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Geschrieben

hallo zusammen,

ich habe mich letztes jahr bei einem großen unternehmen beworben. die stellen waren leider schon besetzt (ich war echt spät drann) und man hat mit direkt eine absage geschickt. dieses jahr sucht das unternehmen noch mehr duale studenten und ich wollte mich erneut bewerben. ich habe letztes jahr dann eine zusage von einem anderen unternehmen bekommen und unterschrieben.

der grund warum ich mich nochmal bewerben möchte ist ganz simpel: mein bester freund arbeitet dort und erzählt mir von den zahlreichen vorteilen. im gegensatz dazu hat mein unternehmen nichtmal seine versprechen gehalten, z.b. was die unterstützung bei den lehrbüchern angeht. wie könnte ich dies am sinnvollsten in meine bewerbung einbauen?

ich wäre über tipps und hilfestellungen jeder art sehr dankbar.

MFG :)

Geschrieben

Du willst eine bestehenden Ausbildungsvetrag kündigen und wieder bei 0 anfangen und das aufgrund von Hörensagen eines Freundes?

Ist deine Ausbildung wirklich soo schlecht, dass sich das Risiko lohnt?

Geschrieben

nicht nur aufgrund von "hörsagen". zwischen diesen beiden unternehmen liegen welten. ich denke, dass ich dort auch bessere chancen auf eine karriere habe.

ich würde zwar ein jahr verlieren, hätte aber eine qualitativer ausbildung, gerade was die praxisphasen betrifft.

mfg und danke für deine antwort.

Geschrieben
Du willst eine bestehenden Ausbildungsvetrag kündigen und wieder bei 0 anfangen ...

Hallo Vic,

beachte bitte die Gesetzeslage in Deutschland:

(2) Nach der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis nur gekündigt werden

1. aus einem wichtigen Grund ohne Einhalten einer Kündigungsfrist,

2. von Auszubildenden mit einer Kündigungsfrist von vier Wochen, wenn sie die Berufsausbildung aufgeben oder sich für eine andere Berufstätigkeit ausbilden lassen wollen

(Hervorhebung von mir).

Bitte in diesem Zusammenhang nie eine Kündigung durch den Azubi in Betracht ziehen! Der Ausbildungsberuf ist verbaut. Besser sofort mit der Kammer in Verbindung setzen, um die Umschreibung des bestehenden Vertrages auf einen anderen Ausbildungsbetrieb zu erreichen - wenn der neue Betrieb einen denn nehmen will.

Geschrieben (bearbeitet)

Es geht um ein duales Studium, nicht um eine Ausbildung. BBIG wird da nicht greifen, oder? Er legt ja keine Prüfung vor der Kammer ab.

nicht nur aufgrund von "hörsagen". zwischen diesen beiden unternehmen liegen welten.

Sagt dein Freund = Hörensagen. Oder hast du bei dem anderen Unternehmen schon gearbeitet? Egal, seis drum. Sagen wir er hat Recht. Dennoch sollte bei einem (dualen) Studium die Uni und deren Inhalte im Vordergrund stehen und die Praxis eher als "add on" zu sehen sein. Bei einer Lehre ist das anders. Ich würde mir das also sehr gut überlegen und bei wirklich drifitgen Gründen wechseln und nicht bei kleinen Befindlichkeiten wie "Unterstützung bei Lehrbüchern"

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben

ich bewege mich im rahmen meiner 6-monatigen probezeit, also wird es da keine probleme geben.

eigentlich wollte ich hier eine hilfestellung, wie ich dies am besten in der bewerbung unterbringe und keine meinung darüber, ob es sinnvoll oder unsinnig ist (nicht persönlich nehmen).

also nochmal:

wie könnte ich dies am sinnvollsten in meine bewerbung einbauen?

ich wäre über tipps und hilfestellungen jeder art sehr dankbar.

Geschrieben

Die Tipps die du erhalten hast sind wahrscheinlich eine grössere Hilfestellung als irgendwelche Sätze in einer Bewerbung. Aber sei es drum, ist deine Ausbildung.

Schreib halt rein, dass du mit deinem bisherigen Betrieb unzufrieden bist und deshalb wechseln willst. Alles andere wäre eine Lüge, die dir spätestens beim Vorstellungsgespräch auf die Füsse fällt. Wobei du dir wirklich sehr gute Gründe einfallen lasst musst um den anderen AG zu überzeugen. Das bisherige wird es nicht.

Geschrieben
Schreib halt rein, dass du mit deinem bisherigen Betrieb unzufrieden bist und deshalb wechseln willst.

Negatives über einen alten AG ist mWn ein NoGo in einem Bewerbungsverfahren. Wenn ich schon über den alten AG herziehe, was mache ich dann mit dem neuen AG, wenn ich mich weg bewerbe?

Der Wechsel muss begründet werden: Letztes Mal hat's nicht geklappt, aber weiterhin im Auge gehalten, weil das die Traumfirma. Traumfirma weil [Gründe musst du schon selber wissen], deshalb bereit erneut bei Null anzufangen, da dies die größte "Chance" etc....

Gruß Pönk

Geschrieben
Negatives über einen alten AG ist mWn ein NoGo in einem Bewerbungsverfahren.

Ist es auch. Aber wenn man während der Ausbildung den Betrieb wechselt, dann ist das einer der wenigen validen Gründe die einem abgekauft und akzeptiert werden. Insofern bleibt einem nichts anderes übrig. Man kann es ja auch dioplomatisch ausdrücken (z.B. unterschiedliche Vorstellungen, etc.) und muss nicht über den alten AG "herziehen".

Wenn ich schon über den alten AG herziehe, was mache ich dann mit dem neuen AG, wenn ich mich weg bewerbe?

Korrekt. Und wenn ich jetzt die Ausbildung wechsle, warum nicht nochmal?

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