Heaven Geschrieben 14. November 2011 Geschrieben 14. November 2011 Hallo Leser, vor der Frage die Situationsbeschreibung: Mein Netbook (Asus EeePC R101) wird bei Grafik intensiver Nutzung (Videos, Spiele) lauter. Daraufhin bin ich zum Händler und habe es zur Reparatur gegeben. Ich vermute einen Lagerschaden am Lüfter. Heute hat der Händler nach meinem HDD Passwort gefragt. Der Hersteller hat wohl die Festplatte getauscht. Da ich das Passwort nur für den Schutz der HDD nutze habe ich es weitergegeben. Die HDD hatte ich mit dem Acronis Disc Eraser gelöscht. Das Passwort hatte ich nicht entfernt, weil ich darin keinen Sinn sah. Nun meine Frage: Ich meine, dass nach einem HDD tausch nicht mehr nach dem Passwort gefragt wird und bin etwas irritiert. Ist meine Annahme richtig oder bin ich hier im irrtum? MfG Heaven Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 15. November 2011 Geschrieben 15. November 2011 Im Normalfall koennen die das Passwort zuruecksetzen. Das benoetigt eigentlich nur das entsprechende Programm des HDD- Herstellers. Das bedeutet jedoch auch normalerweise Datenverlust. Vielleicht wusste das der Supportmitarbeiter nicht. Ich weis nicht wie es aussieht, wenn die Festplatte ueber eine Hardwareverschluesselung verfuegt, ob es dann genauso verlaeuft. Zitieren
pfadiopa Geschrieben 15. November 2011 Geschrieben 15. November 2011 Irgendwie kommt mir die Sache komisch vor. Im Normalfall (Festplattentausch und Konsorten) wird das Netbook, Laptop, wtf mit der Grundinstallation, auch nach Reperaturen, ausgeliefert. Im Klartext: Alles muss neu installiert werden! Für die Datensicherung ist der User verantwortlich. Dieses wird in der Regel schon bei dem Reperaturauftrag unterschrieben! Für die Entfernung bzw. zum Auslesen der Passwörter gibt es Programme für Jedermann, die dies besorgen! Dafür braucht es nicht mal einen Anruf. Zitieren
Heaven Geschrieben 16. November 2011 Autor Geschrieben 16. November 2011 Bei aktuellen Geräten lässt sich im BIOS/EFI ein Passwort für die HDD festlegen. Wenn ich die Anfrage von Usern bekomme ihnen das Passwort zu entfernen bekommen Sie diese 2 Antworten: 1. Diese Möglichkeit haben nur Hersteller (und soweit ich weiß kostet dies meist mehr wie eine neue HDD) deshalb 2. Kaufen Sie eine neue HDD Da bei mir der Hersteller von sich aus die HDD tauschen wollte ist es mir weiterhin rätselhaft warum er das Passwort braucht, deshalb wollte ich hier andere Spezialisten fragen ob jemand weiß warum. Zitieren
matdog89 Geschrieben 16. November 2011 Geschrieben 16. November 2011 eiegntlich sind die doch gar nicht berechtigt nach einen Passwort zu fragen oder sehe ich das falsch. Die bank fragt doch auch nicht nach dem Onlinezugang oder nach TAN's Zitieren
dsb Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 @ffcmad: reicht es an dieser stelle nicht den cmos zu resetten durch abnahme der spannung? oder werden hdd kennwörter auf diesen geräten in einem nicht-flüchtigen bereich des cmos hinterlegt? @heaven: ich sehe in der nachfrage jedenfalls keinen sinn, solange deine daten sicher überschrieben wurden musst du dir hier ja auch keine gedanken machen. dennoch würde ich interessehalber beim entsprechenden support einmal nachhören welche verwendung dein kennwort gefunden hat, bzw. weshalb die technik den zugriff auf deine daten haben möchte? zum tausch/ instandsetzung vom lüfter ist ja kein zugriff auf ein os notwendig. oder wird hier vielleicht das hdd-kennwort mit dem bios-kennwort verwechselt, sodass der techniker konfigurationen im bios vornehmen möchte und nicht kann/ nicht weiß wie ohne kennwort? Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 17. November 2011 Geschrieben 17. November 2011 Die Fetsplatte speichert das Passwort direkt auf den Platter (Von dort wird meist die Firmware geladen) oder in einem EEPROM. Eine in Hardware implementierte Passwortfunktion bei Festplatten gibts schon extrem lange. Zitieren
crazydomi Geschrieben 21. November 2011 Geschrieben 21. November 2011 Verstehe das Problem nicht? Normalerweise sollte man sowieso sämtliche Passwörter entfernen bevor man ein Gerät zur Reparatur schickt. Oft darf man ja sogar die Festplatte ausbauen. Der Service muss ja das Gerät auch anschalten und prüfen können. Dass der Supportmitarbeiter anruft, und nach dem Passwort fragt ist halt der kleine Dienstweg. Das geht in der Regel wohl erheblich schneller als das Passwort mit irgendeiner Software zurückzusetzen. Du solltest froh sein, dass er das auf diesem Weg gemacht hat. Es gibt durchaus Reparaturfirmen, die Geräte mit Passwort mit dem Kommentar zurückschicken "Reparatur nicht möglich, da Passwort vorhanden" Zitieren
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