Maniska Geschrieben 16. Februar 2012 Autor Geschrieben 16. Februar 2012 Frag mal.. ich muss kommende Woche Donnerstag nach Mälheim runter.. Der Zug fährt nach Essen und danach in den RE -.- Ich denke ich brauche bis dahin noch einen Waffenschein -.- Das ist noch gar nichts! Mir wollte man mal eine Fahrt von Stuttgart nach Niedersachsen mit dem EC Chur <--> Altona (hält auch an jeder Coladose) andrehen. Da steig ich lieber 2x um und bin trotzdem 2h schneller. Ich frag mich übrigens immer noch was genau Tantchen mit jetzt sagen wollte.
Carwyn Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Tante wäre am Hbf, wenn sie nicht frei hat und würde die Maniska auf einen Kaffee einladen. Hat sie frei, ist das alles ein bisschen schwieriger.
dgr243 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Mülheim ist ganz schick je nach Ecke und der RE von Essen dorthin ist doch wirklich nur ein Katzensprung. Waffenschein kannst zuhause lassen . Werd von Mülheim nicht viel sehen ... 08:00 Abfahrt Richtung HBF Hamburg 09:01 Abfahrt ICE nach Hannover 10:31 Abfahrt ICE Hannover --> Essen 12:46 Abfahrt RE Essen --> Mülheim 12:51 Ankunft Mülheim, Taxe suchen 14:00 Kundenmeeting 16.00 Taxe suchen 17:06 Abfahrt Mülheim 17:23 Abfahrt Essen 19:28 Abfahrt Hannover 20:54 Abfahrt Hamburg --> Nach Hause 22:00 25 Minuten Fussmarsch U-Bahn --> Nach Hause 22.25 Kopf schütteln, weil man für ein 2 Stunden Meeting über 9 Stunden Reisezeit hatte -.-
Kali Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 12:51 Ankunft Mülheim, Taxe suchen Stehen ganz viele draußen rum. 9 Stunden Reisezeit. Nicht übel. Tja dann lad ich dich nicht auf ein Steak ein .
dgr243 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Hmm klingt ja verlockend.. Hätt ich ma früher dran denken können, dann hätt ich die Reise anders geplant
Kali Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Hmm klingt ja verlockend.. Hätt ich ma früher dran denken können, dann hätt ich die Reise anders geplant Doofi :-P An sowas hat man zu denken !
Carwyn Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Mülheim ist nun wirklich ein Katzensprung von Düsseldorf oder Wuppertal aus.
Maniska Geschrieben 16. Februar 2012 Autor Geschrieben 16. Februar 2012 Hmm klingt ja verlockend.. Hätt ich ma früher dran denken können, dann hätt ich die Reise anders geplant Und würdest du schon Mittwoch nachmittags fahren, könntest du sogar mit mir im selben Zug sitzen
dgr243 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Hätte, wäre, würde.. alles Konjunktive Mittwoch nachmittag geht aber gar nich.. kann meine beiden V's doch net Hungern lassen ^^
Maniska Geschrieben 16. Februar 2012 Autor Geschrieben 16. Februar 2012 Kennst du niemand der für dich Katzen sitten kann?
Eratum Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Könn die nimma n Tach ohne? ^^ btw. me "darf" im März wieder nach PI und Stuggi... :/
Hellspawn304 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Moin, ich bin nächste woche mal wieder unterweg nach Göteborg und ab märz wieder viel zu oft in MA
dgr243 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Doch doch .. Vaters machts ja nach der Arbeit am Donnerstag. Aber das für ihn halt auch 1. nen Umweg und 2. nicht die Zeit, die meine beiden Zwerge gewöhnt sind. Grad weil er ja nach wie vor mit der Verdauung kämpft und sich gaaaaaaaaaaaaaanz langsam berappelt, will ich da keine großen Abweichungen haben. Keine Lust, dass der Mist von vorne los geht.
Crash2001 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Moinmoin. *auch mal reingugg* [...]Wer hat sich bei der letzten Landtags- oder Bundestagswahl wirklich jedes Parteiprogramm angesehen und auf dessen Basis gewählt? Wer macht sich die Mühe und kontrolliert dann vor der nächsten Wahl, wie viele dieser Parteiprogrammpunkte wirklich umgesetzt wurden? Ich kenne nicht einen, der das tut. Allein schon der Versuch bei der letzten Landtagswahl in Schleswig Holstein an Parteiprogramme zu kommen, war eine Odyssee sondergleichen.. [...]Also die Parteiprogramme habe ich mir nun nicht grad komplett durchgelesen, aber die Ziele, die von den jeweiligen Parteien genannt wurden im Groben. Leider konnte ich jedoch nicht wählen gehen, da es aufgrund meines Umzugs nach Schleswig-Holstein nicht passte mit Briefwahl (wäre in der alten Wohnung angekommen und ich nicht da gewesen) und auch nicht mit vor Ort wählen gehen (da noch nicht hier angemeldet) und nur um wählen gehen zu können fahre ich keine knapp 1000 km. [...]Aber ohne Kinder wirds irgendwann noch unwarscheinlicher, dass wir eine Rente beziehen, denn wer soll die dann Bezahlen. Ein Teufelskreis...Aus dem Grunde gibt es ja die zusätzliche private Absicherung, die man tunlichst auch machen sollte. Als Selbständiger bleibt mir selber ja eh schon nichts anderes übrig, wenn man überhaupt abgesichert sein will im Alter. Naja mir fällt spontan eine zunächst populärzeitschrifltich klingende Idee ein, deren Umsetzung aber unmöglich ist. Beschneidung der Politikergehälter auf "marktübliche" Grenzen. Und mit marktüblich ist hier nicht das Berliner Politik Parkett gemeint[...]Die Gehälter sind das eine - was jedoch viel mehr ausmachen würde, sind die Pensionen nach Bekleidung eines bestimmten Amtes für ein paar Jährchen... [...]In diesem Sinne: Ich hätte gern ein Apartment in Hamburg oder sowas - die machen das da oben richtig und lassen den Kram weitesgehend links liegen [...]Also ich wäre lieber in Kölle zum Karneval feiern. Stattdessen darf ich hier ardingsen und mich mit lauter Bürokraten rumärgern...
Crash2001 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Achja, sollte sich jemand für die Ruhegehälter der Politiker interessieren... Klick mich! Da gibt es eine kleine Übersicht mit ein paar Beispielen. Zusätzlich dazu bekommen sie oftmals natürlich acuh noch private Rente, oder aber falls sie aus der freien Wirtschaft kommen auch noch "normale" Rente.
Containy Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Ich hatte ja eigentlich gar keine Lust hier irgendwas politisches zu schreiben, aber glaubt ihr wirklich, dass die Politiker zuviel verdienen? Im Vergleich zu einem vergleichbaren Posten in der Wirtschaft ist das Gehalt lächerlich. Und genau das ist auch eines der Probleme, man neigt dazu sich von Außen beeinflussen zu lassen. Imho wäre es viel geschickter das Gehalt massiv zu erhöhen und Nebeneinkünfte zu verbieten bzw. auf eine geringe Obergrenze im Jahr zu beschränken. Wir brauchen Vollzeitpolitiker, die auch im Bundestag, Landtag usw. sitzen und sich nicht nur nach belieben mal eine Rede zuschicken lassen. Anwesenheitspflicht ist da nur ein Stichwort. @Crash2001 Natürlich bekommen sie, wenn sie aus der freien Wirtschaft kommen, zusätzlich Rente. Das ist doch vollkommen legitim. Wenn Du 30 Jahre in der Wirtschaft gearbeitet hast und dann als Berufsschullehrer arbeitest, wirst Du wohl auch nur ungern auf die Rente der 30 Jahre verzichten wollen. Als Politiker in einem Amt mit Verantwortung muss man auch ausreichend bezahlt werden, denn das ist kein normaler 9to5 Job. Da bleibt einiges auf der Strecke.
HJST1979 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Containy da muss ich dir voll und ganz zustimmen.
Dyal Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 So, mir reichts für heute, wünsch euch nen schönen FA^^ ... und ich schwörs euch, wenn mir heute auch nur noch eine Person mit Krapfenangeboten kommt, den schlag ich selbigen mitten ins Gesicht und verarbeite diese Person anschließend zur Krapfenfüllung *grml, mecker, rumzick, aggorsei, mimimi*
Crash2001 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 @Containy: Ich habe doch nirgends behauptet, dass das nicht legitim wäre. Also unterstelle mir hier bitte nichts. Und ich sage auch nichts dagegen, dass man als Politiker ausreichend bezahlt wird. Nur die Pensionsansprüche sind doch schon recht hoch - vor allem bei nur kurzer Tätigkeit. Nirgendwo anders hat man nach nur 2 Jahren in einem Amt im Bundestag z.B. Anspruch auf eine (zusätzliche) Rente von knappen 2000 € für keinen Cent einzahlen!
dgr243 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Ich hatte ja eigentlich gar keine Lust hier irgendwas politisches zu schreiben, aber glaubt ihr wirklich, dass die Politiker zuviel verdienen? In vielen, aber längst nicht allen Fällen ein eindeutiges Ja. Das Problem ist hier nicht mal unbedingt das Grundgehalt, sondern viele Zuschläge wie z.B. Sitzungspauschalen. Wenn dann summa summarum am Ende des Monats eine hohe 4 stellige oder gar 5 stellige Bruttosumme bei rauskommt, dann ist das in meinen Augen unangemessen. Das gilt im übrigen nicht nur für Politiker, sondern auch die höherbezahlten Einsichtsebenen in Wirtschaftsunternehmen. Imho wäre es viel geschickter das Gehalt massiv zu erhöhen und Nebeneinkünfte zu verbieten bzw. auf eine geringe Obergrenze im Jahr zu beschränken. Grundgehalt mit dem man Leben kann + dasselbe für qualitativ messbare Leistung obendrauf in Kombination mit dem Verbot nicht nur von Nebeneinkünften, sondern jeglich Art von Nebenbeschäftigungen in Wirtschatfsunternehmen. Grundsätzlich alles dafür tun, dass jegliche Form von potenzieller(!) Beeinflussung durch Wirtschaftsunternehmen verboten ist und streng geahndet wird. Die schwierigkeit ist -wie auch in Wirtschaftsunternehmen- eben der Punkt "qualitativ messbare Leistung". Insbesondere für Repräsentationsinstitutionen ist das natürlich nahezu unmöglich. Wie gut man sich präsentiert hat ist qualitativ eben kaum messbar. Und 9to5 Jobs hast du mittlerweile in nahezu keiner Branche mehr. Das sehe ich jetzt nicht unbedingt als Argument. Letztlich gibt es in meinen Augen nur 2 Varianten: a) garantiertes Einkommen für jedermann in gleicher Höhe vollständig(!) Leistungsbezogene Bezahlung, welche nach objektiv und qualitativ beurteilenbaren Kriterien gewährt wird Beide haben ihre Vor- und Nachteile
Carwyn Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Ich hatte ja eigentlich gar keine Lust hier irgendwas politisches zu schreiben, aber glaubt ihr wirklich, dass die Politiker zuviel verdienen? Im Vergleich zu einem vergleichbaren Posten in der Wirtschaft ist das Gehalt lächerlich. Und genau das ist auch eines der Probleme, man neigt dazu sich von Außen beeinflussen zu lassen. Wie war das? Merkel verdient ca. 250.000 EUR im Jahr, Bastian Schweinsteiger 16 Mio. inkl. Werbeverträge. Da fragt man sich, wer den wichtigeren Job hat...
ingh Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Imho wäre es viel geschickter das Gehalt massiv zu erhöhen und Nebeneinkünfte zu verbieten bzw. auf eine geringe Obergrenze im Jahr zu beschränken. Wir brauchen Vollzeitpolitiker, die auch im Bundestag, Landtag usw. sitzen und sich nicht nur nach belieben mal eine Rede zuschicken lassen. Anwesenheitspflicht ist da nur ein Stichwort. Genau da sehe ich auch den Knackpunkt. Ich habe den Eindruck, manche Politiker tragen ihren MdL/MdB/MdEP viel mehr in ihrer Titelsammlung, als dass sie (außer zu "Presige-Abstimmungen") ihren Hintern ins Parlament tragen. Geschweige denn, dass sie nennenswert mehr über die abzustimmenden Anträge wissen als die Parteilinie ihnen vorgibt, wann sie ihr Händchen zu heben und welche Buzzwords sie auszusprechen haben. Sascha Lobo hat das im aktuellen "Mensch-Maschine" gut ausgedrückt: Die andere Seite des Symbols Acta aber treibt die Leute zu Recht auf die Straße. Dort protestierten überraschend junge Leute, die überraschend gut informiert waren. Völlig normale junge Leute sprachen sachlich korrekte, unaufgeregte Sätze zu den Acta-Verträgen in die zahlreichen Kameras, eine solche Informationstiefe hätte bei spontanen Interviews im Bundestag vermutlich kaum erreicht werden können. Der Protest gegen Acta war ein Protest dagegen, wie eine unzureichend informierte, wenig diskussionsfreudige Politik sich intransparent von Lobby-Gruppen eine Vorgehensweise diktieren lässt, die mit der eigenen digitalen Lebenswelt überkreuz liegt. Und genau hier tun sich eine Reihe gefährlicher Abgründe auf. Es beginnt damit, dass die Art, wie Acta und seine Brüder geboren werden, das ohnehin schon geringe Vertrauen in die Apparate der EU erschüttert. Was angesichts der derzeitigen Probleme des Kontinents gleich nach Überdachung des Mittelmeers das zweitdümmste ist, was passieren kann. Es geht weiter damit, dass eine Generation lernt, dass Politik sich nicht nur nicht an ihrer Lebenswelt orientiert - das wäre ja nur Politikverdrossenheit - sondern ihren Alltagserkenntnissen und Bedürfnissen dazu noch entgegensteht. Das schürt regelrechte Politikablehnung. @crash Die Pensionsansprüche sollten eigentlich sicherstellen, dass ein Politiker seinen Job machen kann, ohne sich Sorgen machen zu müssen, wie er nach dem Ausscheiden aus dem Amt über die Runden kommt. Eigentlich soll damit auch vorgebeugt werden, dass er sich aus Sorge um sein späteres Auskommen für Jobzusagen aus der Wirtschaft beeinflussen lässt.
Crash2001 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 (bearbeitet) @ingh: Nunja, wenn er 10 oder 20 Jahre für den Bund, das Land oder die Stadt aktiv war - ok. Aber bei 2 Jahren Zugehörigkeit zum Bundestag (OHNE ein besonderes Amt dort zu bekleiden) schon mal eben 2000€ Pensionsanspruch? Das finde ich schon happig. Und dann auch schon ab 60 statt wie jeder Normalbürger ab 67. Überleg mal, wie lange ein normaler Mensch dafür arbeiten muss, damit er überhaupt eine entsprechende Rente bekommt - selbst wenn er im Monat 10.000€ brutto verdienen würde. Und er würde ja auch noch pro Monat um die 500-600€ in die Rentenkasse einzahlen anstatt das geschenkt zu bekommen... Ist ja schön und gut, wie es gedacht war, aber bei den ganzen zusätzlichen Vergünstigungen etc finde ich es einfach übertrieben. Ich habe mir jetzt einfach mal die Seite von einem Politiker angescahut, was dort so angegeben ist... Klick mich Bearbeitet 16. Februar 2012 von Crash2001
Hellspawn304 Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Pensionsansprüche werden aber nicht aus der allgemeinen Rentenversicherung gezahlt oder?
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