Eleu Geschrieben 26. November 2011 Teilen Geschrieben 26. November 2011 Hallo, ich habe ein paar Fragen zu IPv6. Ich verstehe das Protokoll der Schicht 3 so, dass es immer eine eindeutige Adresse für jeden aktiven Netzwerkteilnehmer gibt. Die Subnetzmaske, wie bei IPv4, entfällt. Typischerweise bekommt ein Internetprovider (ISP) die ersten 32 Bit (oder weniger) als Netz von einer Regional Internet Registry (RIR) zugewiesen. Quelle: IPv6 Wenn ich nun selber ein eigenes Netz mit IPv6 Adressen betreibe und die Adressvergabe an den Netzwerkteilnehmern manuell vornehme, wie wird dann gewährleistet, dass es nicht zu einer doppelten Adressvergabe kommt, wenn man im zweiten Schritt dieses Netz an das Internet anschließt ? Beispiel: Im lokalen Netz hat ein host zufällig die gleiche manuell zugewiesene IPv6 Adresse, wie die öffentliche IPv6 Adresse die der Router vom Provider zugewiesen bekommen hat. In dem Fall kann der Router das Paket nicht vermitteln, weil es zwei Wege gibt. Warum braucht man die Angabe einer Subnetzpräfixlänge bei IPv6. und was macht das Protokoll damit ? Gruß Eleu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 26. November 2011 Teilen Geschrieben 26. November 2011 Schau Dir mal an was Globale IPv6 Adressen sind und dann den Unterschied zu den Unique-Local Adressen Ich verstehe das Protokoll der Schicht 3 so, dass es immer eine eindeutige Adresse für jeden aktiven Netzwerkteilnehmer gibt. Die Subnetzmaske, wie bei IPv4, entfällt. Es gibt immer MINDESTENS 1 eindeutige Adresse Wenn ich nun selber ein eigenes Netz mit IPv6 Adressen betreibe und die Adressvergabe an den Netzwerkteilnehmern manuell vornehme, wie wird dann gewährleistet, dass es nicht zu einer doppelten Adressvergabe kommt, wenn man im zweiten Schritt dieses Netz an das Internet anschließt ? Öffentlich routbare Adressen beginnen nicht mit FC00 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 3. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 3. Dezember 2011 Hallo wuwu, Danke für die Antworten. Weiß noch jemand, was es mit der Subnetzpräfixlänge auf sich hat? Bei TechNet steht Die Standardpräfixlänge ist 64 (falls nicht anders angegeben). IPv6 - Allgemein (Registerkarte) Was bedeutet 64 und wann wird etwas anderes angegeben ? Weiß das jemand ? Gruß Eleu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 3. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 3. Dezember 2011 Wie lang ist eine IPv6 Adresse? Aus dem IPv4 Bereich kennst Du sicherlich noch die Subnetzmasken ala 255.255.255.0 das ganze lässt sich auch in anderer Schreibweise darstellen, nämlich als /24 Übersetzung: Die ersten 24 Bit stellen den Netzanteil der Adresse dar, die letzten 8 Bit den Hostanteil -> Übertragung auf IPv6 128 Bit Adressen bei Subnetzpräxislänge 64 heißt dass die erste Hälfte der Adresse das Netz darstellt und die letzten 64 Bit sich auf den spezifischen Host beziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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