allesweg Geschrieben 25. Februar 2012 Teilen Geschrieben 25. Februar 2012 Der CCC veranstaltet den CCC und das CCC Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 27. Februar 2012 Teilen Geschrieben 27. Februar 2012 @Sternschnuppe: MATA = MAthematisch Technischer Assistent (wird oft in Kombination mit Studium angeboten) CCC = Chaos Computer Club Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaJu Geschrieben 27. Februar 2012 Teilen Geschrieben 27. Februar 2012 MATA war eine schulische Ausbildung, die vom MATSE ersetzt wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ms_seraph Geschrieben 9. März 2012 Teilen Geschrieben 9. März 2012 Auf die Gefahr hin, den Thread zum 100ten Mal auszugraben: Ich wollte auch mal meine zwei Cents abgeben! Ach - und so nebenbei - wer würde nicht gern bei einem Unternehmen anfangen, mit so einer sympathischen Personalerin? *hust* Hmmm, Ausbildungsvergütung (800€, 850€, 950€ für die drei Ausbildungsjahre) nennen wir nicht in den Stellenanzeigen. Das Gehalt ist völlig im Rahmen =) Entspricht sogar den "besser als Durchschnitt-Lohn" Was spricht zum Beispiel dagegen mit einem Bewerber zu einem Essen einzuladen und wenn es der nächste Schnellimbiss aus Budgetgründen sein muss? Dadurch schafft man eine angenehme Atmosphäre für die meist ohnehin angespannten Bewerber und erfährt in lockerem Smalltalk viel mehr über die Person, als irgendein Standardfragenkatalog jemals in Erfahrung bringen wird. Leider spricht einiges dagegen, vor allem wenn man mehrere Azubis einstellen möchte. Bei einer Ausschreibung für 1-2 Azubi-Aufnahmen wo man sich aus einem 40 Bewerbungen-10er Vorstellungs-Pool rauszieht kann das durchaus effektiv sein. Dagegen: 1. Man hat nicht immer die geforderte Zeit, die man benötigen würde um bei einem "Smalltalk" alles rauszufinden was relevant ist. 2. Die psychologische Ebene - als Personaler versucht man rauszufinden wie das Gegenüber tickt, die Problematik dabei ist aber, dass sich 80% der Bewerber verstellen wird. Warum? Weil sie gut da stehen wollen. Einige würden sich sicherlich auch in die Ecke gedrängt fühlen - vor allem als Jugendlicher wenn der eventuelle zukünftige Ausbilder mehr als doppelt so alt ist. Und zuletzt nicht zu vergessen - in den meisten Unternehmen gilt weiterhin "Sie" und nicht "Du". Wenn eine persönliche Ebene schafft, ist das der Grundsatz für die Zukunft. Ich denke da liegt bei Sternschnuppe auch der Hund für diese Methodik begraben. 3. Smalltalk verleitet dazu über nicht relevante Themen zu reden, Wetter, Sport etc. Es mag viel über die Persönlichkeit preisgeben - aber hilft das wirklich? Im Grunde genommen werden Mitarbeiter gesucht die gut zum Unternehmen passen. Und das kann man sehr gut in einem klar strukturierten Bewerbungsgespräch unterbringen. Wenn man sich in die Lage des Ausbildungsstellensuchenden versetzt wird man von der vorletzten Klasse an darauf getrimmt, Vorstellungsgespräche zu überleben. Die ersten 3-4 Male können ruhig schrecklich daneben gehen - aber anders lernt der Mensch nicht. Die oben genannte Methode würde völlig aus dem Rahmen brechen und könnte mit Sicherheit bei dem einen oder anderen in die Hose gehen Aber dann stellt sich natürlich die Frage - passt der dann ins Unternehmen? "Welche Zahl ist die nächste in der Reihe? / Ordnen Sie die Bilder in der richtigen Reihenfolge an." => Was spricht dagegen den Bewerben zu bitten, beim Aufbau eines Tisches zu helfen (am Besten noch mit dem Abteilungsleiter, ohne vorherige Vorstellung, zusammen zu helfen)? Dagegen spricht nichts - aber es spricht auch nichts gegen einen allgemeinen Test, auch wenn viele der Logikaufgaben nur einfache Richtungsdeuter sind. Dennoch möchte ich damit sagen, dass ich Einstellungstest durchaus für sinnvoll halte. Bei mir war es zum Beispiel ein Test mit 2 anderen Personen an einem PC. Man hat eine Aufgabe vom Ausbildungsleiter bekommen und sollte diese möglichst in der Gruppe lösen. An diesem Test erkennt man einige Gesichtspunkte: - Wie kommunikativ ist der Bewerber mit Anderen (ihm wahrscheinlich Unbekannten)? - Problemlösungsfähig? (Wie geht er / gehen sie an der Problem ran)? - Kritikfähig? - Teamfähig? - Belastbar? "Was sind Ihre Stärken und Schwächen?" => Standardantwort_leicht_abgewandelt_und_personalisiert_einfügen... Da geb ich Dir recht. Diese Frage ist bei 99% der Bewerbungsgespräche dabei. wirkt wie die Frage "wie sehen Sie sich in x Jahren" schon fast vorgekaut. Also ich halte Deutschlandweite Ausschreibungen für sinnvoll Durchaus - wenn man als Ausbilder was zu bieten hat dann lohnt sich auch für ein kleines Unternehmen eine größer angelegte Werbekampagne. Was in meinen Augen gefragt ist - weg vom grau - ran an frische Ideen! Anforderungen: FORQ Mathe 1-3 Naturwissenschaften 1-3 Deutsch 1-3 Englisch 1-3 Affinität zur Technik alternativ: Praktikumszeugnisse im Ausbildungsbereich die aussagekräftig sind. Basics wie Pünktlichkeit, wenig Fehlzeiten etc. würde ich grundsätzlich erwarten. Um ehrlich zu sein finde ich stures Notenblatt-anstarren ein wenig in der Zeit hinterhergeblieben. Wenn Du vor hast Dirigent zu werden könnte das von Vorteil sein, aber als IT'ler - wo sich die meisten ihr Wissen sowieso aus dem Internet beziehen sind Noten zweitrangig. Es ist eine Ausbildung, wofür gibt's denn eine Probezeit? Gute Noten machen es einfacher - da man davon ausgehen kann, das der Probant zumindest lernen kann. Aber sagen Noten wirklich "hey ich bin der richtige für Euch?". Noten sind kein Ersatz für das erste Kennenlernen - wer davor schon aufgrund der Noten abschottet ist selbst schuld - denn derjenige Personalleiter hat das Wesentliche des Menschseins verlernt: Neugierde. Zu Naturwissenschaften/Mathematik - wo genau braucht man das als FIAE/FISI? Laut Lehrplan hat man weder Mathematik, Chemie noch Physik - und die Grundlagen lernt man auch relativ schnell und einfach. Einer meiner besten Freunde hatte eine 5 in Mathematik und hat FIAE mit 1,8 abgeschlossen. Deine Alternativen sind grundsätzlich richtig aber auch mit Vorsicht zu genießen - wenn man junge Auszubildende sucht wird man selten welche mit Praktikumsnachweisen finden. Ich hatte auch besseres zu tun als in den Ferien arbeiten zu gehen. Bin ich deshalb ein schlechterer oder unwürdigerer Mensch für eine Ausbildung? In meinen Augen nicht - ich weiß wie ich abschalten kann - und das können nicht viele! Pünktlichkeit ist ein muss. Aber auch das ist bei Gleitzeitregelungen relativiert Gute Noten im Informatik-Unterricht zum Bleistift?! Thema Noten.. mal wieder. Man spricht meistens aus persönlicher Erfahrung so auch jetzt - ich hatte da einen Lehrer der konnte mich nicht leiden. Dieser hat mir grundsätzlich ein bis zwei Noten schlechtere Arbeiten zurückgegeben als allen anderen. Erfahrungen anderer Menschen, die ich über den Lauf von Jahren mitbekommen habe, zeigen deutlich auf, dass Noten im Auge des Betrachters entstehen. Das Problem dabei: Jeder Mensch ist eigenverantwortlich - so auch Lehrer. Manche müssen Schnitt bewahren - andere fühlen sich in ihrer Kompetenz untergraben wenn ein Schüler mehr Backgroundknowlegde hat als die Lehrkraft selbst - und wiederrum andere lassen sich von Ihren Schülern so belullen, dass sie bessere Noten bekommen. Da es deutschlandweit keine einheitliche Regelung zur Notenerstellung gibt finde ich es persönlich als Schwachsinn, diese als Grundlage heranzuziehen - vor allem wenn man deutschlandweit sucht. Dazu müssten die Kids erstmal wissen bzw lernen was Schlüsselkompetenzen überhaupt sind, und wie man die sich erarbeitet. An dem Satz merkt man, dass Du älter bist, was Du auch offen zugibst *like*. 'Kids' ist das falsche Wort - war vielleicht vor 20 Jahren 'in' - heutzutage spricht man von jungen Erwachsenen. Respekt ist etwas sehr elementares - wertet man Menschen per 'Kids' ab sagt das schon viel über das Gegenüber aus. Diese Abwertung kann man auch sehr deutlich in Deinem Folgekommentar verfolgen. Warum auch immer Du Probleme mit der heutigen Jugend hast, nicht jeder ist gleich. Schubladendenken ist der Erzfeind der Toleranz, was man heutzutage von jedem erwartet. Zum Thema Schlüsselkompetenzen: Die Erwartung, dass Schlüsselkompetenzen von Schulabgänger oder Studienabbrechern vorhanden sein müssen - die zum Großteil noch keine Firma von innen gesehen haben - ist schon sehr weit an den Haaren herbeigezogen. Playstation vs Xbox Abhängen mit Kumpels Bloß kein Sport -> zu anstrengend (wenn dann nur mit Playstation oder vorm TV) Wie krieg ich die alte bloß rum? Iphone, Ipod filesharing Ich brauche keine guten Noten ich werde Hilfsarbeiter / Hartz IV Spielen gehört dazu, genauso wie lernen - in Maßen! Oder willst Du mir ernsthaft sagen, dass Du vor 30 Jahren +- 10 mit nichts gespielt hast? Matchbox? Cowboy und Indianer? Barbiepuppen - ich weiß es nicht - ich hab die gern in die Luft gejagt Abhängen mit Kumpels - gut es kann nicht jeder den ganzen Tag Zuhause sein und seine Kernkompetenzen vorm Spiegel einüben - Zeiten ändern sich. Sport ist Mord - sieht man jeden Tag im Tatort. Sport ist auch Invidualismus - ob man's macht oder nicht. Das hat mit der Ausbildung nichts zu tun. Wie krieg ich bloß die Alte rum? - Sowas kann nur von einem Kerl kommen... iP... kann sein - mag sein - muss nicht sein. Filesharing ist ein Zeitphänomen was es vor 15 Jahren auch schon gegeben hat - aber wohl verborgen vor Deinen Augen - die als wesentlich das betrachten, was die 'Kids' tun oder auch nicht. Man kann natürlich sehr viel Energie darin investieren, sich über andere aufzuregen, aber man übersieht damit auch sehr einfach seine eignene Schwachstellen. Oder vielleicht gerade deshalb? Und dann jammern sie über (angeblichen) Fachkräftemangel. Wer sie? Die "Kinder"? Laut Deiner Aussage müssten jene sich doch eher auf andere Dinge konzentrieren, die vor 20 Jahren auch schon vorhanden waren - nur nicht so offensichtlich über die Medien verbreitet. Fachkräftemangel haben wir durchaus - aber auch nur deshalb, weil Deutschland keine Vorbilder mehr ausbildet. Wie hoch ist der Anteil an Jugendlichen der sich wirklich noch mit Politik beschäftigt? Irony en(Motion) <3 ... <Schublade auf>Du weißt was Du geschrieben hast - von daher nur ein kurzer Einschub: Grundsätzlich hast Du recht, aber wer als IT'ler nicht lernfähig ist, ist kein IT'ler sondern Beamter </Schublade zu> ... treffend "glass ceiling"), wo jemand auf dem Weg durch die Hierarchie abprallen könnte. Wer gut ist und sich durch Qualifizierungsmaßnahmen auch persönlich und fachlich ... Ohne Studium gibt's das durchaus... Aber das ist ein allgemeines Problem - kein unternehmenspezifisches. Vor ein paar Jahrzehnten war das ein wenig anders. Zu der Kaffee-Thematik: Bei uns gibt's alle Getränke kostenlos - auch Bier nach Feierabend - fördert das Betriebsklima (nicht das Bier ;P) Der CCC veranstaltet den CCC und das CCC Wieviele eventuell zukünftige Azubis werden auf einer CCC-Tagung dabei sein? Richtig 0,1%! .. los mit der IT, von der ich praktisch keine Ahnung habe. Das erste IT-Fach ... Immer Mut zur Änderung - schließlich hilft es Dir weiter, kompetentere Azubis rauszufiltern Klar kann man bei facebook Azubis suchen Wie würde das auf Facebook aussehen: "Gefällt mir" Gut, „ältere“ Azubis sind nicht mehr so formbar, bringen aber auch Vorteile mit, was einige Firmen zum Glück erkannt haben. "Wir" wissen wenigstens was wir wollen, haben ein wenig was auf dem Kerbholz und können der Firma auch produktiv etwas liefern. - Oder sollten das zumindest können *g* ___ Allgemein muss man sagen, Ausbildungsbörsen, oder spezielle auf Ständen bei Messen sind sehr von von Vorteil. CeBIT ist sehr Fachlastig aber empfehlenswert - dort gibt es Möglichkeit seine offene Stelle an den Mann/Frau zu bringen. Ach, apropos Frau - bitte versuch nicht irgendeine Frauenquote zu erfüllen. Das geht meistens nach hinten los =) Nicht das nun die Meinung aufkommt ich halte von Frauen in der IT nichts: Hier arbeiten viele kompetente Frauen, aber man muss die Quote nicht erzwingen, das wollte ich damit ausdrücken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 9. März 2012 Teilen Geschrieben 9. März 2012 [...]Zu Naturwissenschaften/Mathematik - wo genau braucht man das als FIAE/FISI? Laut Lehrplan hat man weder Mathematik, Chemie noch Physik - und die Grundlagen lernt man auch relativ schnell und einfach. Einer meiner besten Freunde hatte eine 5 in Mathematik und hat FIAE mit 1,8 abgeschlossen.[...]Das sind nun mal die "Logik-Fächer" und Logik, sowie technisches Verständis sollte der Bewerber für einen IT-Job nun einmal mitbringen, denn ansonsten ist er fehl am Platz. [..]<Schublade auf>Du weißt was Du geschrieben hast - von daher nur ein kurzer Einschub: Grundsätzlich hast Du recht, aber wer als IT'ler nicht lernfähig ist, ist kein IT'ler sondern Beamter </Schublade zu>[...]Ist mir klar und habe ich meine ich auch hier schon mal irgendwo geschrieben. Kann aber auch sein, dass es in einem anderen Thread war. Als ITler ist man NIE ausgelernt, sondern es ist ein ständiger Lernprozess, der sich durch das ganze Berufsleben hindurchzieht. Wer das nicht akzeptiert, bleibt irgendwann in der Entwicklung stehen und kann unter Umständen den Anschluss verpassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ms_seraph Geschrieben 9. März 2012 Teilen Geschrieben 9. März 2012 War kein Angriff Crash Das sind nun mal die "Logik-Fächer" und Logik, sowie technisches Verständis sollte der Bewerber für einen IT-Job nun einmal mitbringen, denn ansonsten ist er fehl am Platz. Das ist wohl wahr, aber nicht zwingend notwendig, klar geht man immer von eigenem Beispiel aus - ich hab weder Physik noch Chemie gehabt - und Mathematik war Wirtschaftsmathematik. Ich hab sogar Leute in der Klasse die sich nicht einmal einen Würfel im Gedanken vorstellen können - es ist leichter ja - aber nicht notwendig =) Gute Azubis sind jene die es wollen =) Ist mir klar und habe ich meine ich auch hier schon mal irgendwo geschrieben. Kann aber auch sein, dass es in einem anderen Thread war. Als ITler ist man NIE ausgelernt, sondern es ist ein ständiger Lernprozess, der sich durch das ganze Berufsleben hindurchzieht. Wer das nicht akzeptiert, bleibt irgendwann in der Entwicklung stehen und kann unter Umständen den Anschluss verpassen. Da geb ich Dir vollkommen recht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Allrounder Geschrieben 9. März 2012 Teilen Geschrieben 9. März 2012 Hallo, ich gebe dir einen einfachen Tipp. Es geht dir darum gute Azubis zu finden. Was gut für euch ist müsst Ihr selber wissen, aber wenn Ihr einen guten Informatiker haben wollt, dann müsst Ihr nur herausfinden, ob er sich privat "wirklich" mit der Materie beschäftigt hat und ob er es gerne gemacht hat. Am besten noch locker über die Themen sprechen, wie: Private Projekte, Programmiersprachen, neue begeisterungsfähige Technik(Neue CPU auf dem Markt etc.). In der Berufsschule ist mir halt aufgefallen, dass es große Unterschiede zwischen "Privat beschäftige ich mich mit meinen eigenen Projekten" und "Ich bin froh, wenn ich nach der Arbeit keinen PC mehr sehen muss" gibt. Auf Schulnoten würde ich keine Rücksicht nehmen, wenn der Rest stimmt. Noten sagen heutzutage nichts über einen aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 9. März 2012 Teilen Geschrieben 9. März 2012 [...]Das ist wohl wahr, aber nicht zwingend notwendig, klar geht man immer von eigenem Beispiel aus - ich hab weder Physik noch Chemie gehabt - und Mathematik war Wirtschaftsmathematik. Ich hab sogar Leute in der Klasse die sich nicht einmal einen Würfel im Gedanken vorstellen können - es ist leichter ja - aber nicht notwendig =) Gute Azubis sind jene die es wollen =)[...]Klar kommt man mit Ehrgeiz auch weiter, aber jemand, der das technische Verständnis dafür hat und sich einiges schon wirklich vorstellen kann, anstatt es ausprobieren zu müssen, der hat halt einfach einen Vorteil den anderen gegenüber und kann die Zeit, die die anderen "verschwenden", um es auszuprobieren schon auf den Lösungsweg verwenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Black Rain Geschrieben 11. März 2012 Teilen Geschrieben 11. März 2012 Um ehrlich zu sein finde ich stures Notenblatt-anstarren ein wenig in der Zeit hinterhergeblieben. Wenn Du vor hast Dirigent zu werden könnte das von Vorteil sein, aber als IT'ler - wo sich die meisten ihr Wissen sowieso aus dem Internet beziehen sind Noten zweitrangig. Es ist eine Ausbildung, wofür gibt's denn eine Probezeit? Gute Noten machen es einfacher - da man davon ausgehen kann, das der Probant zumindest lernen kann. Aber sagen Noten wirklich "hey ich bin der richtige für Euch?". Noten sind kein Ersatz für das erste Kennenlernen - wer davor schon aufgrund der Noten abschottet ist selbst schuld - denn derjenige Personalleiter hat das Wesentliche des Menschseins verlernt: Neugierde. Zu Naturwissenschaften/Mathematik - wo genau braucht man das als FIAE/FISI? Laut Lehrplan hat man weder Mathematik, Chemie noch Physik - und die Grundlagen lernt man auch relativ schnell und einfach. Einer meiner besten Freunde hatte eine 5 in Mathematik und hat FIAE mit 1,8 abgeschlossen. Deine Alternativen sind grundsätzlich richtig aber auch mit Vorsicht zu genießen - wenn man junge Auszubildende sucht wird man selten welche mit Praktikumsnachweisen finden. Ich hatte auch besseres zu tun als in den Ferien arbeiten zu gehen. Bin ich deshalb ein schlechterer oder unwürdigerer Mensch für eine Ausbildung? In meinen Augen nicht - ich weiß wie ich abschalten kann - und das können nicht viele! Pünktlichkeit ist ein muss. Aber auch das ist bei Gleitzeitregelungen relativiert Thema Noten.. mal wieder. Man spricht meistens aus persönlicher Erfahrung so auch jetzt - ich hatte da einen Lehrer der konnte mich nicht leiden. Dieser hat mir grundsätzlich ein bis zwei Noten schlechtere Arbeiten zurückgegeben als allen anderen. Erfahrungen anderer Menschen, die ich über den Lauf von Jahren mitbekommen habe, zeigen deutlich auf, dass Noten im Auge des Betrachters entstehen. Das Problem dabei: Jeder Mensch ist eigenverantwortlich - so auch Lehrer. Manche müssen Schnitt bewahren - andere fühlen sich in ihrer Kompetenz untergraben wenn ein Schüler mehr Backgroundknowlegde hat als die Lehrkraft selbst - und wiederrum andere lassen sich von Ihren Schülern so belullen, dass sie bessere Noten bekommen. Da es deutschlandweit keine einheitliche Regelung zur Notenerstellung gibt finde ich es persönlich als Schwachsinn, diese als Grundlage heranzuziehen - vor allem wenn man deutschlandweit sucht. Ich bin in Mathe zwar auch nicht der beste aber du hast mir echt Hoffnungen gemacht! Danke!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
streffin Geschrieben 12. März 2012 Teilen Geschrieben 12. März 2012 Ich würd sagen, Probetage bieten immer nen guten Einblick. Was macht einen guten FIAE / FISI Azubi aus ? Ich würde sagen Logisches Denken / die Fähigkeit abstrakt zu denken, plus die Fähigkeit sich selbstständig in neue Themen einzuarbeiten. Probetag. Nimm den Bewerber, setz den vor was das er noch nich kann, gib dem Google und nen Ansprechpartner, der ihm Fragen beantworten kann. Der eine Tag gibt mehr Aufschluss über die Eignung als das Zeugniss. Gruß Sven Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.