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LaTeX Printserver vs Proprietär Software


msdong

Empfohlene Beiträge

Hallo in die Runde,

ich bin im Moment in der Vorbereitung für das Abschlussprojekt zum FISI. Was von meinem Praktikumsbetrieb rüber kommt , bzw wie weit ich da ein Realisierbares Endprodukt überhaupt erreichen kann steht noch in den Sternen. Zwar steht man nach dem Plan kurz vor dem Ziel, aber ich denke mir das die Realisierung und vor allem auch Verwendung der Ergebnisse schon das I Tüpfelchen ist.

Lange Rede kurzer Sinn.

Ich würde gerne die Einführung einer kleinen Druckumgebung für Barcode Labels Dokumentieren also Proprietär Software vs LaTeX/LAMP und Thermotransfer vs Laser-Drucker.

Der LaTeX/LAMP Teil ist allerdings aufwändig, da es keine fertige Lösung gibt. Ich müsste also das LaTeX Etikettenlayout sowie eine einfache Eingabemaske (PHP) erstellen.

Nun die Frage: Ist der LaTeX Teil zu weit in der Anwendungsentwickler Ecke? Das Etikettenlayout ist ja nicht gerade Kerngebiet. Sollte ich den Layout Teil auslassen und nur die Schnittstellen Scripte dokumentieren und reicht das "System" überhaupt als Projekt?

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Die IST Situation ist aber im Moment so das der "Kunde" von einem IT-Fachmann (oder wohl eher Kaufmann) ein Multifunktionsgerät, einen Printserver und einen PC vorgesetzt hat mit dem zur Zeit Barcode Lables auf gängigen Klebebögen erstellt werden. Die Verbindung zum Internet wird über ein UMTS Modem hergestellt.

Der Kunde hat aber das Problem das er auch andere Größen benötigt. Die vorhandene Software ist in ihrem Funktionsumfang eingeschränkt und läßt keinen Druck auf Thermotansferdruckern zu. Er hat Bedarf für (Remote)IT-Support, er benötigt eine Flexible Software Lösung um Unterschiedlichste Barcode Etiketten (-vorlagen?) zu erstellen und auf einem oder mehreren Drucksystemen auszugeben. Das ganze natürlich nicht auf dem Office PC der aktuell in der Lagerumgebung steht. Kleinigkeiten wie Scan2mail des Multifungstionsgeräts sind erwünscht. Telefonie ist nicht geplant. Am besten noch von Mobilgeräten drucken.

Kurz der Kunde möchte ein IT Konzept das nach oben offen ist gleichzeitig aber den Kostenrahmen nicht sprengt.

Benötigt wird also ein Server der wohl eine einfache Virtualisierungslösung hostet: Einmal die Etikettenlösung und einmal den (Internet)Kommunikationsteil. BS ist abhängig von der eingetzten Etiketten Lösung. BS bestimmt dann auch die Art der Remote Administration.

Bei den Etiketten gibt es erstmal 2 Möglichkeiten. Eine Multiplatz Lizenz eines (noch zu bestimmenden) Etiketten Druckprogramm oder ein Script das auf Grund von berechenbaren Werten mit Hilfe von LateX(PS-Tricks) einen beliebigen Etikettenbogen oder Eizeletikett erstellt. Gesteuert wird das Script über ein Webinterface.

Das Projekt ist also die Dokumentation des Netzes, der verwenteten Software, sowie die Mindestanforderungen für zukünftige Hardware bestimmen. Final natürlich das Ausrollen. Die Einweihungsfeier lass ich mal aus dem Projektplan raus.

Eingesetzt werden sollen am besten gängige Lösungen ohne viel Wartungsaufwand weshalb jeder der einzelnen Teile wohl keinen weitreichenden Anspruch erfüllen können ausser eine gute Preisleistung zu liefern.

Druckhardware --> Drucksoftware --> BS-Gast-System --> Virtualisierungs Lösung --> BS-Host-System --> Host-Hardware --> Vernetzung Lokal --> Internet

ich hoffe das bringt ein wenig licht ins dunkel

--

Free your mind, speak the truth

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Im Abschlussprojekt geht es darum, dass du EIN Thema sauber mit allen Schritten des Projektmanagements bearbeitest.

Es geht nicht darum, dass du dich in hundert verschiedenen Baustellen verzettelst.

Es fallen aus dem Thema also raus: Mobile Endgeräte, Virtualisierung, Fernwartung und jegliches Proxygefrickele.

BTW: du solltest dir mal die Produkte der Jungs von Stethos anschauen. Wenn es eine Lösung für dein Problem gibt, dann am ehesten dort.

BTW2: bitte verwende etwas mehr Sorgfalt bei der Erfassung deiner Beiträge. Mir hat es gerade die Fussnägel hochgeklappt.

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Noch einmal: es geht nicht darum, den Rekord im Masseninstallieren zu erledigen, sondern sauber ein überschaubares Thema mit allen Schritten des Projektmanagements abzuarbeiten.

Da kann dann bei der Themenfestlegung "weniger ist mehr" durchaus sinnvoll sein.

Ich halte das Druckerthema für interessant und durchaus ausreichend, wenn man es sauber aufzieht.

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