischen Übergriffen schützen kann.<<<< Hier sprechen wir von Verhinderung. Verhinderung setzt zwingend Überwachung voraus. Überwachung ist aber verboten, ausser es besteht ein "Verdacht". Ergo alle stehen unter Verdacht ansonsten keine Überwachung. Die IP Thematik dagegen hat mit prophylaktischer Überwachung nichts zu tun sondern zielt auf eine Identifizierbarkeit ab und damit auf Aufklärung. Als Normalverbraucher habe ich nicht die Möglichkeit eine Namenszuordnung zu einer IP Adresse zu erfahren. Hierzu benötige ich staatliche Organe im Rahmen einer Strafanzeige. Es ist also unerheblich ob die Obrigkeit Hotspots nutzt. Im Rahmen der Aufklärung von I-Net Kriminalität sind die aktuellen Regelungen im Grunde ausreichend. Die Aufklärungsrate ist hoch, wenn auch aufgrund des länderübergreifenden Internets deshalb nicht zwingend zur Zufriedenheit des Klägers. Hier sind andere Gesetzeslücken eher von Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 3. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 3. November 2011 Ich zitiere dich : <<<<Eine generelle Lösung wie man Verbrechen verhindern kann wird es sicherlich nicht geben. Vielleicht aber technische Möglichkeiten, hier sicherer zu werden, damit man Menschen vor verbrecherischen Übergriffen schützen kann.<<<< Hier sprechen wir von Verhinderung. Verhinderung setzt zwingend Überwachung voraus. Überwachung ist aber verboten, ausser es besteht ein "Verdacht". Ergo alle stehen unter Verdacht ansonsten keine Überwachung. Wieso denn das ? Stellt IPv6 etwa keine technische Möglichkeit dar, die Identifizierbarkeit z.B. eines Servers einer Person zuzuordnen. Deshalb muss ich doch nicht die Bevölkerung belauschen. Die IP Thematik dagegen hat mit prophylaktischer Überwachung nichts zu tun sondern zielt auf eine Identifizierbarkeit ab und damit auf Aufklärung. Als Normalverbraucher habe ich nicht die Möglichkeit eine Namenszuordnung zu einer IP Adresse zu erfahren. Hierzu benötige ich staatliche Organe im Rahmen einer Strafanzeige. Es ist also unerheblich ob die Obrigkeit Hotspots nutzt. Ja richtig, funktioniert im Moment aber nicht unmittelbar Im Rahmen der Aufklärung von I-Net Kriminalität sind die aktuellen Regelungen im Grunde ausreichend. Die Aufklärungsrate ist hoch, wenn auch aufgrund des länderübergreifenden Internets deshalb nicht zwingend zur Zufriedenheit des Klägers. Hier sind andere Gesetzeslücken eher von Problem. Was hat das denn jetzt damit zu tun, hier vielleicht noch besser werden zu können ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.