Cesareo Geschrieben 13. Januar 2012 Teilen Geschrieben 13. Januar 2012 Hallo liebe Informatiker, Ich habe eine kleine Frage zur Ausbiildung ich beginne nächste Woche eine Umschulung zum FI/AE. Diese baut aber voll und ganz auf Java auf ohne C,C++ zb. Daher meine Frage ist das von Nachteil für die spätere JobSuche? Macht es Sinn sich nebenbei noch mit einer anderen Sprache zu beschäftigen? Vielen Dank für eure Mühen Cesareo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
xbox360 Geschrieben 13. Januar 2012 Teilen Geschrieben 13. Januar 2012 es macht immer sinn mehr zu können. ich bin zwar Systemintegrator aba ich möchte mal behaupten, nur mit Java wirste net weit kommen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pixie Geschrieben 13. Januar 2012 Teilen Geschrieben 13. Januar 2012 Macht auf jeden fall Sinn. In der Berufsschule haben wir auch ausschließlich mit Java gearbeitet. Es geht dabei weniger darum, Euch eine Programmiersprache beizubringen. Ihr sollt am Anfang nur strukturiert lernen, aus welchen Kontrollstrukturen eine (jede) Programmiersprache besteht und wie man die anwendet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 13. Januar 2012 Teilen Geschrieben 13. Januar 2012 Es ist total schnuppe, ob du 329075927508972750 Programmiersprachen "kannst". Sprache ist nur Syntax. Jemand kann noch so viele Sprachen kennen, wenn er keine Lösungen allgemein umsetzen kann, weil da die Analysefähigkeiten nicht reichen, bringt ihm das auch 0. Dahingegen kann jemand, der vernünftig planen und implementieren in einer Sprache beherrscht dieses Wissen auch auf jede andere gleichartig gelagerte Sprache umsetzen. Ob ich jetzt eine kopfgesteuerte Schleife in Java oder C++ umsetze ist im Ende ja irrelevant. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 13. Januar 2012 Teilen Geschrieben 13. Januar 2012 Das sollte kein Problem sein, da es wie ja schon gesgt wurde erstmal darum geht die Grundsätzlichen Prinzipien der Programmierung bzw der objektorientierten Programmierung zu verstehen und lernen. Natürlich hat man es später leichter wenn man mehr kennt als nur eine Sprache, vor allem wenn man auch ein paar modernere Sprachen kennt. Aber es gibt auch immer wieder jede Menge Job Angebote wo Java Entwickler gesucht werden, genauso wie Cobol oder andere Sprachen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Thelvan Geschrieben 13. Januar 2012 Teilen Geschrieben 13. Januar 2012 Es ist total schnuppe, ob du 329075927508972750 Programmiersprachen "kannst". Sprache ist nur Syntax. Und das Framework ? Ein STL-C++ Entwickler der nach C# wechselt, wird im .NET 2.0 Stil programmieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 13. Januar 2012 Teilen Geschrieben 13. Januar 2012 Anfangs ist es egal in welcher Sprache man die Grundlagen lernt solange die Sprachen ähnlich aufgebaut sind. Also Objektorientierte Programmierung kann man natürlich nur lernen wenn die Sprache auch darauf ausgelegt ist. Das man dann automatisch jedes Problem in jeder Sprache umsetzen kann ist natürlich Unsinn, aber man hat es sehr viel einfacher sich in ähnlichen Sprachen zurecht zu finden. Trotzdem wird ein Java Entwickler nicht ohne Lernaufwand eine Anwendung in C++ mit der WinApi oder QT umsetzten können, genauswenig ein C++ in Java mit Swing. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast alexC++ Geschrieben 15. Januar 2012 Teilen Geschrieben 15. Januar 2012 Mein tipp: Sei erst mal froh, dass es java ist! :-D Häng dich rein und lern java bis du es richtig beherrschst. Schau dir mal an was es da alles schönes gibt, da kannst du erst mal jahre lernen bis du ein profi bist! Java jobs gibt es reichlich, meines erachtens am meisten! Wenn überhaubt, würde ich mir parallel html,css und javascript anschauen! Meines erachtens bringen mehrere sprachen nichts. Im gegenteil, sie kosten nur unnötig zeit auf deinem weg! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
allesweg Geschrieben 15. Januar 2012 Teilen Geschrieben 15. Januar 2012 Mit einer objektorientierten Sprache und vernünftigen Deutsch kommt ein FIAE recht weit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fisof Geschrieben 15. Januar 2012 Teilen Geschrieben 15. Januar 2012 Hallo Cesaro, also zunächst meinen Glückwunsch dazu, dass ihr Java statt C++ als erste Sprache lernt. Das ist sehr förderlich, weil du recht schnell zu brauchbaren Ergebnissen kommst. Außerdem kannst du dich dann später selbst noch C++ oder weiteren Sprachen einarbeiten. Mach dir aktuell darum aber nicht zu sehr einen Kopf im Hinblick auf Stellenausschreibungen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hund555 Geschrieben 16. Januar 2012 Teilen Geschrieben 16. Januar 2012 lieber eine sprache sehr gut können, als viele nur mittelmäßig. firmen wollen, dass man gut in dem bereich ist, wo man arbeitet - und java entwickler werden genügend gesucht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
N.Bolkisev Geschrieben 17. Januar 2012 Teilen Geschrieben 17. Januar 2012 Meine Empfehlung: Ich lerne FIAE.... Bin grade dabei Java zu erlernen....Nebenbei ein wenig HTML, CSS und Javascript (jquery) und dann ist alles schick!;-) Java wird, denke ich, immer populärer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 17. Januar 2012 Teilen Geschrieben 17. Januar 2012 Alle hier versteifen sich auf der Paradigma der Objektorientierung. Ich denke einmal, wenn man wirklich "umfassend" lernen möchte, dann sollte man aus den drei großen Paradigmen je eine Sprache auswählen: Objektorientierung, logische, funktional. Objektorientiert wäre z.B. C++, Java, C# o.ä. (C als "Vorentwicklung zur OOP" würde ich auch empfehlen, denn wenn man einmal selbst die OOP in Grundzügen in C implementiert hat, dann versteht man auch das Konzept dahinter). Für logische Sprachen würde ich Prolog (Programmiersprache) und für funktionale Haskell (Programmiersprache) empfehlen. Anhand eines kleinen Beispiels möchte ich das ganze etwas verdeutlichen: Wenn ich einen Routenplaner schreiben will, d.h. ich habe in einer Datenbank die Orte und ihre Verbindung zu den anderen Orten stehen. Dann muss ich mit einer rein OOP Lösung sehr viel an Algorithmen implementieren. In einer logischen Sprache wie Prolog in 3 Zeilen formulieren: route( Von,Nach, Via ) :- strasse(Von, Nach), route(Via, Nach); strasse ist ein Prädikat mit der Information, dass eine Straße Von-Nach existiert und das ganze wird rekursiv ausgeführt. Wenn somit eine Kette von Prädikaten existiert, kann Prolog eine gültige Route finden. Mit "findall(rote)" kann man sogar dann alle möglichen Wege finden. Bevor man also jedes Problem mit Hilfe von OOP Pattern versucht zu lösen, ist es manchmal sinnvoller eben vielleicht mit einer anderen Sprachlogik das Problem zu lösen. Letztendlich würde ja nichts dagegen sprechen auch unterschiedliche Sprachen anhand von Teilproblemen zu kombinieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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