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Streaming synchron auf mehrere TV-Geräten


rawk

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Hallo :)

Folgendes Szenario:

6 TVS auf 2 Ebenen sollen Synchron und aber auch verschieden von einem Mediaserver ausgehend (PC Client, NAS, DLNA, ...,) Videos (HD?) abspielen können.

Die Frage ist nun, mit welchen Streamingclienten die TVGeräte füttern.

Zur Vernetzung würde ich auf D-Lan zurück greifen wollen, da sonst nur BNCstrecken in den Wänden liegen.

W-Lan wird wohl für mein vorhaben nicht ausreichen oder?

Kennt hier jemand die Lösung von Samsung "All-Share" und hat bereits Erfahrungen damit gesammelt?

LG rawk

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Windows Server 2003 und 2008 haben das im Programm. Mit VLC gehts vielelicht auch?

Multicast Streams oder so heist des. Der verwendete Infrastruktur sollte es koennen. Man darf nicht vergessen, das diese Streams mit Pech staendig durchs gesamte Netzwerk geschickt werden. http://de.wikipedia.org/wiki/Multicast Hier sollte man darauf achten, das die Netzwerkinfrastruktur keine Engpaesse aufzeigt. DLAN und WLAN sind so Kandidaten, die sehr viel weniger Durchsatz liefern als angegeben (Verschluesselung/ Uebertragungsqualitaet/ Overhead fuer den Aufbau der Infrastruktur). Das kann dann stellenweise ins Auge gehen. Fuer HD sollte das Netzwerk schon gut volle 100MBit bringen. Bei meheren Streams eher Gigabit. Bluray ist auf maximal 60MBit ungefaehr spezifiziert, wenn ich mich nicht irre. Auch wenn aktuell nur 40MBit max genommen werden, kann es in ein paar Jahren schnell anders aussehen. Blu-ray Disc

Wenn dann so ein paar Streams gleichzeitig laufen, ist man mit WLAN und DLAN schnell am Ende. Da reicht mit Pech ein Stream und die Rechner leiden unter Schnappatmung.

Bearbeitet von FfFCMAD
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Was ich grad nicht so ganz verstehe ist, was du mit "mit welchen Streamingclienten die TV-Geräte füttern" meinst.

Auf dem Fernseher wirst du doch wohl keinen Client installieren können, oder?

Multicast ist schon die richtige Richtung für wenig Bandbreitennutzung, da der Stream so nicht für jedes Gerät einzeln, sondern einmal für alle übertragen wird bei gleichem Bild.

Solange ein rein geswitchtes Netz dazwischen liegt, ist das alles kein Problem. Sobald jedoch ein Router dazwischen ist, muss diesere entsprechend für Multicast konfiguriert werden, damit er weiß, dass er das Signal weiterleiten soll und wohin.

Von DLAN würde ich dir definitiv auch abraten. DLAN funktioniert nicht immer so super, wie es gepriesen wird und wenn man dann nur noch z.B. 20MBit/s Bandbreite übrig hat, da der Rest durch Störungen etc. eleminiert wird, bringt einem das nichts außer Kosten. Vor allem wenn mehrere DLANs über ein Stromnetz gefahren werden sollen, sind die Chancen nicht unbedingt so super, dass es performant sein wird.

Dann lieber einen kleinen 8-Port-Gigabit-Switch für ein paar € holen (Mein Tip hierfür wäre Linksys - läuft bei mir seit Jahren stabil und schnell) und eben die Kabel verlegen. Falls die Kabel zu dick sein sollten, könnte man evtl noch überlegen, mit Medienkonvertern und Glasfaser zu arbeiten - aber dann wird es direkt um einiges teurer.

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Also ein Router, der Multicast Streams "kennt" und daneben auch sehr hohe Performanz liefert ist z.B. der DLINK DIR-855. Leider wird dieses Modell wohl nie IPV6 Support erhalten, wenn das denn auch ein Kriterium ist.

Bei den TV- geraeten muss man, wenn diese nicht per LAN in das Netzwerk integriert werden koennen, wohl einen Player dazu kaufen. Gute Geraete kosten aber leider ein wenig (150 - 250€), was sich bei > 5 Endgeraeten schon boese bemerkbar macht.

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Also ein Router, der Multicast Streams "kennt" und daneben auch sehr hohe Performanz liefert ist z.B. der DLINK DIR-855. Leider wird dieses Modell wohl nie IPV6 Support erhalten, wenn das denn auch ein Kriterium ist.[...]
Sorry, aber bei DER Aussage muss ich einfach nur laut loslachen.

DLink in Verbindung mit "sehr hohe Performance" in einem Satz... fehlt nur noch das Wort Stabilität dazu, um den Witz perfekt zu machen... ;)

Erstens wird vermutlich gar kein Router benötigt, sondern man nimmt einen Switch dazu und zweitens sind Geräte von DLink Consumergeräte und haben daher von Haus aus schon keine "sehr hohe Performance". Dafür muss man schon ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen und Geräte von Cisco, HP, Enterasys oder Extreme ins Auge fassen.

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Da muss ich aber wiedersprechen. Der DLINK DIR 855 ist aktuell immer noch einer der leistungstaerksten Router seiner Klasse und sollte den Job der Bereitstellung des Internetzugangs mehr als gut erfuellen. Der Router schafft mehr als 300MBit/s die Sekunde zu routen. Nach so einer Performance kannst du bei anderen Geraeten dieser Klasse lange suchen. Der integrierte Switch kann Jumboframes bis 9K und ist zudem auch sehr schnell. (Ich habe da 2GBit/s locker drueber geschoben) Dafuer hat er Schwaechen in der WLAN- Reichweite, kann dafuer aber zwei Netze gleichzeitig aufspannen. (5GHz und 2,4GHz parallel)

Dlink deckt jedes Segment ab. Einsteiger/ Performanz und Profi.

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[...]einer der leistungstaerksten Router seiner Klasse[...]
Das behauptet ja auch niemand, dass er für seine Klasse nicht schnell / leistungsstark wäre. Nur unter "sehr hohe Performance liefern" verstehe ICH definitiv etwas anderes als diese Consumerkisten...

Und DLink mag vielleicht wirklich für jede Sparte Produkte haben - wie gut diese sind (Langläufigkeit, Fehleranfälligkeit, Konfigurierbarkeit, technische Neuerungen, Support, Updates der Firmware, ...) ist halt noch eine andere Frage. Ich habe jedenfalls bisher noch kein größeres Unternehmen gesehen, das auf DLink setzt, sondern alle setzen auf Cisco, Juniper, HP, Enterasys oder Extreme. Keinere Unternehmen dann manchmal auch noch auf Linksys, Netgear oder wenn es schon etwas älter ist auch 3Com/H3C.

Ich kann jedenfalls aus eigener Erfahrung sagen, dass mit DLink nicht mehr ins Haus kommt. Ich hatte (mit diversen unterschiedlichen Router- und Switchmodellen von DLink) nur Probleme mit der Stabilität, mit der Signalstärke und mit der automatischen Duplex/Speed-Erkennung, schlechten integrierten Modems, etc. Das Problem lag dabei definitiv nicht immer an den anderen Geräten sondern zu mindestens 80-90% an den DLink-Geräten.

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