ursfaer19 Geschrieben 14. Februar 2012 Geschrieben 14. Februar 2012 Hallo. Ich bin zur Zeit in meine Bewerbungsphase und lese immer wieder oft diese Voraussetzung: "Wissen über technische Hochverfügbarkeitslösungen" Wie kann man das klar definieren? Ich vermute: - USV-System ankoppeln - Einsatz von RAID (auch der schmutzigen Variante, die hierfür wohl ideal ist) - Einrichten regmäßiger Backups mit schneller Rückspielbarkeit. - Einrichtung von Load-Ballancern - Ausfallsicherung durch ständig synchrongehaltenen Zwei-Server Oder reden die meisten Arbeitsgeber hier von anderen "dingen"? Leider steht nie mehr mit dabei. So das ich mich geziehlt noch auf den Gebiet persönlich weiterbilden kann. Zitieren
lordy Geschrieben 14. Februar 2012 Geschrieben 14. Februar 2012 Wenn das Wort Hochverfügbarkeit fällt ist meistens ein Cluster, also z.B. HA-Linux, Sun Cluster oder ähnliches gemeint. Es können auch Load-Balancer gemeint sein, da diese dafür eingesetzt werden können. Sachen wie USV, RAID oder Backup sind definitiv nicht gemeint. Zitieren
ursfaer19 Geschrieben 14. Februar 2012 Autor Geschrieben 14. Februar 2012 Wenn das Wort Hochverfügbarkeit fällt ist meistens ein Cluster, also z.B. HA-Linux, Sun Cluster (bestimmt auch Azure) oder ähnliches gemeint. Es können auch Load-Balancer gemeint sein, da diese dafür eingesetzt werden können. Sachen wie USV, RAID oder Backup sind definitiv nicht gemeint. Also sozusagen das böse moderne neue Wort dafür: Cloud Die ich bisher nur Client-Programmierseitig genutzt habe. Oki. Danke für die Info. :-) Zitieren
allesweg Geschrieben 14. Februar 2012 Geschrieben 14. Februar 2012 Hochverfügbarkeit? System z Aber das meinen die wenigsten... Zitieren
carstenj Geschrieben 14. Februar 2012 Geschrieben 14. Februar 2012 Hi, Also sozusagen das böse moderne neue Wort dafür: Cloud ähem, ne, wenn jemand über Hochverfügbarkeit spricht, wird in den seltensten Fällen "die Cloud" meinen. Zitieren
ursfaer19 Geschrieben 14. Februar 2012 Autor Geschrieben 14. Februar 2012 Hi, ähem, ne, wenn jemand über Hochverfügbarkeit spricht, wird in den seltensten Fällen "die Cloud" meinen. Die Cloud ist doch hochverfübar. Auf viele Rechner verteilt. Mit vielen redundanzen. Und sklaierbar bis die energie und hardware ausgeht. Allerdings mit sehr vielen einschränkungen. zumindests bei Google und Amazon. Zitieren
carstenj Geschrieben 14. Februar 2012 Geschrieben 14. Februar 2012 Hi, Die Cloud ist doch hochverfübar. Auf viele Rechner verteilt. Mit vielen redundanzen. Und sklaierbar bis die energie und hardware ausgeht. mag alles sein, aber ich gehe nicht davon aus dass das gemeint ist. Aber im Zweifelsfall: Anrufen und Fragen. Ich denke wenn jemand wirklich "die Cloud" meint, was übrigens einer der bescheurtsten Begriffe ist, die ich bisher gehört habe, wird er das explizit dazu schreiben. Wenn ich etwas von Hocherverfügbarkeit lese, dann denke ich auch zuerst an Clustersysteme, die "lokal" administriert werden müssen. Zitieren
SilentDemise Geschrieben 15. Februar 2012 Geschrieben 15. Februar 2012 Hochverfügbarkeit ist eine ganze Sammlung von Konzepten. Anfangen sollte man damit, das HV nicht gleich HV ist. Für die unterschiedlichen Abstufungen gibt es natürlich auch unterschiedlichen Anforderungen bzw. Konzepte. Das geht angefangen von RAID Systemen, über USV, Stromführungskonzepte (Stichwort getrennte stromkreise, Notstromaggregat), zu Load Balancing, über redundante Leitungswege, zu Cluster Systemen, Standortkonzepten usw. usw. usw. Zitieren
DBPhoenix Geschrieben 16. Februar 2012 Geschrieben 16. Februar 2012 Um die Liste noch etwas zu vervollständigen: Farmkonzepte (z.B. bei Terminalservern) Hot und Cold Standby Synchrone und Asynchrone Spiegelungen z.B. beim Storage Kommt halt immer auf die Umgebung und die Größe an. Angefangen bei wenigen Servern wird man erstmal nur die wichtigsten Komponenten wie Netz, Platten und Strom doppelt auslegen. Als nächstes kommt meist die Absicherung des Stroms (USV, Diesel). Dann gehts weiter zu mehreren Standorten, Farmkonzepten und Spiegelungen. Gespiegelte Rechenzentren dürften das obere Ende sein. Wobei man das ja wieder als private Cloud auslegen könnte Zitieren
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