CSharp92 Geschrieben 13. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2011 (bearbeitet) Hey, wir hatten vor einigen Tagen unsere erste Klausur geschrieben. Dort mussten wir mittels C# eine Person, die ein Konto hat und einen Wohnort hat erzeugen. Ich hatte mir das so vorgestellt: eine Klasse "Person" die beinhaltet den kompletten Benutzerdaten-stammsatz auch Wohnort. eine Klasse "Konto" die beinhaltet alles Informationen von "Konto" (Kontonummer, Kontostand [..]) Jetzt haben wir die wieder bekommen und ich habe knapp 3 Punkte abzug bekommen, weil ich Wohnort und Person in eine Klasse gehauen habe. Allerdings machen wir das in der Firma genau so: Kunden kommen mit Kundendaten in eine Tabelle, wir separieren nicht Wohnort mit Kundennamen oder ähnliches. Alles was mit dem Kunden zu tun hat, kommt in eine Tabelle. Wie sieht ihr es? Kann das sein? Der Lehrer lässt nicht mit sich reden, sondern sagt, es soll so gemacht sein. Richtige lösung laut ihm wäre: Klasse "Person" Klasse "Wohnort" Klasse "Konto" Vielleicht habe Ich es auch sonst immer falsch gemacht, aber meine Kollegen haben es meistens auch so wie ich. Keiner hatte drei Klassen. Gruß Bearbeitet 13. Dezember 2011 von CSharp92 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
trollr Geschrieben 13. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2011 (bearbeitet) Ist Ansichtssache und abhängig davon, was das Programm später können soll. So pauschal kann man da keine Aussage machen. Zu beachten ist, dass Datenbankdesign != Softwaredesign Bearbeitet 13. Dezember 2011 von trollr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thelvan Geschrieben 13. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2011 Hi, also als falsch würde ich deine Lösung nicht ansehen, aber die Klasse Wohnort könnte man gebrauchen, wenn man zu einem Kunden mehrere Adressen speichern will, z.B. wenn er seine Adresse wechselt, aber man seine alte noch brauch. Oder wenn er eine Rechnungs und eine Lieferadresse hat. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 13. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2011 Es geht in der Schule nicht immer darum was in der Realität gemacht wird, sondern gewisse Prinzipien zu vermitteln. Stell Dir mal vor Dein Programm soll zu jedem Wohnort noch Statistiken erzeugen können, was ist dann einfacher, eine Klasse Wohnort zu haben oder dies über die Personenklasse zusammenzufriemeln? Und gerade wenn die Aufgabestellung so formuliert worden ist, kannst Du Dich geistig schon immer drauf vorbereiten, dass in den meisten Fällen der Wohnort dann als extra Klasse oder Tabelle gehört. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
from.hell Geschrieben 13. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 13. Dezember 2011 Wie Wuwu schon sagt, die Schule ist nicht immer gleich der Realität. Du wirst noch öfter merken, dass Dir in der Schule etwas erklärt wird und es im realen Leben genau anders herum umgesetzt wird, weil die Realität anders aussieht. Theorie ist nicht immer gleich Praxis. Was mir dazu noch einfällt, je nachdem könnte es im Falle einer Tabelle auch noch zu Redundanzen kommen, die durch das Auslagern verhindert werden könnten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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