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1920x1080 auf Full-HD-Monitor klappt nicht


Schledo

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Hallo allerseits,

ich habe mir einen neuen hübschen Monitor zugelegt, der gemäß Beschreibung eine native Auflösung von 1920x1080 hat. Es handelt sich um einen T27A950LED von Samsung. Allerdings gibt es derzeit Probleme, wenn ich diese Auflösung vom Rechner aus fahren möchte.

Immer wenn ich die Auflösung im Rechner auf diesen Wert stelle bekomme ich vom Monitor die Mitteilung, dass diese Auflösung nicht unterstützt wird. Ich bin mir nicht sicher woran das nun liegt, daher hier noch Information die evtl. weiter hilft:

  • Da meine Grafikkarte keinen HDMI-Ausgang hat, verwende ich ein DVI auf HDMI Kabel (der Monitor unterstützt das ausdrücklich an einer seiner HDMI-Schnittstellen)
  • Ich habe sämtliche Modi der Garfikkarte jenseits der funktionierenden 1280x1024, 32Bit und 60 Hertz ausprobiert. Alle mit dem selben Resultat, dass diese Modi nicht unterstützt werden.
  • Einen speziellen Treiber bzw. oder eine Software mit diesem Zweck für den Monitor scheint es nicht zu geben.

Ich vermute das Problem ja stark im ersten Punkt, wenn ich DVI (Wikipedia) zum Thema Reduced blanking richtig verstehe. Fall das korrekt ist, wie bekomme ich heraus ob meine Grafikkarte das unterstützt? Beim Monitor bin ich mir darüber eigentlich so schon fast sicher.

Ich bin für jeden Tipp - selbstverständlich auch jenseits meiner Vermutung - dankbar.

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Ich hab das Gerät jetzt nicht, aber vom Funktionsumfang dürfte dies wohl eher als Fernseher anzusehen sein.

Hast du mal versucht die zusätzlichen Features (120Hz 3D) zu deaktivieren?

Weiterhin gibt es bei Fernsehern meist Eingänge die gezielt für den PC angedacht sind (HDMI/DVI, VGA). Wenn du den HDMI/DVI Eingang bereits nutzt, dann würde ich erst einmal probieren ob es mit dem VGA Eingang klappt.

Alles > 1280x1024 funktioniert nicht? Treiber schonmal aktualisiert?

Was für eine Grafikkarte benutzt du?

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@Servior:

- Ist bereits deaktiviert.

- Das Gerät hat keinen VGA-Eingang.

- Treiber der Grafikkarte ist aktuell und es ist ein älteres Modell, eine Hightech Excalibur Radeon 9000 Pro. Die kann die Auflösung aber fahren, wenn auch nur mit 60 Hertz.

@Crash2001:

- Oha, der ist gut. Das Kabel habe ich mir jetzt nicht angeschaut, aber laut Rechnung ist das Kabel ein HDMI-A-m/DVI18+1-m in 2,0 Meter. Daran könnte es schon liegen, oder? D.h. ich bräuchte natürlich eines mit DVI24+5 ? Und der Händler hat es mir zu Monitor verkauft der Vogel ...

Bearbeitet von Schledo
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Das A bezieht sich bei dem Kabel auf den Stecker auf der HDMI-Seite. Da gibt es 3 verschiedene Steckertypen, wobei A der "ganz normale" HDMI-Stecker ist.

18+1 deutet auf DVI-D hin, was somit richtig wäre. Ein DVI-I auf HDMI-Kabel macht auch keinen Sinn, da HDMI ein digitales Signal erwartet und es somit keinen Sinn macht, das analoge Signal mitzutransportieren.

Laut Der Herstellerseite ist der Ausgang der Grafikkarte als DVI-I ausgeführt. Damit solltest du also eigentlich keine Probleme haben - vorausgesetzt, sie funktioniert noch richtig. Vielleicht kommt kein digitales Signal am Ausgang an, weil irgend etwas defekt ist. Da solltest du mal einen Kreuztest mit einer anderen Grafikkarte machen.

Was noch ein Problem sein könnte, ist die Aushandlung des Modis via DDC.

Die Aushandlung erfolgt, indem der Monitor neben seinem Hersteller, Modell, Seriennummer und Farbkalibrierdaten seine unterstützten Videomodi via DDC dem Computer mitteilt. Sendet der Computer ein anderes Videoformat, wird häufig kein Bild dargestellt.

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Also da es zu HDMI umgewandelt wird, werden vermutlich eh nur die DVI-D-Daten genutzt werden können und nicht die DVI-A-Daten. Ob du da dann ein DVI-D-Kabel oder aber ein DVI-I-Kabel dran hast, sollte also eigentlich egal sein.

Es kann natürlich auch immer noch sein, dass dein DVI-D-Kabel einfach defekt ist (gebrochene Ader, kalte Lötstelle am Stecker, ...)

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Klar, das ist richtig. Nur gibt es ja wenn ich das korrekt sehe sowohl bei DVI-I als auch bei DVI-D voll belegte und eben nicht voll belegte Kabel und dies hat u.a. laut dem Artikel in der Wikipedia eben mit hohen Auflösungen zu tun. Schauen wir mal ob das neue Kabel etwas bringt wenn es angekommen ist. So oder so werde ich mich hier wieder melden. Irgendwie muss das ja zu schaffen sein.

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Mittlerweile ist das Kabel eingetroffen und damit funktioniert es - wie irgendwie erwartet - ebenfalls nicht. Zudem gehe ich aufgrund diverser anderer Lösungsversuche mittlerweile von einem Konfigurationsproblem seitens der Grafikkarte aus, da beispielsweise die Darstellung von 1920x1080 bei 60Hz über denselben HDMI-Eingang von einer PS3 problemlos funktioniert. Lediglich wie hier beschrieben beim PC und zudem auch beim Notebook - das allerdings vollständig über HDMI angeschlossen ist - funktioniert es nicht.

Ich hatte mich mittlerweile auch mit dem Support von Samsung in Verbindung gesetzt. Das hat mich zumindest ein wenig weiter gebracht. Durch die Installation des Catalyst Control Centers von ATI stehen mir jetzt erweiterte Einstellungen bezüglich der Grafikkarte zur Verfügung (****e, dass ich daran nicht selbst gedacht habe). Lösen konnte ich das Problem aber leider hiermit ebenfalls nicht. Allerdings stand mir hier die Reduzierung der Frequenz auf 30Hz zur Verfügung und siehe da, damit funktionieren die Darstellung von 1920x1080 auf dem Monitor plötzlich!

Allerdings sieht das Bild mit den 30Hz nicht wirklich gut aus (unscharf und "zu bunt", d.h. die Farben sind zu kräftig). Ziel bleibt also eigentlich nach wie vor das Bild ordentlich in 1920x1080 mit 60Hz zu liefern und zwar so, dass der Monitor es sauber darstellt. Wie schon erwähnt klappt das vom Notebook aus aber derzeit auch nicht richtig (hier funktioniert die Auflösung zwar auch mit 60Hz, allerdings ebenfalls unscharf, "zu bunt und zudem passt die Bildabmessung trotz korrekt eingestellter Auflösung nicht (ein Rand rundherum ist sozusagen außerhalb des Monitors).

Ich habe jetzt schon lange bezüglich des Problems recherchiert und kommuniziert. Zugegeben fängt es langsam an mich zu nerven, daher prämiere ich eine hilfreiche Antwort die zur Lösung für jetzt mit 10€.

Nebenfrage: Auch wenn es eigentlich keine tolle Lösung - sondern vielleicht mehr eine Flucht vor dem Problem - ist, gibt es eine Art aktiven DVI-D zu HDMI Konverter, d.h. mehr als "nur" ein Kabel womit sich die Sache vielleicht in den Griff bekommen ließe? (Die Antwort darauf ist von der Prämierung ausgeschlossen)

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Hast du denn mittlerweile mal einen Kreuztest mit einer anderen Grafikkarte gemacht, oder kannst du an keine rankommen zum testen? (bei AGP ist das ja mittlerweile gar nicht mehr so einfach).

Bietet das Board eventuell auch einen PCI-Express-Slot an? Falls ja, würde ich mir einmal testweise eine PCI-E Grafikkarte besorgen und schauen, ob es damit geht.

Vielleicht ist die alte Karte einfach überfordert oder aber defekt.

Um was für ein Notebook handelt es sich denn, mit dem du getestet hast? Und hast du dort auch einen DVI-Ausgang? Falls ja, welches DVI? Vielleicht nur ein analoger DVI-Ausgang?

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Zunächst vielen Dank für Deine zeitnahe Antwort. Zu den einzelnen Punkten:

  • Derzeit steht mir keine andere passende Grafikkarte zur Verfügung, daher ja der alternative Versuch mit dem Notebook. Ich kann aber mal ein paar Leute ansprechen.
  • Nein, bietet es nicht. Auch wenn die Karte alt ist kann Sie das gemäß ihrer technischen Beschreibung leisten. Wieso sollte sie damit also überfordert sein?
  • Das Notebook habe ich wie bereits erwähnt rein über HDMI angeschlossen. DVI gibt es da auch nicht.

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[...]
  • Nein, bietet es nicht. Auch wenn die Karte alt ist kann Sie das gemäß ihrer technischen Beschreibung leisten. Wieso sollte sie damit also überfordert sein?

[...]

Kann doch sein, dass die Karte mal überhitzt war (Lüfter zugesetzt z.B.), dass sie sonstwie einen Defekt hat, dass der Speicher nicht mehr 100%ig funktioniert (obere Speicherbereich wird evtl sonst nicht genutzt - bei hoher Auflösung oder wenn die Karte gefordert wird hingegen schon), dass ein Kondensator (ELKO z.B.) nach jahrelangem Betrieb nicht mehr richtig lädt, dass ein Tyrristor nciht mehr richtig funktioniert, da die Sperrschicht beschädigt oder ausgetrocknet ist, ...

Auch bei HDMI gibt es verschiedene Standards und eventuell ist der Monitor ja nicht richtig abwärtskompatibel, oder aber die Notebookgrafikkarte kommt mit den Steuersignalen, die vom Monitor kommen nicht richtig zurecht, oder aber der Treiber oder ein sonstiger Teil der Betriebssystems (Direct X weiß ich z.B. nicht, ob das da mit reinspielt, oder OpenGL oder oder ...) ist veraltet oder hat einen Bug.

Das kann sowohl beim Notebook, als auch bei dem anderen PC der Fall sein.

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  • Das ist plausibel, ich werde mal eine andere Grafikkarte bzw. einen anderen Rechner mit DVI-D/I testen. Irgendwo wird sich schon einer finden.
  • Mir ist klar, dass es bei HDMI verschiedene Standards gibt. Diese sind allerdings i.d.R. abwärtskompatibel miteinander. Der Monitor hat HDMI 1.4, daher sollte es doch passen?!

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Sollte, hätte, wäre, wenn, eigentlich, ...

Sollte EIGENTLICH abwärtskompatibel sein. Ob das jedoch immer so zu 100% der Fall ist, ist eine andere Sache. ;)

Man sieht es ja z.B. auch bei Ethernet, dass manche Geräte einfach nicht miteinander funktionieren, auch wenn sie vom Standard her kompatibel sein sollten. manchmal wird einfach ein falscher Modus ausgehandelt, oder aber es kann kein Modus gefunden werden, den beide beherrschen.

Sollte nicht so sein - ist es aber leider.

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Ich habe das Problem - zumindest was den PC angeht, d.h. vom Notebook abgesehen - in eigener Recherche wohl identifiziert. Und zwar:

  • Der Monitor unterstützt kein DVI Dual-Link sondern nur Single-Link.
  • Auch meine Grafikkarte untersützt kein DVI Dual-Link sondern nur Single-Link.
  • Das wäre beides noch kein Problem, denn:
    • Mit DVI Single-Link sind zwar ohne reduced blanking maximal 1600x1200 möglich.
    • Aber mit reduced blanking wären darüber hinaus bis zu 1920 x 1200 möglich.

    [*]Meine Grafikkarte unterstüzt leider das Verfahren reduced blanking nicht.

Quellen:

(reduzierte Austastlücke)

Anmerkung:

Leider ist trotz der fehlenden Unterstützung bei der Grafikkarte/Hardware der entsprechende Haken im Catalyst Control Center (DVI-Frequenz für hochauflösende Displays reduzieren) auswählbar, was meiner Meinung nach selbstverständlich zunächst irreführend ist. Erst durch eine Anfrage an den Hersteller habe ich herausgefunden, dass die Karte das Verfahren nicht unterstützt.

Somit dürfte sowohl die bestätigte Identifikation als auch die Lösung des Problems darin liegen mir eine neue bzw. alte Grafikkarte für die alte Kiste anzuschaffen und gut ist.

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  • 1 Monat später...

Hallo, ich konnte mich eine Weile nicht um das Problem kümmern. Nun will ich es aber endlich irgendwie lösen.

@FfFCMAD: Danke, aber einen anderen Monitor werde ich mir auf keinen Fall anschaffen. Ich bin bis auf diese Sache hochzufrieden mit dem Gerät, auch was die ganzen anderen sehr angenehmen Funktionen angeht.

Übrigens kann ich beispielsweise eine PS3 oder einen Blu-ray-Player problemlos an diesem HDMI-Anschluss betreiben und diese liefern mir auch wie gewünscht ein prima Bild in 1920x1080/60Hz.

Lediglich die Computer machen ein Problem daraus. Im Falle des DVI/HDMI-Kabels kann ich das ja noch verstehen. Im Fall meines Notebooks aber nicht, denn hier ist die Verbindung ebenfalls rein per HDMI hergestellt (Grafik ist die integrierte Intel HD3000). Ich vermute es liegt im ersten oder sogar in beiden Fällen an irgendwelchen Einstellungen der Grafikkarte, bin aber was das angeht mit meinem Latein ziemlich am Ende.

Was könnte ich denn hier noch versuchen? Mein Ziel ist es nun übrigens zunächst die 1920x1080 mit dem Notebook sauber hinzubekommen, bevor ich mich wieder um den Altrechner kümmere und ggf. eine neue/alte Grafikkarte für den Altrechner anschaffe.

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