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Projektantrag - Automatisierte Backuplösung via VPN - Bitte um Kritik


sg1988

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Hi,

da ich meinen Projektantrag demnächst abgeben muss und mir noch sehr unsicher im Bezug auf den Umfang meines Projekts bin, wollte ich euch bitten meinen Projektantrag zu bewerten. Was muss verbessert werden, was ist überflüssig, wo fehlt es noch an zusätzlichen Informationen, etc ? Am Projektthema werde ich wohl nichts ändern können, daher hoffe ich, dass es für ein FISI-Projekt geeignet ist. Ich habe bereits Bewertungen zu ähnlichen Projekten gelesen (daher wohl die Verunsicherung :) ). Ich hoffe, ich habe dennoch nicht die selben Fehler gemacht.

Danke schonmal im Voraus.

~ Stefan

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1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag):

Aufbau und Installation einer automatisierten Backuplösung und Integration in ein bestehendes Netzwerk über eine VPN-Verbindung.

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung:

Da die Abteilung aus Datenschutzgründen nicht genannt werden möchte, wird sie im Projekt als „Software Solutions“ benannt.

Die Software Solutions ist eine Softwareentwicklungsabteilung, welche durch die tägliche Arbeit an Projekten auf eine verlässliche Lösung zur Datensicherung angewiesen ist, um im Falle eines Datenverlustes immense finanzielle Schäden zu vermeiden. Dies soll durch ein Backupsystem realisiert werden, welches in das bestehende Firmennetzwerk integriert wird und in der Lage sein soll, die bestehenden Nutzerdaten eigenständig zu sichern. Der Server soll sich aus Sicherheitsgründen an einem separaten Standort befinden, zu dem eine verschlüsselte Internetverbindung aufgebaut werden soll. Zusätzlich soll die Datensicherung auf ein zweites Medium gespiegelt werden. Da sich der Inhalt der Nutzerdaten täglich ändert, wird gefordert, dass die Datensicherung mehrmals Wöchentlich erfolgt.

1.2 Ist Analyse:

Die Nutzerdaten der 18 Mitarbeiter befinden werden bisher gar nicht, oder nur sehr unregelmäßig auf nutzereigenen USB-Speichermedien gesichert. Einen Server für den Backupdienst hat die Software Solutions ebenfalls nicht, jedoch wurde bereits ein lokales Netzwerk, welches derzeit aus 18 Clients besteht, über einen 24Port-Switch und eine VDSL-Verbindung, über einen Router, realisiert. Das Problem besteht hierbei darin, dass im Falle eines Defekts o.ä. auf keine, oder nur sehr veraltete Daten zurückgegriffen werden kann.

2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung:

Ziel des Projektes ist es, der Software Solutions ein Serversystem zur Verfügung zu stellen, welches die Daten der Nutzer in festgelegten Intervallen sichert. Es wird besonderen Wert darauf gelegt, das System aus möglichst energiesparenden Komponenten zusammenzustellen und es muss sowohl über ausreichend Speicherplatz, die notwendige Software, als auch einen geeigneten Chipsatz, für die Spiegelung der Festplatte, verfügen. Das Serversystem soll an einem anderen Standort aufgebaut werden, um im Falle eines Havarieschadens oder eines Brandes die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Zusätzlich sollen die Daten auf ein weiteres Medium gespiegelt werden, um das Risiko eines Datenverlustes zu minimieren. Das Serversystem soll für die Mitarbeiter nicht über das Netzwerk einsehbar sein, die Wartung, oder Datenrücksicherung im Falle eines Defekts, soll ausschließlich einem Administrator vorbehalten sein. Für die Realisierung des Projekts, wurde mit dem Auftraggeber ein Budget von maximal 2.500,-€ vereinbart.

3.1 - 3.3 Projektstrukturplan:

Zur Erfüllung der Zielsetzung ist eine ausführliche Planung erforderlich, welche genaustes eingehalten werden muss, um Störungen im Betriebsablauf zu vermeiden. Die Software Solutions wird die Kosten für die Hard- und Software tragen, welche zur Realisierung des Projektes notwendig ist.

Folgende Aufgaben sind zu erledigen:

- Ist-Soll-Analyse

- Recherche zu gängigen Backuplösungen

- Auswahl der Hardwarekomponenten

- Einrichtung einer VPN-Verbindung vom Standort des Servers zum Standort der Clients

- Konfiguration des Servers und der Clients

4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

1. Projektdefinition:

a. Kundengespräch ( 1 )

b. Ist-Analyse ( 1 )

c. Soll-Konzept ( 2 )

2. Planungsphase:

a. Vergleich der möglichen Backupsoftware-Lösungen ( 2 )

b. Auswahl der Art des Backups ( 1 )

c. Vergleich der möglichen Hardwarekomponenten ( 2 )

d. Kostenanalyse und Angebotserstellung ( 2 )

e. Rücksprache mit dem Auftraggeber ( 1 )

3. Projektdurchführung:

a. Aufbau der Hardware und Installation der Software ( 1,5 )

b. Konfiguration des Backupservers und Testclients ( 6 )

c. Integration in das bestehende Netzwerk ( 1,5 )

d. Konfiguration der Clients ( 2 )

e. Funktionalitätstest und Fehleranalyse ( 2 )

4. Projektabschluss:

a. Soll-Ist-Vergleich ( 1 )

b. Projektübergabe ( 1 )

c. Dokumentation ( 8 )

Gesamtzeit: 35 Stunden

Bearbeitet von sg1988
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mir ist noch ni9cht ganz klar, was du eigentlich machen willst. wie werden z.b. die daten gesichert? müssen die user ihre daten auf das "serversystem" kopieren oder wie muss man sich das vorstellen? das ganze sicherungskonzept ist (mir) unklar. bis jetzt sehe ich nur ein nicht näher bezeichnetets serversystem, das per vpn angebunden ist (woran eingendlich?).

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der server soll per vpn-tunnel mit dem firmennetz verbunden werden, da er sich an einem anderen standort befinden soll.

auf dem server selbst, soll ein betriebssystem und eine backupsoftware installiert werden, welche die datensicherung selbstständig, in bestimmten intervallen, vornimmt. die user sollen davon möglichst nicht beeinträchtigt werden, bzw. nichts davon mitbekommen. eine softwarelösung auf den clients, welche die daten auf ein netzlaufwerk sichern ist nicht erwünscht und wäre wohl auch kein geeignetes thema.

danke erstmal, ich werde den morgen antrag so anpassen, dass das ziel des projekts besser zur geltung kommt.

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Wenn man ein Serversystem in der Hand hat und damit umgehen kann gibt es genug Lösungen, um Datensammlungen auf Clientrechnern zu verhindern oder zu vermeiden.

eine softwarelösung auf den clients, welche die daten auf ein netzlaufwerk sichern ist nicht erwünscht

Und warum hinterfragst du das nicht?

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Wenn man mit einem Serverbetriebssystem umgehen kann (und das sollte man eigentlich bei einem Azubi am Ende der Ausbildung erwarten können), dann solltest du auch wissen, dass du mit einem Windowssystem und gezielt gesetzten GPOs das Speichern von Daten auf den Clients verhindern kannst.

Warum also all die Aktionen, um Daten einzusammeln (die dann - man kennt ja seine User - auch noch in X Versionen redundant vorliegen)?

Kennst du den Einfallsreichtum der User bei einer lokalen Datenablage?

Kannst du absolut sichergehen, dass du alle relevanten Dateien einsammelst?

Worauf ich hinauswill: schau endlich mal über den Tellerrand hinaus und untersuche Alternativen, die dein Problem lösen können!

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[...]dass du mit einem Windowssystem und gezielt gesetzten GPOs das Speichern von Daten auf den Clients verhindern kannst.

Warum also all die Aktionen, um Daten einzusammeln (die dann - man kennt ja seine User - auch noch in X Versionen redundant vorliegen)?

Es ist mir bewusst, dass ich den Nutzern die Schreibrechte entziehen könnte und somit erzwingen würde, dass alle Daten auf dem Server gespeichert werden. Allerdings handelt es sich bei den Clients um Laptops (was ich nicht erwähnt habe, aber noch ergänzen werde) und es wird zusätzlich von Zuhause, oder unterwegs gearbeitet. Somit bräuchten die Nutzer immer eine aktive Internetverbindung zum Server, was nicht immer gewährleistet ist.

Kennst du den Einfallsreichtum der User bei einer lokalen Datenablage?
Die Nutzer sollten keinen Zugriff auf den Server haben, falls du das meinst.

Falls du meinst, dass die Nutzer ihre Laptops mit Filmen vollstopfen, wirst du sicher recht haben, diesen Punkt hatte ich noch nicht bedacht.

Kannst du absolut sichergehen, dass du alle relevanten Dateien einsammelst?
Hier könnte man nur bestimmte Verzeichnisse sichern und die Nutzer darüber informieren, dass sie relevante Dateien dort zu sichern haben. Wie man das aber aus dem Alltag kennt, hält sich daran natürlich wieder nur ein Bruchteil. Hierfür muss ich mir dann eine Lösung überlegen.

Ich weiß nicht, in wie weit sich eine Datensicherung beschränken lässt, eventuell könnte man von Anfang an bestimmte Dateitypen ausgrenzen, wie z.b. .avi .mp4 etc., eben alle nicht arbeitsrelevanten Dateitypen.

Ich werde den Antrag nocheinmal überarbeiten. Danke für die Denkanstöße, ich hoffe, ich habe wenigstens die Hälfte deiner Kritikpunkte richtig verstanden :)

Bearbeitet von sg1988
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Ich habe die ursprüngliche Version in einigen Punkten ergänzt und sie nach Vorlage der IHK-Berlin nocheinmal neu gegliedert.

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1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag)

Aufbau und Installation einer automatisierten Backuplösung und Integration in ein bestehendes Netzwerk über eine VPN-Verbindung.

1.1 Kurzform der Aufgabenstellung

Da die Abteilung aus Datenschutzgründen nicht genannt werden möchte, wird sie im Projekt als „Software Solutions“ benannt.

Die Software Solutions ist eine Softwareentwicklungsabteilung, welche durch die tägliche Arbeit an Projekten auf eine verlässliche Lösung zur Datensicherung angewiesen ist, um im Falle eines Datenverlustes immense finanzielle Schäden zu vermeiden. Dies soll durch ein Backupsystem realisiert werden, welches in das bestehende Firmennetzwerk integriert wird und in der Lage sein soll, die bestehenden Nutzerdaten eigenständig zu sichern. Der Server soll sich aus Sicherheitsgründen an einem separaten Standort befinden und über eine verschlüsselte Verbindung mit dem Firmennetzwerk kommunizieren. Zusätzlich soll die Datensicherung auf ein zweites Medium gespiegelt werden. Da sich der Inhalt der Nutzerdaten täglich ändert, wird gefordert, dass die Datensicherung mehrmals Wöchentlich erfolgt.

1.2 Ist Analyse

Die Nutzerdaten der 18 Mitarbeiter werden bisher gar nicht, oder nur sehr unregelmäßig auf nutzereigenen USB-Speichermedien gesichert. Einen Server für den Backupdienst hat die Software Solutions ebenfalls nicht, jedoch wurde bereits ein lokales Netzwerk, welches derzeit aus 18 Notebooks besteht, über einen 24Port-Switch und eine VDSL-Verbindung, über einen Router, realisiert. Außerdem arbeiten die Nutzer in seltenen Fällen auch von Zuhause, oder unterwegs. Das Problem besteht hierbei darin, dass im Falle eines Defekts o.ä. auf keine, oder nur sehr veraltete Daten zurückgegriffen werden kann.

2.1 - 2.3 Soll-Konzept / Zielsetzung

2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein ?

Ziel des Projektes ist es, der Software Solutions eine automatisierte Backuplösung zur Verfügung zu stellen.

2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein ?

Aus finanziellen und administrativen Gründen, soll ein Backupserver aufgebaut werden, welcher alle arbeitsrelevanten Nutzerdaten eigenständig und in festgelegten Intervallen sichert. Der Server, welcher sich aus Sicherheitsgründen an einem anderen Standort befinden soll, wird über das Internet durch einen VPN-Tunnel mit dem Firmennetzwerk verbunden. Zusätzlich sollen die Daten auf ein weiteres Medium gespiegelt werden, um das Risiko eines Datenverlustes zu minimieren.

2.3 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden ?

Es wird besonderen Wert darauf gelegt, den Server aus möglichst energiesparenden Komponenten zusammenzustellen und er muss sowohl über ausreichend Speicherplatz, die notwendige Software, als auch einen geeigneten Chipsatz, für die Spiegelung der Festplatte, verfügen. Weiterhin soll der Server, für die Mitarbeiter, nicht über das Netzwerk einsehbar sein, um zu gewährleisten, dass auf dem Server keine unnötigen Daten deponiert werden. Die Wartung, oder Datenrücksicherung im Falle eines Defekts, soll ausschließlich einem Administrator vorbehalten sein. Für die Realisierung des Projekts, wurde mit dem Auftraggeber ein Budget von maximal 2.500,-€ vereinbart.

3.1 - 3.3 Projektstrukturplan

3.1 Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich ?

Zur Erfüllung der Zielsetzung ist eine ausführliche Planung erforderlich, welche genaustes eingehalten werden muss, um Störungen im Betriebsablauf zu vermeiden. Die Software Solutions wird die Kosten für die Hard- und Software tragen, welche zur Realisierung des Projektes notwendig ist.

3.2 Hauptaufgaben:

- Projektdefinition

- Planungsphase

- Projektrealisierung

- Projektabschluss

3.3 Teilaufgaben:

- Kundengespräch

- Ist-Soll-Analyse

- Recherche zu gängigen Backuplösungen

- Auswahl der Hardwarekomponenten

- Angebotserstellung zur benötigten Hard- und Software

- Aufbau der Hardware und Installation der Software

- Einrichtung einer VPN-Verbindung vom Standort des Servers zum Standort der Clients

- Konfiguration des Servers und der Clients

- Funktionstests

- Projektübergabe

- Schreiben der Dokumentation

4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden

1. Projektdefinition:

a. Kundengespräch ( 1 )

b. Ist-Analyse ( 1 )

c. Soll-Konzept ( 2 )

2. Planungsphase:

a. Vergleich der möglichen Backupsoftware-Lösungen ( 2 )

b. Auswahl der Art des Backups ( 1 )

c. Vergleich der möglichen Hardwarekomponenten ( 2 )

d. Kostenanalyse und Angebotserstellung ( 2 )

e. Rücksprache mit dem Auftraggeber ( 1 )

3. Projektrealisierung:

a. Aufbau der Hardware und Installation der Software ( 1,5 )

b. Konfiguration des Backupservers und Testclients ( 6 )

c. Integration in das bestehende Netzwerk ( 1,5 )

d. Konfiguration der Clients ( 2 )

e. Funktionalitätstest und Fehleranalyse ( 2 )

4. Projektabschluss:

a. Soll-Ist-Vergleich ( 1 )

b. Projektübergabe ( 1 )

c. Dokumentation ( 8 )

Gesamtzeit: 35 Stunden

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