SaJu Geschrieben 10. Januar 2012 Teilen Geschrieben 10. Januar 2012 (bearbeitet) Hallo, ich habe übermorgen mein Mitarbeitergespräch, wo ich meinen ausgearbeiteten Projektantrag mitbringen und vorstellen soll. Am liebsten will ich unter Linux eine Webapplikation virtualisieren und mit pacemaker hochverfügbar machen. -------------------------------------------------------------------------------------- Projektbezeichnung: Hochverfügbarkeit einer Webapplikation mit einem Service Cluster Projektbeschreibung: Im Unternehmen xxx GmbH kam es öfters zu Serverausfällen, weshalb sich Mitarbeiter beschwert haben, dass sie nicht mehr weiter arbeiten konnten. So sind wegen der Wartezeit zusätzliche Kosten entstanden. Um das Ausfallrisiko zu verringern und die IT zu aktualisieren, soll eine Webapplikation mit einem Service-Cluster hochverfügbar gemacht werden. Dafür wird unter Linux KVM und pacemaker verwendet. Projektumfeld: firmeninternes Novell-Netzwerk mit ca. 100 virtuellen/physikalischen Servern Zeitplanung: 1. Projektdefinition: 4h Projektbeschreibung 1h Ist-Analyse 1h Soll-Konzept 2h 2. Planungsphase: 3h Planung der benötigten Ressourcen 1h Kosten-/Nutzen-Analyse 2h 3. Realisierungsphase: 18h Installation von Betriebssystemen und KVM 4h Installatiion/Konfiguration der notwendigen Dienste 5h Installation der Webapplikation 2h Backup der bisherigen Daten und Migration 3h Qualitätssicherung/Systemtest (Testläufe mit Ausfallszenarien) 4h 4. Abschlussphase: 10h Soll-Ist-Vergleich 1h Projektübergabe 1h Dokumentation 8h Gesamtzeit: 35h ------------------------------------------------------------------------------------- Bei der Kosten/Nutzen-Analyse wird z. B. auch der Kostenvergleich von SAN und lokalen Festplatten vorkommen und wofür ich mich entschieden habe. Ist das Eurer Meinung nach in Ordnung? Danke für Euer Feedback! Bearbeitet 10. Januar 2012 von SaJu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 10. Januar 2012 Teilen Geschrieben 10. Januar 2012 Und warum steht die Lösung schon im Antrag? Welche Alternativen willst du denn noch beleuchten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaJu Geschrieben 11. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 11. Januar 2012 Ich habe eben jetzt schon mehrere Virtualisierungslösungen ausprobiert. Evaluieren von KVM, VMware, VirtualBox, ... wäre in der Zeit nicht möglich. Deshalb habe ich mir überlegt für die Entscheidung den Unterschied/Kostenvergleich von SAN und lokalen Festplatten zu nehmen. In der Dokumentation wird dann auch geschrieben, was die Virtualisierung im Vergleich zum physikalischen Server für Vorteile hat. Das ist alles Linux-basiert... Wenn ich als OS SLES 11 nehme, ist es eigentlich logisch, dass ich pacemaker dann nehmen werde. In einigen alten Beispiel-Dokumentationen mit heartbeat stand das dann auch im Titel mit drin. Was für Entscheidungen ich treffen werde, habe ich zum besseren Verständnis unten drunter geschrieben. Die gestrichelten Linien trennen meine zusätzlichen Erklärungen vom Projektantrag. Was sollte ich denn sonst heraus nehmen oder verkürzen? Evaluieren von Software dauert zu lange. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaJu Geschrieben 11. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 11. Januar 2012 (bearbeitet) Ich habe es jetzt neu geschrieben: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Projektbezeichnung: Hochverfügbarkeit einer Webapplikation mit einem Service Cluster Projektbeschreibung: Im Unternehmen xxx GmbH kam es öfters zu Serverausfällen, weshalb sich Mitarbeiter beschwert haben, dass sie nicht mehr weiter arbeiten konnten. So sind wegen der Wartezeit zusätzliche Kosten entstanden. Um das Ausfallrisiko zu verringern und die IT zu aktualisieren, soll eine Webapplikation mit einem Service-Cluster hochverfügbar gemacht werden. Dafür wird unter Linux KVM und pacemaker verwendet. Projektumfeld: firmeninternes Novell-Netzwerk mit ca. 100 virtuellen/physikalischen Servern Zeitplanung: 1. Projektdefinition: 4h Projektbeschreibung 1h Ist-Analyse 1h Soll-Konzept 2h 2. Planungsphase: 5h Evaluierung und Planung der benötigten Ressourcen 3h Kosten-/Nutzen-Analyse 2h 3. Realisierungsphase: 15h Installation von Betriebssystemen, Dienste und Webapplikation 4h Backup der bisherigen Daten und Migration 3h Einrichtung/Konfiguration des Clusters 2h Qualitätssicherung/Systemtest (Testläufe mit Ausfallszenarien) 6h 4. Abschlussphase: 11h Soll-Ist-Vergleich 1h Projektübergabe 2h Dokumentation 8h Gesamtzeit: 35h Bearbeitet 11. Januar 2012 von SaJu Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaJu Geschrieben 11. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 11. Januar 2012 Ich habe aus Versehen bei der Projektbeschreibung meine Lösung stehen gelassen. :upps Hier noch mal eine Überarbeitung: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Projektbezeichnung: Hochverfügbarkeit einer Webapplikation mit einem Service Cluster Projektbeschreibung: Im Unternehmen xxx GmbH kam es öfters zu Serverausfällen, weshalb sich Mitarbeiter beschwert haben, dass sie nicht mehr weiter arbeiten konnten. So sind wegen der Wartezeit zusätzliche Kosten entstanden. Um das Ausfallrisiko zu verringern und die IT zu aktualisieren, soll eine Webapplikation mit einem Service-Cluster hochverfügbar gemacht werden. Projektumfeld: firmeninternes Novell-Netzwerk mit ca. 100 virtuellen/physikalischen Servern Zeitplanung: 1. Projektdefinition: 4h Projektbeschreibung 1h Ist-Analyse 1h Soll-Konzept 2h 2. Planungsphase: 5h Evaluierung und Planung der benötigten Ressourcen 3h Kosten-/Nutzen-Analyse 2h 3. Realisierungsphase: 15h Installation von Betriebssystemen, Dienste und Webapplikation 4h Backup der bisherigen Daten und Migration 3h Einrichtung/Konfiguration des Clusters 2h Qualitätssicherung/Systemtest (Testläufe mit Ausfallszenarien) 6h 4. Abschlussphase: 11h Soll-Ist-Vergleich 1h Projektübergabe 2h Dokumentation 8h Gesamtzeit: 35h --------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ist es so in Ordnung? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaJu Geschrieben 11. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 11. Januar 2012 Hat außer Chief Wiggum sonst noch irgendeine Meinung? Die Installation ist jetzt zusammen gefasst. Bei der Evaluierung wird der Vorteil der Virtualisierung erklärt und warum KVM im Vergleich zu VMware, VirtualBox, ... zu bevorzugen ist. Bei der Kosten-/Nutzen-Analyse werden auch die Kosten vom SAN im Vergleich zu lokalen Festplatten analysiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SilentDemise Geschrieben 13. Januar 2012 Teilen Geschrieben 13. Januar 2012 Für mich gehören zu Hochverfügbarkeit noch einige andere Dinge. Standortkonzept, Stromversorgung, Leitungen, Rooting / Switching Konzept. nebenbei: Der Hauptkonkurrent dürfte wohl eher XEN sein, denn Virtual Box oder ähnliches ;-) Und die Argumentation würde mich dann doch auch mal persönlich interessieren warum du dich für KVM entscheiden willst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
SaJu Geschrieben 14. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 14. Januar 2012 KVM ist Kernel-basiert und im Aufschwung. Es wird ohne Ende aktualisiert und wird in den Unternehmen immer mehr eingesetzt. Außerdem bietet es eine höhere Performance als andere Virtualisierungslösungen. Die Installation ist im Vergleich zu XEN auch einfacher und geht schneller. Somit wird es beim Zeitplan auch nicht besonders eng. Laut dieser Homepage braucht XEN auch noch 2 privilegierte Systeme, während KVM nur eines braucht. KVM ist mit QEMU auch als OpenSource-Software bei fast jeder Linux-Distribution dabei. Zusätzlich finde ich es ziemlich gut zu handhaben und mit QEMU kann man sehr gut arbeiten. Ich hoffe, dass die Argumente ausreichen. Wenn ich alles so ausführlich begründen soll, muss ich jetzt schon daran denken, dass man bei der IHK Nürnberg max. 20 Seiten haben und davon nur 10 Seiten Text sein dürfen. Vieles kann man dann aber auch im Fachgespräch mit rein bringen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.