Fisimatente Geschrieben 27. Januar 2012 Teilen Geschrieben 27. Januar 2012 Wo genau hab ich nochmal geschrieben,dass sie bauen "muss"? Als 27-jährige Frau mit 35-jährigem Mann und geerbtem Grundstück, wohnhaft in der Pampa, ist das ein ganz normaler Schritt in der sogenannten "Mittelschicht". Aber ganz ruhig Brauner, es geht ja eh nicht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Guybrush Threepwood Geschrieben 27. Januar 2012 Teilen Geschrieben 27. Januar 2012 Gehts noch?! Wo steht denn geschrieben, dass man/frau mit Ausbildung ein Haus bauen "muss"? Noch dazu im Öff.Dienst, wo erst die Stufen 5 / 6 nach ca. 15-20 Jahren (als Angestellter) "Spass machen" (geldmässig) Was ist das denn für eine merkwürdige Reaktion? Dann erklär doch mal warum man als verheiratetes Ehepaar wo beide arbeiten und "nur eine Ausbildung haben" kein Haus bauen können sollten? Unglaublich was hier manchmal für Meinung vertreten werden. Da wird einem die Butter vom Brot geneidet:rolleyes: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bonanzarad Geschrieben 27. Januar 2012 Teilen Geschrieben 27. Januar 2012 Der Hausbau ist in der Generation unser Eltern sicher viel selbstverständlich gewesen. Von Bekannten in ländlichen Gebieten NRWs haben einige sehr jung bauen können, obwohl beide nicht übermäßig verdienen und Kinder haben. Das muss man aber nicht haben, ist eher eine Frage der Lebensplanung als des Luxus. Anderen ist Flexibilität wichtiger und die Miete wert. Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, wenn man den Arbeitsmarkt komplett flexibel gestaltet, dann aber nicht nach US-Vorbild, sonder eher wie in Dänemark. Doch sind die Voraussetzungen dort andere. Von daher finde ich den Vergleich mit USA ect. in dem Kontext unpassend. Die Gewerkschaften haben gut daran getan, gewisse Arbeitnehmerrechte zu etablieren. Der AN soll flexibel sein, die AG sind es aber nicht. Keinen Abschluss? Keinen Schein? Vorher Branchenfemd gearbeitet? Keine Berufserfahrung mit System Pitiplatsch V2.3, nur V2.1? Umgeschult? Schon beginnen die Probleme. Geht man dann zum Amt und erklärt denen, dass der neue Vertrag mit weniger Gehalt nicht unterschrieben wird, sollte man drei Monate ohne Einkommen überbrücken können. Ich habe keinen Einfluss auf Entscheidungen des Unternehmers, soll aber das unternehmerische Risiko tragen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Fisimatente Geschrieben 27. Januar 2012 Teilen Geschrieben 27. Januar 2012 Welches sind denn die Voraussetzungen in Dänemark? Das macht mich jetzt neugierig... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eleu Geschrieben 27. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 27. Januar 2012 Vielleicht wäre eine Möglichkeit, dass nur die Unternehmen in wirtschaftlich schlechten Zeiten Kurzarbeitergeld bekommen, die nachweislich keine befristeten Einstellungen vorgenommen haben. Außer vielleicht eine Probezeit von 3 Monaten (So wie früher) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danny 07 Geschrieben 27. Januar 2012 Teilen Geschrieben 27. Januar 2012 Ein Bekannter von mir hat einen Befristeten Arbeitsvertrag von April bis Oktober gekommen und das bis zu seinem Renteneintrittsalter. Muss dazu sagen er ist Schwimmmeister und in der Branche ist das Gang und gebe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MRD Geschrieben 1. Februar 2012 Teilen Geschrieben 1. Februar 2012 Ich bin gegen Zeitarbeit. Es ist eine Riesengroße Sauerei. Es kann nicht sein das man für die gleiche Arbeit ausgebeutet wird und für einen Mindestlohn sich den ***** aufreißt. Aber auch beim Urlaub wird gekuerzt. Schaut euch mal ein paar Dokus an. Da gehste du dann 1 Jahr arbeiten und hattest jeden Monat eine neue Stelle. Hast du einen Tag gefehlt weil du Krank warst wirst du direkt gekündigt. Achja und dann gibt's ja noch gratis Probe arbeiten. Am besten die ganze Woche. Ganz toll. Wenn man sich die Mieten anguckt und die ständig steigenden Lebenshaltungskosten da fällt man von Stuhl. Als Zeitarbeiter kannst dann nicht mal eben was bei Seite legen für den Urlaub oder andere Anschaffungen. An Hausbau ist auch nicht zu denken. Besser wird's nicht. Mittlerweile hat es auch die IT erreicht. Die wachsen wie Pilze aus dem Boden. Kein Wunder das sich Leute selbst umbringen. Siehe Langenfeld Drama. So das musste jetzt mal raus. Ich verstehe Leute nicht die Zeitarbeit befürworten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carstenj Geschrieben 1. Februar 2012 Teilen Geschrieben 1. Februar 2012 (bearbeitet) Zeitarbeit != befristete Verträge. Kein Wunder das sich Leute selbst umbringen. Siehe Langenfeld Drama. So das musste jetzt mal raus. Ich verstehe Leute nicht die Zeitarbeit befürworten. Übrigens halt ich es für sehr unpassend, so etwas hier anzubringen. Gründe für so eine Tat kann es viele geben. Zum Thema Zeitarbeit: Das kann durchaus ein Mittel sein, sowohl Leute in Beschäftigung zu bringen als auch Engpässe in Firmen zu überbrücken, nur leider wird es sehr oft missbraucht. Bearbeitet 1. Februar 2012 von carstenj Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MRD Geschrieben 1. Februar 2012 Teilen Geschrieben 1. Februar 2012 Zeitarbeit != befristete Verträge. Übrigens halt ich es für sehr unpassend, so etwas hier anzubringen. Gründe für so eine Tat kann es viele geben. Zum Thema Zeitarbeit: Das kann durchaus ein Mittel sein, sowohl Leute in Beschäftigung zu bringen als auch Engpässe in Firmen zu überbrücken, nur leider wird es sehr oft missbraucht. Du hast recht. Das mit Langenfeld war nicht angemessen und das nehme ich zurück. Im großen und ganzen spiegelt es die Realität wieder. Die Nachteile überwiegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crash2001 Geschrieben 2. Februar 2012 Teilen Geschrieben 2. Februar 2012 [...]Die Nachteile überwiegen. [...]Das kommt aber auch ganz drauf an, wie die entsprechenden "Zeitarbeitsfirmen" arbeiten. Da gibt es ja durchaus unterschiedliche Ansätze mit allen Vor- und Nachteilen. Vermittlung von Personen an andere FirmenAnstellung der Person nur in der Zeit, in der sie im Projekt istFester Mitarbeiter, der ausgeliehen wirdFester Mitarbeiter, der Projekte macht. Für den AG ist das meist besser als ein fester Mitarbeiter, falls Engpässe o.ä. vorhanden sind, die überbrückt werden müssen (Krankheit eines Technikers, dessen Fähigkeiten niemand in der Firma sonst abdeckt, Urlaubsvertretungen, Abfangen von Produktionsengpässen, ...). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bigvic Geschrieben 5. Februar 2012 Teilen Geschrieben 5. Februar 2012 Siehe auch aktuelle Meldung von IBM. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ToFe Geschrieben 5. Februar 2012 Teilen Geschrieben 5. Februar 2012 Unglaublich was hier manchmal für Meinung vertreten werden. Da wird einem die Butter vom Brot geneidet:rolleyes: Ich neide hier niemand die "Butter vom Brot", ich weiss nur wie meine Eltern in den 70er Jahren gerödelt haben (beide nicht studiert), um einen bezahlbaren Altbau zu finden, ohne Grün drumrum, um dann noch massig(!) Eigenleistung reinzustecken. Da haben die Grosseltern einfach noch Kohle dazugesteckt, sonst wärs nicht gegangen. Essen für sich selbst und die Kinden kommt vor Eigentum. "Von Munde absparen" ist da einfach nicht, schon gar nicht mit Kindern. Ich selbst hab einfach Glück gehabt, dass meine "Regierung" mal erbt, bei mir kommt da eher nix, und wir haben beide studiert, okay sie was "brotloses", aber ich zweifel ob das gereicht hätte, denn der Bruder der "Regierung" (hat studiert) wohnt mit drei Kindern zur Miete. Ich rede hier von "ländlicher Region", allerdings Süddeutschland. "Neid" (auf was nicht vorhandenes?) ist nicht deckungsgleich mit "verkürzter Wiedergabe eigener Erfahrungen". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GoaSkin Geschrieben 7. Februar 2012 Teilen Geschrieben 7. Februar 2012 Ich weiss garnicht, was ihr wollt. Im IT-Bereich kann man in der Zeitarbeit ganz normale Gehälter wie sonst auch üblich verdienen. Teilweise werden einem sogar höhere Gehälter geboten, als man fordert (da die Zeitarbeitsfirmen ja gegenüber dem Kunden so teuer auftreten wollen, wie es geht). Ich hatte im vergangenen Jahr Gespräche mit Zeitarbeitsfirmen, da standen bis zu 55.000 Brutto/Jahr im Raum (durchschnittlich etwa 43.000). Man darf natürlich nicht zu den klassischen Firmen wie Randstad oder Manpower gehen, sondern muss sich solche aussuchen, die sich auf technische Berufe spezialisieren (HAYS, Robert Half, Tecops u.A.). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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