Maike90 Geschrieben 28. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2011 Gegeben folgende Netzwerkkonfigurationen bestehend aus Adresse und SubnetzMaske. Der entsprechende Rechner schickt ein Paket an die angegebene Adresse. Geben Sie jeweils an, ob das Paket das Subnetz verlässt oder nicht. Hallo ich lerne oder Studiere nicht Informatik muss mich aber trotzdem mit sowas rumschlagen. Könnte mir jemand möglichst idiotensicher erklären wie ich darauf komme ob das Subnetz verlassen wird oder nicht? Wäre sehr nett! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 28. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2011 Weißt du grundsätzlich was eine IP-Adresse ist und wie diese aufgebaut ist? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maike90 Geschrieben 28. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 28. Dezember 2011 ja das weiß ich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 28. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2011 Im wesentlichen musst du die Quell IP bitweise mit der Subnetzmaske AND Verknüpfen um das Subnetz zu erhalten. Wenn die Ziel Adresse dann in diesem Subnetz liegt oder es sich um einen privaten Adressraum handelt (10.0.0.0, 172.16.0.0 - 172.31.255.255, 192.168.0.0 - 192.168.255.255) lautet die Antwort nein, ansonsten ja. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maike90 Geschrieben 28. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 28. Dezember 2011 10000100 10110000 1000011 101100 (IP-Adresse: 132.176.67.44) 11111111 11111111 1111111 000000 (Subnetz-Maske: 255.255.255.0) 10000100 10110000 1000011 000000 (AND Verknüpft) Wie gehts jetzt weiter? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 28. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2011 du bekommst dann als Subnetz den Bereich 10000100 10110000 1000011 000000 bis 10000100 10110000 1000011 11111111 was 132.176.76.0 - 132.176.76.255 entspricht (die Nullen nach der letzten 1 ergeben den host Anteil. Setzt man hier alle Nullen auf 1 bekommt man die letzte Adresse des Subnetz). Die Zieladresse fällt also nicht in diesen Bereich und verlässt daher das Subnetz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maike90 Geschrieben 28. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 28. Dezember 2011 "du bekommst dann als Subnetz den Bereich 10000100 10110000 1000011 000000 bis 10000100 10110000 1000011 11111111" das was vor dem "bis" steht ist das was ich mit AND rausbekommen hab und das was rechts steht erhält man indem man die letzten 8 bits 1 setzt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 28. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 28. Dezember 2011 Fast. das vor dem bis ist wie du schon gesagt hast die Verknüpfung. Nach dem bis setzt man alle nullen in hinter der letzten 1 auf 1. So bekommt man die Zweite Grenze ;-) wenn bei der Verknüpfung zum Beispiel rausgekommen wäre 01111111 10011101 01000000 00000000 wäre die obere Grenze 01111111 10011101 01111111 11111111 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maike90 Geschrieben 28. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 28. Dezember 2011 ah ok super vielen dank hab ich verstanden! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ntl Geschrieben 29. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2011 Wenn die Ziel Adresse dann in diesem Subnetz liegt oder es sich um einen privaten Adressraum handelt (10.0.0.0, 172.16.0.0 - 172.31.255.255, 192.168.0.0 - 192.168.255.255) lautet die Antwort nein, ansonsten ja. Wenn ich ein Subnetz 192.168.10.0/24 habe und ein Paket z.B. an die IP-Adresse 192.168.50.15 geschickt wird, verlässt es meiner Meinung nach natürlich mein Subnetz. Wenn du nun sagst, dass das Paket das Subnetz nicht verlässt, behauptest du damit, dass man Subnetting nicht auf private Adressräume anwenden kann. Könntest du mir bitte dafür eine Quelle liefern? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 29. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2011 Das wollte ich auch grad anmerken. IP-Adressen aus dem privaten Adressraum werden im Internet zwar nicht geroutet, aber das Subnetz verlässt man auch bei ihnen, wenn man sich über die Subnetzgrenzen bewegt. Es gibt übrigens auch noch eine schnellere (oder zumindest für Menschen einfacher umzusetzende) Möglichkeit, die Subnetzgröße herauszufinden und somit herauszufinden, ob eine IP-Adresse in einem Subnetz liegt oder nicht. Dafür muss man jedoch die Netzadresse dann kennen. Nehmen wir einfach einmal an, man hat ein /26er Subnetz. Also z.B. IP-Adresse 192.168.0.0 Subnetz Mask 255.255.255.192. Man kann nun 256-192 rechnen und bekommt die Subnetzgröße von 64 IP-Adressen dabei heraus. Prinzipiell geht dies für die anderen Oktette ebenfalls so. Man muss halt dann nur noch zusätzlich mit dem entsprechenden Multiplikator (256, 256² oder 256³) multiplizieren. 256 deshalb, da 2^8=256 und man somit bei 8 Bit auf genau 256 IP-Adressen kommt. Beispiel: Netz 192.168.0.0 Subnetz Mask 255.255.248.0 /22er Netz (256-248)*256= 2048 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 29. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2011 Ich hab mir fast gedacht, dass dazu was kommt^^ Der Teil mit dem privaten Adressraum bezog sich auf die Antwort oben im Lösungszettel. Subnetting mit privaten Adressen funktioniert ja erwiesenermaßen. Geroutet wird zwischen denen auch. Ich gehe mal davon aus, dass das verlässt Subnetz in der Aufgabe etwas unscharf formuliert ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 29. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2011 Also Zeile 5 in der Tabelle oben ist ja schon falsch. entweder es ist falsch formuliert, es ist ein Subnetz der Größe /23 gemeint, oder aber die Lösung ist falsch. Mit einer /24er Subnetmask verlässt es definitiv das Subnetz, wenn von 172.21.23.0/24 nach 172.21.24.0/24 ein Paket geschickt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 29. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2011 da sie sich ja explizit auf private Adressen als Begründung berufen, war ich von verlassen des Subnetz = Internet ausgegangen. Daher auch meine Antwort mit den privaten Adressen. Von der Betrachtung der Subnetzmasken macht natürlich alles nicht so 100% Sinn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maike90 Geschrieben 29. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 29. Dezember 2011 kann mal bitte jemand sagen wie das geht wenn verlassen des Subnetz nicht Internet heißt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 29. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 29. Dezember 2011 genauso, außer das die privaten ebenfalls berücksichtigt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
127.0.0.1 Geschrieben 30. Dezember 2011 Teilen Geschrieben 30. Dezember 2011 10000100 10110000 1000011 00101100 (IP-Adresse: 132.176.67.44) 11111111 11111111 1111111 00000000 (Subnetz-Maske: 255.255.255.0) Gegeben ist eine subnetmaske - hier grün dargestellt. Eine subnetmask ist immer!!!! so aufgebaut, dass auf der linken seite nur einsen stehen und rechts nur nullen. Du schreibst die snm binär unter die binäre ip-adresse. dort, wo die snm einsen hat (der rote bereich) ist gesperrt. dort passiert nicht. wenn du die neue adresse auch binär unter die ursprüngliche ip un die snm schreibst, dann muss die neue ip auf der länge der einsen IDENTISCH sein mit der originalen ip, um im selben netz zu sein. bei /8, /16 und /24 sieht man das so sofort: es müssen lediglich das erste, die ersten beiden, bzw die ersten drei oktette dezimal identisch sein. verläuft die snm-grenze mitten durchs oktett, dann musst du halt schauen. du notiert die snm unter die ip. dort, wo die snm nullen hat setzt du bei der originalen ip zuerst nur nullen (untergrenze) und danach nur einsen (obergrenz) und übersetzt dann in dezimal. damit hast du die grenzbereiche deines subnets und schaust, ob die neue ip da reinpasst. du siehst, auch hier muss nichts gerechnet werden - nur schema F. und vergiss den ganzen quatsch mit verUNDen und verODERn. das ist zwar sachlich richtig, verwirrt aber mehr, als dass es erklärt. imho. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Maike90 Geschrieben 30. Dezember 2011 Autor Teilen Geschrieben 30. Dezember 2011 oh man ich habs mit allen adressen durchprobiert und es kommt hin! das is ja der absolute wahnsinn! ich liebe dich! danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.