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Geschrieben

Hallo zusammen,

Für meine Projektarbeit muss ich noch wissen welche Kosten pro Stunde für einen Azubi in meinem Betrieb anfallen.

In der Personalabteilung wurde mir dann gesagt ich soll meinen Stundenlohn ausrechen +25% aufschlagen.

Das halte ich allerdings für etwas niedrig ... was meint Ihr dazu?

Geschrieben

Ich hatte gerechnet:

Bruttogehalt im 3. Lehrjahr

+ vermögenswirksame Leistungen

+ Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung

= monatliche Gesamtkosten

Ergebnis / 173 Stunden im Monat = Stundenlohn

173 ist der Mittelwert ( 40 Stunden in der Woche * 52 Wochen / 12 Monate ) , mit dem Arbeitgeber (angeblich) rechnen

Geschrieben
+ Unfallversicherung

+ Gemeinkosten für Strom, Wasser, Heizung, Büroaustattung, Telefon, Computer ....

weil es eben nicht ganz so einfach ist die Kosten auszurechnen finde ich es nicht verkehrt, dass man mir einen Prozentwert genannt hat den ich auf mein Gehalt aufschlagen soll ...

allerdings erscheinen mir hierfür 25% doch arg wenig :confused:

Geschrieben

Normalerweise weiß sowas die Controllingabteilung. Vielleicht da mal nachfragen? Bei mir nannte sich das Interner Kostensatz für einen Mitarbeiter der EDV (Gemittelter Wert aller interner Kostensätze der EDV-Abteilund).

Gruß

Geschrieben

in der regel liegen die stundensätze in den bereichen, in denen ich so zu tun habe für einen monteur / techniker zwischen 50 und 80 €.

ich würde da nicht differenzieren, ob du azubi 2 wochen vor ausbildungsende bist oder facharbeiter 2 wochen nach der prüfung....

der kunde zahlt ja nicht deinen status, sondern deine arbeitskraft und fachkenntnis.

Geschrieben
+ Unfallversicherung

+ Gemeinkosten für Strom, Wasser, Heizung, Büroaustattung, Telefon, Computer ....

Das hab ich alles noch extra auf die Gesamtkosten des Projektes drauf geschlagen ;)

Insgesamt sieht meine Rechnung in der Doku so aus:

Brutto-Monatsgehalt eines Auszubildenden im dritten Lehrjahr

+ Vermögenswirksame Leistungen

+ Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung

= monatliche Personalkosten

monatliche Personalkosten / 173 * 70 = projektbezogene Personalkosten

projektbezogene Personalkosten

+ Projektleitung (pauschal)

+ QS-Aufwand (nach Tagessatz)

+ geschätzte Materialkosten (pauschal)

= Projektkosten (netto)

Hinzu kommt ein Aufschlag von dreißig Prozent, um alle sonstigen Nebenkosten ebenfalls zu erfassen. Über diesen Aufschlag werden die Kosten für folgende Punkte abgedeckt:

  • Kosten für Softwarelizenzen

  • Kosten für Hardware
    • Abschreibungen
    • Instandhaltung

    [*] Fixkosten

    [*] Strom, Wasser, Heizung

    [*] Miete

In Summe ergeben sich somit Projektkosten in Höhe von x €.

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