Swanny Geschrieben 13. November 2011 Teilen Geschrieben 13. November 2011 Hallo Leute, ich versuche gerade mit meinem kleinen Bruder eine Bewerbung als Fachinformatiker zu verfassen. Die Bewerbung soll an die selbe Firma gehen, in der ich zurzeit eine Ausbildung als Fachinformatikerin mache, die ich im nächsten Sommer sehr erfolgreich beende. Die Firma hat wirklich einen sehr guten Ausbildungsruf. Es gibt nur 1 Fachinformatiker pro Lehrjahr, also eher ein familiärer Betrieb. Sollen wir in dem Anschreiben nun besser direkt auf mich beziehen? oder Sollen wir schreiben das er aus dem "persönlichen Umfeld" von der guten Ausbildung weiß? Danke =) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
127.0.0.1 Geschrieben 13. November 2011 Teilen Geschrieben 13. November 2011 also ganz ehrlich: ich würde deinen direkten vorgesetzten mal fragen, ob du deinen bruder mal mitbringen kannst um ihm mal alles zu zeigen. bei diesem treffen würde ich auch ein kurzpraktikum vorschlagen. eine "richtige" bewerbung könnte man so sicher umgehen. ansonsten würde ich auch in einer bewerbung möglichst genau sein. "mein bruder / onkel / xyz hat seine ausbildung bereits bei ihnen absolviert..." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Der Kleine Geschrieben 13. November 2011 Teilen Geschrieben 13. November 2011 Also da es bei der Bewerbung um den Bruder geht, würde ich gar nichts ansprechenin der Bewerbung. Die Referenz im Haus ergibt sich von allein. Der erste Vorschlag vom Vorposter ist sicher nicht schlecht. Bedenke aber, dass hier später eine Trennung kaum möglich ist, also Verhalten und Leistungen vom Bruder fallen auch auf einen selbst herab. Es ist nicht einfach, in der Familie im gleichen Unternehmen zu sein. Das zweite ist die verstärkte familiäre Abhängigkeit von der Unternehmenssituation, die man vielleicht bedenken sollte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MarcoDrost Geschrieben 14. November 2011 Teilen Geschrieben 14. November 2011 Deine Frage ist nicht ganz einfach, da man sie auch vom Standpunkt des Unternehmens aus betrachten muss: Jedes Unternehmen ist daran interessiert den besten verfügbaren Bewerber (m/w) für eine Ausbildung einzustellen. Sollten dem Unternehmen bislang nur schlechte Bewerbungen vorliegen und die Bewerbung Deines Bruders wäre sehr gut, so käme sie dem Unternehmen sehr gelegen. Was ist jedoch, wenn sich bereits viele sehr gute Bewerber (m/w) in dem Unternehmen beworben haben? Was ist, wenn diese Bewerbungen besser als die Deines Bruders sind? Da jedes Unternehmen wirtschaftlich denken muss, wird es sich wahrscheinlich für den besten Kandidaten (m/w) entscheiden. Und dadurch könnte ein Konflikt entstehen, da man Deinem Bruder (und somit auch Dir) absagen müsste. Da sich das vielleicht negativ auf Deine Motivation auswirken würde, wird man es sich im Unternehmen nicht ganz so leicht machen und schon ist ein mögliche Konflikt da. Ich erinnere mich daran, dass ich als IT-Verantwortlicher vor einigen Jahren selbst einmal die Anfrage einer Kollegin erhalten habe, die für Ihre Tochter einen Ausbildungsplatz als FI Systemintegration gesucht hat. Aus den vorgenannten Gründen war die Situation für mich nicht einfach, zumal man es im Unternehmen nicht unbedingt gern gesehen hat, dass „ganze Familien“ im Unternehmen gearbeitet haben. Ich habe mich damals mit der Kollegin unterhalten und ihr gesagt, dass ich die Bewerbung ihrer Tochter gerne wohlwollend berücksichtigen werde, ihre Tochter jedoch wie alle anderen Bewerber an dem Einstellungstest teilnehmen müsse. Aufgrund ihrer sehr guten Testergebnisse hat die Tochter damals den Ausbildungsplatz erhalten. Aber war wäre gewesen, wenn… An Deiner Stelle würde ich mich im Vorfeld der Bewerbung auf jeden Fall einmal mit Deinem Chef unterhalten. An seiner Reaktion wirst Du sicherlich einiges erkennen, so dass die Frage nach der persönlichen Referenz in den Hintergrund treten wird. Viel Erfolg! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pixie Geschrieben 14. November 2011 Teilen Geschrieben 14. November 2011 zumal man es im Unternehmen nicht unbedingt gern gesehen hat, dass „ganze Familien“ im Unternehmen gearbeitet haben. Wird sehr utnerschiedlich gehandhabt. Bei Siemens z.B. wird direkt in der ersten online-Bewerbung gefragt, ob man Verwandte in der Firma hat. Ein Bekannter arbeitet bei eienr Siemens-Tochter und hat zwei Geschwisterpaare in derselben Abteilung. An Deiner Stelle würde ich mich im Vorfeld der Bewerbung auf jeden Fall einmal mit Deinem Chef unterhalten. An seiner Reaktion wirst Du sicherlich einiges erkennen, so dass die Frage nach der persönlichen Referenz in den Hintergrund treten wird. ACK! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mardi Geschrieben 13. März 2012 Teilen Geschrieben 13. März 2012 Bei uns gab es in einem Ausbildungsjahr Zwillinge, die gleichzeitig die Ausbildung absolviert haben... Ich denke das hängt wirklich stark von dem Unternehmen ab. Ich glaube aber, ich würde nicht im Anschreiben direkt darauf zu sprechen kommen. Eher ein ganz normales Anschreiben verfassen und es dann gemeinsam beim Personaler persönlich abgeben. Finde aber auch den Vorschlag gut ein Kurzpraktikum vorzuschlagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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