Gast Meisterflasch Geschrieben 7. Dezember 2011 Geschrieben 7. Dezember 2011 Hi, ich hätte von euch gerne ein Rat! Zu meiner Person ich bin 21 Jahre alt habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration hinter mir, welche ich mit einer 2 IHK Zeugnis abgeschlossen habe. In den Berufschulzeugnise hatte ich immer einen durchschnitt von 1,... . Danach habe ich eine Weiterbildung zum Technischen Fachwirt hwk gemacht und auch erfolgreich bestanden momentan bin ich in der Weiterbildung zum Betriebswirt (HWK) welche ich in 3 Monaten abschließen werde. Nun zu meiner eigentlichen Frage ich würde gerne, danach noch Studieren aber ich will eigentlich nicht Infromatik studieren, da dort so viel Programmiert wird. Welches Studienfach würdet ihr mir raten zu studieren. Zitieren
i � unicode Geschrieben 8. Dezember 2011 Geschrieben 8. Dezember 2011 Studier Physik. Oder du schaust dich alternativ im Netz nach Studienrichungen in deiner Nähe um und suchst dir wasraus. Solltest du nicht fündig werden, erweitere den Umkreis und fang von vorn an. Keiner kann und wird dir sagen, was du zu studieren hast. Das eingig interessante / wichtige in deinem Post ist, dass du kein Informatik studieren willst, weil dort programmiert wird. Weitere Infos hast du nicht gegeben. Also entweder wir werfen nun irgendwelche Studienfächer ins Gespräch (siehe mein 1. Satz) oder du gibst mehr Infos, was du vom Studium erwartest. Zitieren
DarkMaster Geschrieben 8. Dezember 2011 Geschrieben 8. Dezember 2011 hört sich stark nach BWL an ;-) Zitieren
Wuwu Geschrieben 8. Dezember 2011 Geschrieben 8. Dezember 2011 Seit wann ist in nem Infostudium viel Programmierung? Das sind meist 1-2 Vorlesungen. Und dann auch noch meist auf recht niedrigem Niveau und nur sehr oberflächlich. Zitieren
blubbla Geschrieben 8. Dezember 2011 Geschrieben 8. Dezember 2011 (bearbeitet) Seit wann ist in nem Infostudium viel Programmierung? Das sind meist 1-2 Vorlesungen. Und dann auch noch meist auf recht niedrigem Niveau und nur sehr oberflächlich. Gilt nur für eine normale Universität (und selbst da nicht immer), an einer FH wird man zwangsläufig viel programmieren müssen. Bei mir waren das 5 Pflichtvorlesungen, dazu noch ca. 3 Wahlpflichtfächer. Niveau war schon relativ hoch - gerade wenn es auch da auch um mathematische Sachen geht, um funktionale Programmierung oder Algorithmen/Datenstrukturen. Gerade zwischen Mathematik und Programmierung sind die Grenzen oft fließend (z.B. numerische Mathe, Bildverarbeitung oder die Programmierung mit Matlab etc...) //Edit: Vllt wäre Wirtschaftsinformatik dann etwas für dich. Dort wird zwar auch programmiert, aber nicht so viel und du kommst in der Regel an "komplizierterer" (im Sinne von mathematischer) Programmierung vorbei. Dafür darfst du dann z.B. mit SAP/ABAP rumbasteln, und machst logischerweise sehr viel BWL - das sollte dir dann schon liegen. Bearbeitet 8. Dezember 2011 von blubbla Zitieren
carstenj Geschrieben 8. Dezember 2011 Geschrieben 8. Dezember 2011 Hi, was ist denn überhaupt dein Ziel? Weiterbildung ist wichtig und ratsam, aber das was du machst scheint ja alles recht ungeplant zu sein, zumal du dir quasi durch ein Studium deine Fachwirt Weiterbildungen hättest sparen können. Ich würde dir eher empfehlen, etwas Berufserfahrung zu sammeln, damit du später nicht als best ausgebildester Mensch ever keinen Job bekommst, weil du für alles überqualifiziert bist. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 8. Dezember 2011 Geschrieben 8. Dezember 2011 Mit den Zeilen Code, die ich im Studium (Uni) habe programmieren müssen kann ich vielleicht 10 Visitenkarten bedrucken. Es geht um die Konzepte und das Verständnis. Nicht um das Programmieren selbst. An der FH wird jedoch mehr programmiert. Wenn Du (fast) ganz drum herum kommen möchtest: ab ins WiInf Studium. Zitieren
Crash2001 Geschrieben 8. Dezember 2011 Geschrieben 8. Dezember 2011 Das dann aber an einer TH und nicht FH. Ich würde auch zu Wirtschaftinformatik, oder wenn mit der IT nciht mehr wirklich viel zu tun haben soll ganz einfach BWL vorschlagen. Zitieren
Gast Meisterflasch Geschrieben 8. Dezember 2011 Geschrieben 8. Dezember 2011 Es ist in diesem fall schon geordnet hab vergessen zu erwähnen, dass ich kein Abitur haben. Dadurch muss ich über die Berufliche Weiterbildung zum Uni Studium zugelassen werden. Mir macht Informatik spass wie auch BWL allerdings hab ich die arbeit (Programmieren) nicht so gern. Nebenbei habe ich immer wieder so art Praktikas absolviert, dass ich Berufserfahrung sammle. Ziel ist es für mich meinen Traum von einen Studium zu erfüllen allerdings weis ich nicht, ob ich mich für ein Wirtschaftingeneur richtung Informationstechnik, Wirtschaftsinfromatik, Informatik, Medieninformatik, Wirtschaftspsychologie, VWL oder doch für BWL entscheiden soll. Weis nicht welches Studium den Fachinformatiker und Betriebswirt am besten ergänzen Zitieren
Crash2001 Geschrieben 9. Dezember 2011 Geschrieben 9. Dezember 2011 Hmmm... wäre es da nicht einfacher gewesen, in Abendschule (oder Vollzeit) das Abitur nachzuholen? :confused: Was am besten für dich wäre, kannst nur du wissen. Informiere dich doch einfach mal über die unterschiedlichen Studiengänge und schau, welche Themen dich am meisten interessieren und nimm das Studium dann einfach. Zitieren
Kwaiken Geschrieben 9. Dezember 2011 Geschrieben 9. Dezember 2011 Du solltest an einer Uni anfangen. Da ist es nicht so starr wie an der FH. Du kannst z.B. klassisch mit Wirtschaftsinformatik starten und schauen welche Schwerpunkte Dir liegen. Anschließend wählst Du aus den Wahlvorlesungen genau diese aus und schneidest Dir dein Studium auf deine Bedürfnisse zu. Zusätzlich kannst Du die Grundlagenvorlesungen von Arbeits- und Mitarbeiterpsychologie belegen (macht sich gut für Führungspositionen) wenn Du noch Luft und Lust hast. Merkst Du, dass Dir z.B. eher die IT Schiene liegt und Du mit Wirtschaft nichts anfangen kannst, wechselst Du den Studiengang zu reiner Informatik und lässt Dir die Vorlesungen aus WiInf als Nebenfach anrechnen. Die Grundlagenkurse sind in WiInf und Info praktisch gleich (letztere hat am Anfang mehr Mathe und erstere mehr Wirtschaft - die ~2 Vorlesungen wirst Du dann nachholen müsen). Du verlierst also beim Richtungswechsel - der aufgrund der freien Wahl der Vorlesungen nach den Grundlagen eig. nicht vorkommen sollte - etwa ein 2/3 Semester. Zitieren
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