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Was sollte ich können?


Lissy93

Empfohlene Beiträge

Hallo alle zusammen :)

Also ich möchte dieses Jahr eine Ausbildung zur FIAE machen und habe absolut keine Kentnisse daher ist meine Frage, was sollte ich mir mal Anschauen und welche Begriffe sollte ich kennen? Nur damit ich dann nich wie ein Idiot da rumsitze und keine Ahnung hab...

Würde mich über Antworten freuen :D

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Du solltest reden können, Fragen stellen können, lesen können, schreiben können, rechnen können,eine gehörige Portion Sozialkompetenz besitzen.

Der Rest wird dir beigebracht. Schließlich beginnst du eine Ausbildung und kein Arbeitsverhältnis. Es ist für Ausbilder und Auszubildenden unheimlich unangenehm und peinlich, vorhandenes fehlerhaftes (Halb-)Wissen zu korrigieren.

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vor allem Frage stellen können ist wichtig, wärest nicht der Erste der keine Ahnung hat was man von ihm will, nur weil es ihm peinlich oder sonstwas war nachzufragen.

Trau dich ruhig auch, lieber 2... 3... mal nachzufragen, bis du soweit alles verstanden hast worum es gerade geht

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Okay danke, mit dem Fragen stellen hab ich kein Problem :)

Nur bei den Einstellungstests und Vorstellungsgesprächen haben meine Mitbewerber mich mit Sachen vollgelabert, da kam ich mir echt blöd vor :/ die Meinsten kennen sich ja schon gut aus mit dem Programmieren und ich versteh da kaum ein Wort...

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Auch wenn jetz blöd klingen mag... Über sowas musste einfach drüber stehen.^^

Und die Frage ist, wie gut kennen diese Personen sich wirklich damit aus. Meiner Erfahrung nach haben die meisten (nicht alle) nur daheim ein paar Spielereien programmiert, die man mit ein bisschen Suchen im Internet erstellen kann. Zudem ist es so wie Akku schon gesagt hat, Halb-Wissen kann manchmal kann schön unangenehm werden ^^

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die Meinsten kennen sich ja schon gut aus mit dem Programmieren und ich versteh da kaum ein Wort...

Und machen sich und ihrem Ausbilder im Zweifelsfall das Leben schwer weil sie sich an unschöne Programmiertechniken, Spaghetticode, nicht-eindeutige Variablennamen, wasauchimmer gewöhnt haben.

Das Wichtigste ist wirklich: Fragen, fragen, fragen.

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Wenn ein junger Mensch zu mir kommt und erzählt, das er Computer faszinierend findet, er immer schon mal wissen wollte wie man sowas wie Word macht und die kognitiven Voraussetzungen erfüllt sind, reicht mir das primär. Der Rest entscheidet sich in der Probezeit, die genau dafür gedacht ist. Es ist mir in 13 Jahren nur zwei mal passiert, das Wunsch und Wirklichkeit sehr weit auseinander lagen. Dies hatte aber andere Gründe. Wenn dieser Mensch, von dem du erzählst, wirklich der Meinung ist, dass nur "Nerds" diesen Beufsweg wählen, sollte er sich dringend nach einer anderen Beschäftigung umsehen.

Meine Güte, sowas gibts wahrscheinlich nur in unserer Berufssparte. Siemens erwartet doch auch nicht von ihren Azubis, dass sie schon mal eine 380 Volt Drehstromanlage mit Hausanschluss in ihrer Wohnung verlegt haben.

Bearbeitet von Akku
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Ein Schwein, ein Rindvieh und eine Ziege, alle mit dem Hackebeil^^

ne spaß beiseite.

Mir gings ähnlich wie dir, also auch nich so viele Vorkenntnisse als ich mich beworben hab, und in der Berufsschule werfen die anderen auch nur so mit Begriffen rum von denen ich nich viel versteh(auch Leherer sind mancham überfordert)

Bin momentan im 2ten Lehrjahr und hab schon sehr viel gelernt, von Betrieb und Schule (Kann jetzt schon fast mitreden bin gut in C#, vorher null ahnung in C#)

also diesen Beruf kann fast jeder lernen wenn man es will

mfg

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Grundsätzlich musst du da wirklich nicht mitreden können und somit auch nicht wirklich etwas wissen zu Beginn der Ausbildung. Das kommt mit der Zeit von alleine!

Gab bei mir in der Berufsschulklasse auch ein paar Mitschüler, die sich den ganzen Tag über irgendwelche Funktionen irgendwelcher Programmiersprachen unterhalten haben... und dann im Programmierunterricht plötzlich Probleme hatten.

Also die Leute können viel reden, wenn der Tag lang ist.

Ich bin auch ohne Kenntnisse in die Ausbildung (gut, grundlegende Dinge wie HTML konnte ich schon einigermaßen) und habs jetzt geschafft.

Und ich bin definitiv kein typischer Nerd wie er im Buche steht ;-)

Ich glaub eher die Tendenz der Firmen geht eher weg von den "ich hock nur im Keller und tippe"-Typen, da du eben selbst als Fachinformatiker kommunikativer Natur sein solltest (Gespräche mit Kunden, Mitarbeitern...).

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Meine Güte, sowas gibts wahrscheinlich nur in unserer Berufssparte. Siemens erwartet doch auch nicht von seinen Azubis, dass sie schon mal eine 380 Volt Drehstromanlage mit Hausanschluss in ihrer Wohnung verlegt haben.

Ich war vor der Ausbildung auch kein Nerd und bin ohne IT-Erfahrung in die Ausbildung eingestiegen.

Auf Messen wurde immer wieder herumgejammert, dass es keine Azubis mit den notwendigen Qualifikationen gäbe.

Als ich in Berlin zu einer Linux-Schulung war, wurde ich ausgefragt und es hieß: "Was? Du bist ohne Programmierkenntnisse aus der Schule in die Ausbildung gegangen?" und "Für die IT-Berufe braucht man doch bestimmte Informatik-Grundlagen aus der Schule!" und "Wie hast Du den Einstieg so geschafft?"

Als ich über meine Mitschüler und mich erzählt habe, haben viele gestaunt. Ich hoffe, dass vielen so klar geworden ist, dass es auf das Interesse und die Motivation ankommt, und nicht auf irgendwelche Programmierkenntnisse oder Informatik-Unterricht. Dann werden sie auch genug Azubis finden.

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Auf Messen wurde immer wieder herumgejammert, dass es keine Azubis mit den notwendigen Qualifikationen gäbe.

Ich frage mich immer wieder was denn die "nötigen Qualifikationen" sein sollen?

Lesen/Schreiben/Rechnen, Interesse an der Materie und ein IQ der es einem erlaubt selbständig die Schuhe zu zubinden (Achtung Übertreibung), mehr braucht es erst doch einmal nicht.

Vorkenntnisse sind zwar schön und toll und prima, können aber auch schnell zum Nachteil werden. gerade wenn man sich falsche Techniken angewöhnt hat. Was bringen Vorkenntnisse, wenn der Azubi zwar die Syntax beherrscht, aber sich nicht in komplexere Themen eindenken kann?

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Du solltest reden können, Fragen stellen können, lesen können, schreiben können, rechnen können,eine gehörige Portion Sozialkompetenz besitzen.

Der Rest wird dir beigebracht. Schließlich beginnst du eine Ausbildung und kein Arbeitsverhältnis. Es ist für Ausbilder und Auszubildenden unheimlich unangenehm und peinlich, vorhandenes fehlerhaftes (Halb-)Wissen zu korrigieren.

Das ist nicht ganz richtig, wenn ich das mal so schreiben darf.

Ich absolviere gerade zwar selber eine stark verkürzte Ausbildung zum FiSi. Aber da ich früher schon eine Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert habe und danach sogar noch meinen Betriebswirt gemacht habe, kümmere ich mich jetzt schon mit um unsere Auszubildenden im bestimmten Bereichen.

Ein sehr großes Problem in der heutigen Zeit ist, dass sich junge Leute in den IT-Berufen um eine Ausbildung bewerben, oftmals dann auch eine Ausbildungsstelle in den IT-Berufen bekommen, aber irgendwie gar nicht wissen was man in dem entsprechenden Beruf macht und dazu auch gar keine IT Affinität haben.

Alleine in meiner Berufsschulklasse sind 8 Leute nach einem halben Jahr nicht mehr "da gewesen". Ihnen hat die Ausbildung nicht gepasst.

Deswegen ist es doch schon sehr wichtig für eine IT-Ausbildung, IT Affinität mitzubringen. Damit sind jetzt KEINE Computerspiele gemeint, wie es manche Leute oftmals meinen.

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Ein sehr großes Problem in der heutigen Zeit ist, dass sich junge Leute in den IT-Berufen um eine Ausbildung bewerben, oftmals dann auch eine Ausbildungsstelle in den IT-Berufen bekommen, aber irgendwie gar nicht wissen was man in dem entsprechenden Beruf macht und dazu auch gar keine IT Affinität haben.

Das Problem gibt es aber nicht nur in der IT, sondern in allen Ausbildungsberufen. Wenn kein Interesse an der Materie da ist, ist es egal welche Ausbildung man macht: Wer sich nicht für Autos interessiert wird als Automechaniker nicht glücklich, wer nicht mit Menschen kann sollte keinen Beruf mit viel Kundenkontakt wählen, jemand der keine Tiere mag solle nicht Tierpfleger lernen...

Kann ich kein guter FiSi werden weil ich mich vor der Ausbildung nur rudimentäres Wissen über Netzwerke hatte, Datenbanken nur dem Namen nach kannte und programmieren nicht meine Welt war (und immer noch ist, es macht mir einfach keinen Spaß)?

Der Wunsch die Ausbildung zu machen kam aus den oben genannten Gründen aber erst auf: Ich wollte wissen wie und warum die Dinge so funktionieren wie sie es tun.

Was will man als potentieller Ausbilder mehr?

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Also ich muss sagen das hilft mir Alles sehr weiter, danke :)

Das Interesse besteht auf jeden Fall. Mein Dad ist Informatiker und als kleines Mädchen hab ich ihm öfters beim Arbeiten zugeschaut und war fasziniert und in der Schule müssen wir Datenbanken erstellen das liegt mir auch ganz gut nur ist es wenig anspruchsvoll :/

Jetzt bin ich jedenfalls optimistischer :)

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Das Problem gibt es aber nicht nur in der IT, sondern in allen Ausbildungsberufen. Wenn kein Interesse an der Materie da ist, ist es egal welche Ausbildung man macht: Wer sich nicht für Autos interessiert wird als Automechaniker nicht glücklich, wer nicht mit Menschen kann sollte keinen Beruf mit viel Kundenkontakt wählen, jemand der keine Tiere mag solle nicht Tierpfleger lernen...

Da hast Du natürlich absolut Recht.

Das "Problem" tritt aber besonders oft in den IT-Berufen auf, weil...

-viele Leute meinen die IT-Berufe hören sich "wichtig" und "cool" an.

-viele Leute meinen wenn sie den ganzen Tag Computer spielen sind die IT-Experten

-viele Leute einfach nur einen Job mit guten Zukunftsaussichten suchen

-viele Leute einfach nur meinen sie könnten in der IT Branche viel Geld verdienen

-viele Leute als Umschüler durch die Agentur für Arbeit und das Jobcenter in die Branche gedrängt werden.

Diese, von mir genannten Punkte, treffen auf viele andere Berufe nicht so stark zu.

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Also ich muss sagen das hilft mir Alles sehr weiter, danke :)

Das Interesse besteht auf jeden Fall. Mein Dad ist Informatiker und als kleines Mädchen hab ich ihm öfters beim Arbeiten zugeschaut und war fasziniert und in der Schule müssen wir Datenbanken erstellen das liegt mir auch ganz gut nur ist es wenig anspruchsvoll :/

Jetzt bin ich jedenfalls optimistischer :)

Das hört sich doch schon mal gut an. So etwas solltest Du auch in deiner Bewerbung erwähnen.

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