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Geschrieben

Hallo an alle,

habe derzeit ein großes Problem, mir ist sowas von langweilig das ich nur vor dem PC sitze und schaue. Ich bekomme keine Aufgaben gestellt und muss mich irgendwie in den 8 Stunden wo ich arbeite beschäftigen. Ihr könnt euch vorstellen was für Kopfschmerzen das einen bereitet....

Wisst ihr wie ich mich den sonst beschäftigen sollte, also kann ich mir meinen Ausbildungsplan anschauen und dann das dort erforderte lernen?

LG

Geschrieben

Hallo Shinobiofmoon,

meine Azubis haben eigentlich immer was zu tun?

Was genau machst du denn?

Grüße Patrick

PS: Im zweifel ein Buch lesen? Oder ein Wiki für irgendetwas aufbauen? Darüber würde ich mich zum beispiel freuen ;)

Geschrieben

Das ist auch nicht sonderlich spannend. Frag doch Deinen Ausbilder, ob es kleine Projekte oder kleine Teilaufgaben gibt, die nicht sonderlich zeitkritisch sind, an denen Du Dich versuchen könntest. Oder frag einen Kollegen, ob Du Dich einfach mal danebensetzen kannst und er erzählt Dir etwas zu dem, was er gerade macht. Wenn er also z.B. gerade dabei ist, einige Änderungswünsche vom Kunden abzuarbeiten... "der Meier will im Rechnungsausdruck jetzt auch einen Bemerkungstext haben... also baue ich in die DB eine Spalte für die Bemerkungen ein" ... und er zeigt Dir, wie er das in der DB ändert und diese Änderung der Anwendung bekannt macht, "dann muss der Anwender diese Bemerkungen eingeben und speichern können" ... und zeigt Dir, wo er in der Anwendung ein Eingabefeld einbaut und das Speichern ermöglicht, "und der Text muss in der Rechnung auftauchen können" ... zeigt Dir, wie er im Rechnungsformular das Feld mit seiner Logik unterbringt... idealerweise erledigt er gleich im Anschluss den bürokratischen Teil mit... Zeiterfassung, Ändern des Anforderungspunkts im ChangeRequest, Einchecken in der Quellcodeverwaltung, Pflege der Änderungshistorie...

Den nächsten FeatureRequest in der Art machst dann Du, vielleicht am Anfang noch unter Aufsicht.

Geschrieben

Naja wenn bei uns wirklich nichts zutun ist und das kommt nicht oft vor ^^

Dann programmier ich an meinen eigenen Projekten die ich privat mach dabei lernt man auch was ;)

Als Anwendungsentwickler kann man soviel nebenbei mit seinem Wissen anfangen überleg dir einfach mal ein Projekt je nachdem was du schon so kannst.

Geschrieben

Hallo,

rede mal mit deinem Ausbilder... und auch, wenn das die meisten wohl nicht gern hören, ist Programmierung etwas, dass man sich am besten selbst bei bringt... ich hatte am Anfang auch keine "richtigen" Aufgaben.. also habe ich mir selber was überlegt.. hab z. B. mit anderen Azubis zusammen ein Tamagochi geschrieben... Oder mir die Unterlagen von nem Freund geholt, der zur Zeit studiert und mich da durch die Programmierungs-Aufgaben gearbeitet...

Ich weiß nicht, was du schon kannst.. wenns eher noch nicht so viel ist, versuchs doch einfach mal mit so etwas wie Schere, Stein, Papier.. oder sowas in der Art.... man kann sich immer irgendwas Neues beibringen...

Geschrieben

Sein eigenens Zeugs während der Arbeitszeit zu programmieren ist schön und gut und du hast wenigstens was zu tun, muss aber dem Arbeitgeber "gefallen", er bezahlt dich ja schließlich. Ich würde zuerst mit dem Ausbilder reden und schauen, dass ich über diesen Weg in Projekten eingebunden werde o.ä.

Geschrieben
Sein eigenens Zeugs während der Arbeitszeit zu programmieren ist schön und gut und du hast wenigstens was zu tun, muss aber dem Arbeitgeber "gefallen", er bezahlt dich ja schließlich.

Hier geht es um eine Ausbildung.

Geschrieben

Ich habe auch eine Zeit lang keine Aufgaben bekommen. Mein Ausbilder hat es verweigert.

Dann habe ich mir halt selbst Aufgaben gegeben, auch wenn die Firma es nicht gebraucht hat.

Es heißt Ausbildung und wenn man sich in solchen Situationen selbst etwas besorgt, was positiv zur Ausbildung beiträgt, ist es in Ordnung. Oft wird das sogar von den Betrieben verlangt.

Geschrieben

Es ist und bleibt trotzdem eine Ausbildung. Dem Ausbildungsbetrieb zu gefallen, ist zwar hinsichtlich einer späteren Übernahme sinnvoll, aber nicht das Leitmotiv einer Ausbildung. Die Ausbildungsvergütung stellt auch keine Entlohnung für die Bereitstellung einer Arbeitsleistung dar. Wenn der Betrieb keine entsprechenden Aufgaben zuteilt, dann kann man als Auszubildender eben auch nicht mehr machen, als sich seine Tätigkeiten selbst zu suchen. Wenn diese Tätigkeiten relevant für den Betrieb sind, dann ist es umso besser, aber sich krampfhaft in den Dienst des Betriebes stellen zu wollen, ist nicht Sinn der Ausbildung.

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