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Hochverfügbarkeit einer Webapplikation mit einem Service Cluster


SaJu

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe übermorgen mein Mitarbeitergespräch, wo ich meinen ausgearbeiteten Projektantrag mitbringen und vorstellen soll. Am liebsten will ich unter Linux eine Webapplikation virtualisieren und mit pacemaker hochverfügbar machen.

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Projektbezeichnung:

Hochverfügbarkeit einer Webapplikation mit einem Service Cluster

Projektbeschreibung:

Im Unternehmen xxx GmbH kam es öfters zu Serverausfällen, weshalb sich Mitarbeiter beschwert haben, dass sie nicht mehr weiter arbeiten konnten. So sind wegen der Wartezeit zusätzliche Kosten entstanden.

Um das Ausfallrisiko zu verringern und die IT zu aktualisieren, soll eine Webapplikation mit einem Service-Cluster hochverfügbar gemacht werden.

Dafür wird unter Linux KVM und pacemaker verwendet.

Projektumfeld:

firmeninternes Novell-Netzwerk mit ca. 100 virtuellen/physikalischen Servern

Zeitplanung:

1. Projektdefinition: 4h

Projektbeschreibung 1h

Ist-Analyse 1h

Soll-Konzept 2h

2. Planungsphase: 3h

Planung der benötigten Ressourcen 1h

Kosten-/Nutzen-Analyse 2h

3. Realisierungsphase: 18h

Installation von Betriebssystemen und KVM 4h

Installatiion/Konfiguration der notwendigen Dienste 5h

Installation der Webapplikation 2h

Backup der bisherigen Daten und Migration 3h

Qualitätssicherung/Systemtest (Testläufe mit Ausfallszenarien) 4h

4. Abschlussphase: 10h

Soll-Ist-Vergleich 1h

Projektübergabe 1h

Dokumentation 8h

Gesamtzeit: 35h

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Bei der Kosten/Nutzen-Analyse wird z. B. auch der Kostenvergleich von SAN und lokalen Festplatten vorkommen und wofür ich mich entschieden habe.

Ist das Eurer Meinung nach in Ordnung? Danke für Euer Feedback!

Bearbeitet von SaJu
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Ich habe eben jetzt schon mehrere Virtualisierungslösungen ausprobiert. Evaluieren von KVM, VMware, VirtualBox, ... wäre in der Zeit nicht möglich.

Deshalb habe ich mir überlegt für die Entscheidung den Unterschied/Kostenvergleich von SAN und lokalen Festplatten zu nehmen. In der Dokumentation wird dann auch geschrieben, was die Virtualisierung im Vergleich zum physikalischen Server für Vorteile hat.

Das ist alles Linux-basiert...

Wenn ich als OS SLES 11 nehme, ist es eigentlich logisch, dass ich pacemaker dann nehmen werde. In einigen alten Beispiel-Dokumentationen mit heartbeat stand das dann auch im Titel mit drin.

Was für Entscheidungen ich treffen werde, habe ich zum besseren Verständnis unten drunter geschrieben. Die gestrichelten Linien trennen meine zusätzlichen Erklärungen vom Projektantrag.

Was sollte ich denn sonst heraus nehmen oder verkürzen? Evaluieren von Software dauert zu lange.

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Ich habe es jetzt neu geschrieben:

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Projektbezeichnung:

Hochverfügbarkeit einer Webapplikation mit einem Service Cluster

Projektbeschreibung:

Im Unternehmen xxx GmbH kam es öfters zu Serverausfällen, weshalb sich Mitarbeiter beschwert haben, dass sie nicht mehr weiter arbeiten konnten. So sind wegen der Wartezeit zusätzliche Kosten entstanden.

Um das Ausfallrisiko zu verringern und die IT zu aktualisieren, soll eine Webapplikation mit einem Service-Cluster hochverfügbar gemacht werden.

Dafür wird unter Linux KVM und pacemaker verwendet.

Projektumfeld:

firmeninternes Novell-Netzwerk mit ca. 100 virtuellen/physikalischen Servern

Zeitplanung:

1. Projektdefinition: 4h

Projektbeschreibung 1h

Ist-Analyse 1h

Soll-Konzept 2h

2. Planungsphase: 5h

Evaluierung und Planung der benötigten Ressourcen 3h

Kosten-/Nutzen-Analyse 2h

3. Realisierungsphase: 15h

Installation von Betriebssystemen, Dienste und Webapplikation 4h

Backup der bisherigen Daten und Migration 3h

Einrichtung/Konfiguration des Clusters 2h

Qualitätssicherung/Systemtest (Testläufe mit Ausfallszenarien) 6h

4. Abschlussphase: 11h

Soll-Ist-Vergleich 1h

Projektübergabe 2h

Dokumentation 8h

Gesamtzeit: 35h

Bearbeitet von SaJu
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Ich habe aus Versehen bei der Projektbeschreibung meine Lösung stehen gelassen. :upps

Hier noch mal eine Überarbeitung:

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Projektbezeichnung:

Hochverfügbarkeit einer Webapplikation mit einem Service Cluster

Projektbeschreibung:

Im Unternehmen xxx GmbH kam es öfters zu Serverausfällen, weshalb sich Mitarbeiter beschwert haben, dass sie nicht mehr weiter arbeiten konnten. So sind wegen der Wartezeit zusätzliche Kosten entstanden.

Um das Ausfallrisiko zu verringern und die IT zu aktualisieren, soll eine Webapplikation mit einem Service-Cluster hochverfügbar gemacht werden.

Projektumfeld:

firmeninternes Novell-Netzwerk mit ca. 100 virtuellen/physikalischen Servern

Zeitplanung:

1. Projektdefinition: 4h

Projektbeschreibung 1h

Ist-Analyse 1h

Soll-Konzept 2h

2. Planungsphase: 5h

Evaluierung und Planung der benötigten Ressourcen 3h

Kosten-/Nutzen-Analyse 2h

3. Realisierungsphase: 15h

Installation von Betriebssystemen, Dienste und Webapplikation 4h

Backup der bisherigen Daten und Migration 3h

Einrichtung/Konfiguration des Clusters 2h

Qualitätssicherung/Systemtest (Testläufe mit Ausfallszenarien) 6h

4. Abschlussphase: 11h

Soll-Ist-Vergleich 1h

Projektübergabe 2h

Dokumentation 8h

Gesamtzeit: 35h

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Ist es so in Ordnung?

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Hat außer Chief Wiggum sonst noch irgendeine Meinung?

Die Installation ist jetzt zusammen gefasst. Bei der Evaluierung wird der Vorteil der Virtualisierung erklärt und warum KVM im Vergleich zu VMware, VirtualBox, ... zu bevorzugen ist.

Bei der Kosten-/Nutzen-Analyse werden auch die Kosten vom SAN im Vergleich zu lokalen Festplatten analysiert.

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Für mich gehören zu Hochverfügbarkeit noch einige andere Dinge. Standortkonzept, Stromversorgung, Leitungen, Rooting / Switching Konzept.

nebenbei: Der Hauptkonkurrent dürfte wohl eher XEN sein, denn Virtual Box oder ähnliches ;-) Und die Argumentation würde mich dann doch auch mal persönlich interessieren warum du dich für KVM entscheiden willst.

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KVM ist Kernel-basiert und im Aufschwung. Es wird ohne Ende aktualisiert und wird in den Unternehmen immer mehr eingesetzt. Außerdem bietet es eine höhere Performance als andere Virtualisierungslösungen. Die Installation ist im Vergleich zu XEN auch einfacher und geht schneller. Somit wird es beim Zeitplan auch nicht besonders eng.;)

Laut dieser Homepage braucht XEN auch noch 2 privilegierte Systeme, während KVM nur eines braucht. KVM ist mit QEMU auch als OpenSource-Software bei fast jeder Linux-Distribution dabei. Zusätzlich finde ich es ziemlich gut zu handhaben und mit QEMU kann man sehr gut arbeiten.

Ich hoffe, dass die Argumente ausreichen. Wenn ich alles so ausführlich begründen soll, muss ich jetzt schon daran denken, dass man bei der IHK Nürnberg max. 20 Seiten haben und davon nur 10 Seiten Text sein dürfen.:rolleyes:

Vieles kann man dann aber auch im Fachgespräch mit rein bringen.

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