ToFe Geschrieben 21. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2011 Hallo Neulich war auf einem unserer Server das Filesystem voll weil alle Inodes verbraucht waren (SLES 10 SP2, 32bit). Es wird kein LVM benutzt, das macht SLES anscheinend nicht by default. Frage 1: wie findet man raus, welches Verzeichnis "bis Oberkante Unterlippe" voll ist? (im dem erwähnten Fall war es eine "verrückt spielende" Klima-Berechnungssoftware). Frage 2: Kann man da ohne LVM was machen? Frage 3: Kann man da mit LVM was machen? Die Server laufen innerhalb VMware ESX, Plattenplatz ist also prinzipiell vorhanden. Ciao Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lordy Geschrieben 21. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2011 LVM hilft dir in diesem Fall nicht. Inodes werden entweder beim Anlegen des Dateisystems erstellt (ext2/3) oder dynamisch (z.B. bei ReiserFS). Nachträglich Inodes anlegen ist bei ext2/3 nicht möglich. Du könntest also nur eine neue Disk einhängen mkfs mit entsprechenden Parametern für mehr Inodes aufrufen und dann alle Daten migrieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ToFe Geschrieben 21. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 21. Dezember 2011 Danke, Lordy, in dem Fall hätte mir schon geholfen "wie findet man raus, welches Verzeichnis "bis Oberkante Unterlippe" voll ist? " - Das ist so ein Simulationsrechner, der halt (aus Rohdaten) 100.000 kleine Zwischendaten macht. Wenn man mehrere Berechnungsjobs anstösst, dann machts halt eventuell BUMM - man verliert aber nicht nicht die Rohdaten, sondern nur (Berechnungs-)Zeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lordy Geschrieben 21. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2011 Du könntest so etwas probieren: for I in `find / -type d`; do echo -n "$I "; ls -1 $I | wc -l; done Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Servior Geschrieben 21. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2011 du -h --max-depth=1 Ist zwar nur auf Konsolenebene, sollte aber ausreichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ToFe Geschrieben 22. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 22. Dezember 2011 Ist zwar nur auf Konsolenebene, sollte aber ausreichen. 1. Echte Männer klicken nicht 2. Was hat ne grafische Oberfläche auf einem BERECHNUNGS-Server zu suchen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 24. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 24. Dezember 2011 ein simples "df -i" sollte reichen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ToFe Geschrieben 25. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 25. Dezember 2011 ein simples "df -i" sollte reichen Das zeigt nur das "volle" Dateisystem, nicht aber: in welchen Verzeichnis genau (z.B. unterhalb von /var) genau sich jetzt Millionen von Dateien befinden, wenn dort üblicherweise nur Tausende erwartet werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 26. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 26. Dezember 2011 das stimmt. Aber irgendwann beginnt das Scipting Ich kenne sonst kein fertiges Kommando, was hier präziser arbeitet. Wenn ich im Rahmen von Operating sehe daß ein FS voll ist ( mit Dateinamen ) dann geh ich manuell bei und schau mir mit ls die Unterverzeichnisse an. Der obige Ansatz von Servior macht ähnliches. Du könntest alternativ z.b. mit "ls | wc -w" schauen wo Du "mehr als XXX" Files drin hast ... wenn Du einen Erfahrungswert für einen normalen Vorgang hast Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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