It-Specialist Geschrieben 7. Februar 2012 Geschrieben 7. Februar 2012 Servus, nach Jahren hab ich mir nun mal wieder selbst einen Rechner zusammen gestellt, bin mir allerdings nicht ganz sicher ob das Netzteil ausreichend ist. Es wäre nett, wenn Ihr mal drüber schauen könnt und mir meine Konfiguration bestätigt (oder halt nicht): CPU: Athlon 2 X3 450 Netzteil: Sharkoon SHA450 -12EUP 450 Watt Mainboard: MSI 760GM -E51 SSD: OCZ Vertex Plus 60 GB CPU Kühler: CNPS10X Flex mit 120mm Lüfter Grafik onboard. Ich weiß, keine Highend Konfiguration, das soll es aber auch gar nicht sein :-). Mit welcher Temperatur muss ich normalerweise beim Athlon 2 X3 rechnen? Beste Grüße Zitieren
Eye-Q Geschrieben 7. Februar 2012 Geschrieben 7. Februar 2012 Der Rechner wird unter Volllast noch nicht mal 150 Watt ziehen... Zum Vergleich mein Rechner: Phenom II X4 905e (TDP 65W statt deiner 95W) Radeon HD 5850 SSD + 2x2TB HDD Zwei Gehäuselüfter Das Ding zieht unter Volllast von CPU und Grafikkarte gemessene 175 Watt aus der Steckdose... Zitieren
It-Specialist Geschrieben 7. Februar 2012 Autor Geschrieben 7. Februar 2012 Echt nur so wenig? Dann müsste auch ein Pure Power L7 350W von BeQuiet reichen oder? LG Zitieren
CSharp92 Geschrieben 7. Februar 2012 Geschrieben 7. Februar 2012 Die Frage ist, ob es sich lohnt ein schwaches Netzteil zu kaufen, wenn man sich in Zukunft evtl aufrüsten will und dann das Netzteil zu Schwach ist. Ich habe seit 3 Jahren ein 550 Watt Netzteil und mein jetziger Highend-PC (i7 2600k 3,9ghz, 16gb Ram, Highend Grafikkarte) verbraucht immer noch nicht 550 Watt. Bevor du Dich am Ende ärgerst, warum du damals nicht ein paar Euros mehr bezahlt hast :-! Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 7. Februar 2012 Geschrieben 7. Februar 2012 (bearbeitet) Ein zu gross gewähltes Netzteil kann auch ineffizient sein. Ein neues Netzteil sollte auf jeden Fall von einer renommierten Marke stammen. Die Auslastung sollte nie unter 20 Prozent fallen und in der Lastspitze die 80-Prozent-Marke nicht übersteigen.http://www.netzwelt.de/news/73463_3-ratgeber-richtige-pc-netzteil-finden.html Als Wirkungsgrad wird das Verhältnis der Ausgangsleistung zur Eingangsleistung bezeichnet, also wie viel Energie das Netzteil aus der Steckdose entnimmt, um das PC-System mit der notwendigen Leistung zu versorgen. Hier sind im Test Unterschiede von bis zu elf Prozent zu verzeichnen. Den besten Wirkungsgrad bietet das Seasonic SS-300FB Active PFC mit 76 Prozent, den schlechtesten das FSP350-60PN von Fortron Source mit 65 Prozent. Somit lassen sich elf Prozent Energiekosten beim Betrieb des Seasonic-Gerätes gegenüber dem Einsatz des FSP350-60PN einsparen.http://www.tomshardware.de/leistung-zaehlt-15-netzteile-test,testberichte-759-4.html (Der Artikel von Toms Hardware ist schon etwas angestaubt, man sollte vielleicht nicht die Hardwareempfehlungen beachten, inhaltlich ist er aber durchaus relevant.) Also nicht einfach nur blind auf die Watt-Angaben vertrauen, das ist nämlich nur, wieviel Watt das Netzteil aus der Steckdose zieht. Wieviel davon intern verbraten wird, bevor der Strom an der Hardware ankommt, ist wichtiger. Bearbeitet 7. Februar 2012 von Chief Wiggum Zitieren
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