WASABJ Geschrieben 8. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2011 Hallo Forum, ich habe vor kurzen eine Umschulung zum Fachinformatiker Systemintegration angefangen, und bin auf der Suche nach einem Server mit dem ich meine Theoretischen Kenntnisse in Praktische Erfahrung wandeln kann. Der Server sollte in der Lage sein die Lehrinhalte der nächsten 2 Jahre Umzusetzen, z.B. aufsetzen eines Windows Server 2008 R2, eine Virtuelle Maschine mit einer kleinen Datenbank oder was mich auch immer noch erwarten mag. Aber auch ganz alltägliche Sachen wie Anlegen eines Clients sowie dessen Verwaltung (max. 3 Clients). Auch für Buchtipps bin ich sehr dankbar. Als erste dachte ich an eine eigene Zusammenstellung von Intel i5 bis keine Ahnung. Dann aber habe ich folgenden Server gesehen. HP ProLiant ML110 G7 E3-1220 1P 2 GB-U, nicht Hot-Plug-fähig, 250 GB, SATA, 350-Watt-Netzteil, Server/TV (639260-045) Spezifikationen - HP Kleine & mittlere Unternehmen Produkte oder auch dieser HP ProLiant N36L MicroServer Da ich bis jetzt nur von Virtualisierung gehört habe weiß ich leider nicht ob auch eine virtuelle Maschine auf diesen laufen würde (mehr Ram …)? Reicht die Performanz einer dieser Server um mein Vorhaben zu realisieren??? Thx WASABI Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 8. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2011 Alles viel zu teuer... Für deine Zwecke reicht eine aufgebohrte gebrauchte Workstation aus. Zum Beispiel: http://www.harlander.com/HP_XW6400_Workstation_1x_XEON_Dual_Core_233GHz_i143_23715.htm Plus ein wenig RAM: http://www.arlt.com/Hardware/PC-Komponenten/Arbeitsspeicher/Desktopspeicher/DDR2/8192MB-DDR2-Kingston-KTH-XW667-8G-ECC.html Wir wären also bei 160 Euro für eine DualCore XEON Maschine 250 Euro für 8 GB Kingston RAM Festplattenkauf momentan: sollte man sich verkneifen. Für Virtualisierung von Testsystemen reicht prinzipiell auch jeder aktuelle Desktoprechner mit genügend RAM (8GB oder mehr) vollkommen aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eye-Q Geschrieben 8. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2011 Prinzipiell wird auch der N36L virtualisieren können, allerdings wird die Performance ziemlich schlecht sein. Der ML110 ist dagegen schon durchaus als ordentlich zu bezeichnen, auch wenn ich da mehr RAM reinpacken würde (RAM kostet heute so gut wie nichts mehr, also würde ich da gleich noch 8 GB drauf packen), außerdem ist eine SATA-Platte mit 250 GB zwar vom Platz her sicherlich ausreichend, aber damit wird die Platte zum Flaschenhals der Leistungsfähigkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ad83.dll Geschrieben 8. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 8. Dezember 2011 Naja du kannst quasi auf jedem halbwegs aktuellen PC anfangen Systeme zu virtualisieren. Es gibt diverse Programme mit denen du innerhalb des Betriebssystem ( WIN / Linux ) anfangen kannst andere Betriebssysteme zu virtualisieren. Das reicht für den großteil deiner Ausbildung was Betriebssysteme angeht solange du nicht irgendwelche Terminalserver Cluster o oder ähnliches aufsetzen möchtest dürftest du gut mit einem aktuellen Desktop PC durchkommen du musst halt auf entsprechende CPU Merkmale ( VTX u.ä. ) achten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
WASABJ Geschrieben 10. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 10. Dezember 2011 So jetzt finde ich auch endlich Zeit mich für eure Antworten zu bedanken. Ich habe mich jetzt für den ML 110 entschieden und werde den Speicher wohl noch etwas erweitern. Allerdings hätte ich da noch ein paar Fragen. 1.Virtualisierungssoftware. Hatte da an VMware gedacht da es wohl dort eine kostenlose abgespeckte Version gibt. Ich wollte mich aber so nah wie möglich an die Softwarebedingung in der Wirtschaft orientieren. Und frage mich welches Programm am Verbreitesten ist? 2.Festplattenaufteilung. Eigentlich wollte ich anfänglich zwei Raids einsetzen. 1. Ein Raid 1 (zwei kleine SATA) für die Virtualisierungssoftware 2. Ein Raid 5 (drei größere SATA) für die Maschinen Jetzt sieht es aber so aus das ich max. 4 HDD in diesen Server einbauen kann und Raid 5 kann er auch nicht. Wie würdet ihr bei diesem Server die Aufteilung machen (vielleicht auch mit einem weiteren Raid Controller)? Thx WASABJ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ad83.dll Geschrieben 10. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2011 1. der esxi 4.0 hat im gegensatz zum esx 4.0 oder 5.0 wenig bis kaum Einschnitte die du im Privatumfeld überhaupt ausreizen kannst. 2. Es ist eigentlich im großen und ganzen egal ob du privat getrennte raids machst für system und maschinen oder einen r10 DATASTORE zur verfügung stellst. das macht nur sinn wenn du zb. für das System schnellere Platten nehmen willst als für den größeren Datastore ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DocInfra Geschrieben 10. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2011 1. der esxi 4.0 hat im gegensatz zum esx 4.0 oder 5.0 wenig bis kaum Einschnitte die du im Privatumfeld überhaupt ausreizen kannst. Es gibt keinen "Free ESXi4". Die aktuelle ESXi Version ist ohne mit der Free-Hypervisor Lizenz immer nutzbar. Klar, kein VMware HA, kein vMotion, max. 32 GB RAM etc. Aber das sollte dich kaum interessieren. Du kannst also bedenkenlos ESXi 5 einsetzen. Bezüglich RAID: Wenn du RAID 5 und RAID 1 nutzen willst, dann brauchst du min. einen Smart Array P212 mit BBWC. Der SATA RAID Controller im ML110 wird von VMware ESXi nicht unterstützt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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