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IHK Abschlussprüfung 2013 OHNE IT-Handbuch


julian1993

Empfohlene Beiträge

Guten Tag,

ich kann nur von meiner derzeitigen Ausbildung reden (Umschulung beim BfW zum FIAN bzw. FAAN).

Fakt ist: - Derzeit 2.Semster - Prüfung bei uns nach 2 Jahren

- Alle Klausuren (ausgenommen PT) waren so ausgerichtet, dass die Nutzung des IT Handbuches fast zwingend notwendig war ( Essei denn hier will mir wer erzählen er könne die Adressierung des IPv4 Headers auswendig)

- ebenso ist der Dozentenunterricht komplett auf das IT Handbuch ausgerichtet.

-So wie es atm ausschaut wird die Zwischenprüfung (in knapp 2 Wochen) nach alten Masstab durchgeführt

Fazit: Wir (die 2013 Prüfung haben) sind ein Versuchsballon!

Sinnvoll wäre doch wohl, dass erst mit Einführung der neuen Prüfungsrichtlinien zeitversetzt auch dann so geprüft wird - sprich Umschüler 2 Jahre und Auszubis 3 Jahre nach Prüfungsänderung

Es ist doch schwachsinnig ein komplettes Lernkonzept zu annullierennur weil es irgendwelchen Schlaumeiern bei der IHK grad in den Kram passt

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich finde es gut.

Das Geld dass der Azubi für das Buch spart, wenn es nicht mehr Standardliteratur ist, ist schon ein Argument. Nicht nur dass es nen Runn gibt, wenn eine fehlerbereinigte Version rauskommt... Hab in der FIAE Winter 2011 nur ein zweimal reingeschaut, für Aufgaben die ich am Ende gestrichen habe. Wenn mans nicht kann, naja dann ist es halt so. Da hilft auch das Übertragen in die Ergebnisse nicht.

Lernkonzept auf Basis des IT-Handbuchs???

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Ich finde es gut.

Das Geld dass der Azubi für das Buch spart, wenn es nicht mehr Standardliteratur ist, ist schon ein Argument. Nicht nur dass es nen Runn gibt, wenn eine fehlerbereinigte Version rauskommt... Hab in der FIAE Winter 2011 nur ein zweimal reingeschaut, für Aufgaben die ich am Ende gestrichen habe. Wenn mans nicht kann, naja dann ist es halt so. Da hilft auch das Übertragen in die Ergebnisse nicht.

Lernkonzept auf Basis des IT-Handbuchs???

Lesen, Verstehen und dann bitte Antworten - Sieh es aus meiner beschriebenen Sichtweise - Umschüler , aufgrund Krankheit Unfall o.ä. und eben nicht mehr sweet sixteen - Unsere Dozenten haben bis auf eine Ausnahme ihren Unterricht und die Klausuren am IT Handbuch festgemacht das ist ein Lernkonzept denn im Gegensatz zu den 16-19 jährigen reden wir hier über gestandene Familienmütter/-väter die mal eben 1 Jahr zu einem nicht unerheblichen Teil nacharbeiten bzw umstrukturieren müssen und das neben einer körperlichen Einschränkung und einer Familie.

Meine Kritik ist daher wohl nicht ganz unberechtigt und wenn Du der Meinung bist es nicht gebraucht zu haben wen interessierts es ?

Ich wäre ja schon zufrieden wenn die anstehende Zwischenprüfung sich am neuen Prüfungsmodus orientieren würde nja abwarten ...

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Seltsame Aussage. Gleicher Abschluss, gleiche Anforderungen. Da ist es egal ob jemand mit 40 Jahren Alimente für 5 Kinder zahlen muss oder gerade erst den Realschulabschluss gemacht hat.

Die Art des Lernens sollte sich weder mit noch ohne Buch nennenswert unterscheiden. Wer sich ohne Buch hilflos fühlt, der lernt ohnehin nicht richtig. In dem Fall wäre es auch etwas hochgestochen von einem Lernkonzept zu sprechen.

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Wow, Hut ab für Deine weltmännische Lebenserfahrung, mit der Du uns hier zu neuen Sphären leitest.

Dir ist schon bewusst, dass besagte Umschulung nur 2 Jahre (wovon 3 Monate Praktikum sind) geht - zumal ich nicht beurteilen kann wie eine schulische Ausbildung in einer 3 jährigen Ausbildungsmaßnahme von statten geht.

Nja sinnsol mit Leuten "diskutieren" zu wollen, welche dann eh meinen Sie kennen die genauen Umstände ohne das auch nur im Ansatz zu hinterfragen.

Wieder mal ein gesundes Beispiel, daß soziale Kompetenzen nicht immer auf fruchtbaren Boden fallen.

Und nein bitte nicht mehr antworten ...

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Ich hab mich im ersten großen Absatz zu meiner Sicht als ehem. Azubi geäußert.

Davon abgetrennt ist die Frage nach dem "Lernkonzept". Aber genauso kann jeder zu deinem gestandenen Müttern und Väter, welche Gebrechen haben und so weiter und so fort schreiben, wen interessierts? Das will ich aber garnicht.

Die Zwischenprüfung war bei uns zumindest multiple choice gewesen und fließt im Gegensatz zu anderen Ausbildungen nicht in die Endnote ein.Und somit ist die Zwischenprüfung nicht mit der Endarbeit im jetzigen Prüfungsmodus vergleichbar.

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Wow, Hut ab für Deine weltmännische Lebenserfahrung, mit der Du uns hier zu neuen Sphären leitest.

Dir ist schon bewusst, dass besagte Umschulung nur 2 Jahre (wovon 3 Monate Praktikum sind) geht - zumal ich nicht beurteilen kann wie eine schulische Ausbildung in einer 3 jährigen Ausbildungsmaßnahme von statten geht.

Nja sinnsol mit Leuten "diskutieren" zu wollen, welche dann eh meinen Sie kennen die genauen Umstände ohne das auch nur im Ansatz zu hinterfragen.

Wieder mal ein gesundes Beispiel, daß soziale Kompetenzen nicht immer auf fruchtbaren Boden fallen.

Und nein bitte nicht mehr antworten ...

nagut...

wen interessierts?

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Was soll denn bitte dieser Ton? Von sozialer Kompetenz sehe ich bei Ihnen wenig, eher den Wunsch nach Sonderstatus aus Selbstmitleid.

Das Buch mag einigen eine psychologische Stütze sein, aber es geht auch gut ohne und außerdem soll es ja noch Begleitinformationen geben. Wenn der Bildungsanbieter der Umschulung die ganze Prüfungsvorbereitung um das IT-Handbuch herum drapiert, dann ist doch eher der Bildungsträger in Frage zu stellen und weniger die IHK.

Wenn Sie sich einen Zwei-Klassen-Abschluss wünschen, dann sollten Sie an Ihren Vorstellungen unbedingt festhalten. Ich für meinen Teil bleibe dabei, dass die Prüfung für alle gleich sein muss. Benachteiligten (fürchterlich, dass man Kinder wie eine Behinderung betrachtet) sollte der Weg dahin erleichtert werden und nicht die eigentliche Prüfung.

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Ok um auf Dein Niveau zu kommen muss man sich schon weit nach unten beugen ...

Wie bereits festgestellt Lesen / Verstehen ist ja nicht so Deins ...

Kinder sind keine Behinderung aber wenn man nur die Hälfte liest und/oder versteht kann man vll. zu solchen Aussagen kommen. Ich sprach von Umschulung aufgrund körperliche Behinderung resultierend aus Unfällen und da braucht man alles aber sicher kein Selbstmitleid aber solch einem Kleingeist wie Dir geht ja scheinbar einer ab wenn er in anonymen Foren rumtrollen kann wie toll er doch ist und das Buch ja eh sinnlos ist weil man ja selbst gottgleich es nie benötigen würde.

Toleranz zu zeigen und zu akzeptieren, dass es Menschen gibt die sehr wohl aufgrund Ihrer bisherigen Ausbildung auf ein solches Buch angewiesen sind, ist hier scheinbar fehl am Platz zumindest projeziert man diese Annahme insbesondere bei so "kompetenten" Antworten der Forenuser "gimbo" und "Aras"..

Nja jedem das Seine ... schlussendlich wird man erst bei der Prüfung nach Sichtung der Aufgaben feststellen inweiweit es faire Prüfungsbedingungen sind von meinem Standpunkt, dass man Prüfungbedingung nur für Jene ändern sollte, die ab dem Stichtag der Änderungen ihre Ausbildung beginnen weiche ich jedenfalls noch nicht ab ...

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Über den Zeitpunkt kann man sich streiten, aber da wird man niemals alle zufrieden stellen können. Ich finde dass es ausreichend ist, wenn Prüflinge ein Jahr im Voraus erfahren, dass das IT-Handbuch nicht mehr benutzt werden darf, sondern nur noch die beigefügten Handreichungen.

Ich finde es übrigens etwas schäbig, nur immer von sich selbst auszugehen. Sie kennen die Lebensumstände anderer Personen hier nicht. Sie scheinen wohl außerdem zu glauben, dass Behinderungen irgendeiner Art diesen rüden Ton verzeihlich machen.

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Echt merkwürdigen Argumentationsstil den du hast. Auf der einen Seite für Toleranz und Leseverständnis werben, aber auf der anderen Seite andere auf persönlicher Ebene nieder machen. So gehts nunmal nicht. Wir sind hier schon aus dem Alter der Flamewars raus. Deswegen brauchen wir auch nicht "kompetente" Antworten zu geben oder sonstwas. Sondern wir geben unsere Meinung hier preis.

Meiner Meinung nach ist das Buch nur eine Quersubvention für den Westermann-Verlag. Und der junge Azubi kann das Geld besser woanders investieren. Das war nur meine Meinung. Ich hab keine Aussage zu den Umschulern und anderen Personen geäußert.

Wenn ich dich anflamen wollte, dann würde ich dich fragen, warum du auf das Buch angewiesen bist, wenn du körperlich behindert bist.

Und ganz ehrlich: Dich will ich als Kollegen bestimmt nicht. Dir fehlt definitiv die Teamfähigkeit.

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  • 4 Wochen später...

Hallo Leute, ich bin neu hier im Forum, lese aber schon einige Zeit im Hintergrund mit.

Ich habe dieses Jahr die Sommerprüfung abgelegt und kann zum Thema Buch nur sagen:

Man hat nicht die Zeit was nachzuschlagen. Für GH1 habe ich es zweimal benutzt (einmal davon ohne Erfolg). Und bei GH2 brauchte ich es gar nicht. WISO waren dieses Jahr sowieso keine Hilfsmittel ausser Taschenrechner erlaubt. Ich habe diese Prüfung bestanden.

Man hat pro Aufgabe kanpp ein bis zwei Minuten (je nach Punkte) Zeit. Da bleibt nicht viel zum Blättern.

Meiner Meinung nach hätte die IHK schon früher das Buch weglassen können und dafür mal ordentliche Fragen ausarbeiten können :D

Gruß

DaFunk

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Zeit hat man schon vor allem weil man in der Regel sowieso nicht jede Aufgaben nachschlagen muss (und wenn doch, dann sollte man sich fragen was man während der ganzen Ausbildung gemacht hat), allerdings beinhaltet das Buch sowieso nur Grundlagen, die für eine komplette Beantwortung der Fragen nicht ausreichen. Viele neue Themen stehen erst gar nicht drin z.B. Cloud.

Bei dieser Sommer Prüfung (FIAE) hätte ich das Buch zu Hause lassen können, da nichts Nützliches drin stand. Imho braucht man als AEler für GA1 das Buch sowieso nicht, kommen doch meist nur UML Diagramme, SQL, Datenbanken und Pseudocode/ Struktogramme vor, die muss aber sowieso jeder AEler kennen (zumindest die Grundlagen und mehr steht im Buch auch nicht) und vielleicht noch Projektplanung/Management, das lernt man aber genau so in dem ersten Jahr der Berufsschule. Bei GA2 kann das Buch durchaus nützlich sein, ob man aber im Buch die Grundlagen hat oder diese bereits bei den Aufgaben mit angegeben werden ist doch schlussendlich egal, bei diesjähriger Sommer Prüfung wäre mir das sogar lieber (stand ja nichts im Buch drin). Bei WISIO war/ist das Buch sowieso nicht zugelassen.

Ich persönlich finde es sogar ohne Buch besser/gerechter, denn jetzt muss man tatsächlich für die Prüfung lernen und sich mit den Themen auseinander setzen und nicht nur paar Tage vor der Prüfung das Buch „ergänzen/erweitern“.

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  • 2 Wochen später...

Ich war damals auch der erste Jahrgang, der die ersten zentralen Prüfung hatte. Und da ist das so schlecht ausgefallen, dass die Punkteverteilung/Gewichtung anders gemacht wurde, so dass ich in Mathe von einer fünf auf eine drei gekommen bin.... Da hatte ich Glück im Unglück und Gott sei Dank fragt mich nie jemand nach meinen Noten in der 10 Klasse ;-) Falls die Abschlussprüfung ebenfalls so schelcht ausfallen wird, hoffe ich, dass die Prüfung dann wiederholt wird oder auch anders bewertet wird. Ich teile die Meinung vieler anderen, dass es bestimmt eine Entlastung ist, das Buch nicht mehr benutzten zu müssen. Ich glaube auch, dass man sich da total verrückt mit macht, wobei ich sagen muss, dass es mir in der Zwischenprüfung schon sehr geholfen hat. Aber dort hatte man auch viel mehr Zeit, als bei der richtigen Prüfung...

Ich habe nur Bedenken, dass die Prüfung zu schwer werden. In den Abschlussprüfung hatte man die Chance bei vielen Aufgaben ins Buch zu schauen (wenn man die Zeit gehabt hätte) und jetzt sind vielleicht nur Formelsammlung dabei, wenn irgendwas berechnet werden muss. Aber vielleicht nicht, wie groß der IP Header ist...so als Beispiel, was man hätte nachschlagen können.

Ich persönlich finde, dass die Berufe auch noch weiter gespalten werden sollten. Es kommt jedes Jahr neuer Stoff hinzu- in allen Bereichen. Wenn es eine Ausbildung im Bereich Netzwerk, Harware (Systemelektroniker), Serversysteme etc. geben würde, wäre das meiner Meinung nach besser, eben weil dieser Bereich so unglaublich Groß ist. Die Auzubis sind dann schon speziallisiert und müssen sich überwiegend nur um ihren Stoff sorgen. Aber das Leben ist kein Ponyhof ;-)

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  • 2 Wochen später...

Schließe mich den Aussagen an. Nur nicht verrückt machen.

Habe selber noch, das "Glück" das Buch nutzen zu dürfen, was ich aber nur im äußersten Notfall machen werde.

Bei meiner Zwischenprüfung war das Handbuch auch zugelassen, was ich aber nicht wusste und es deshalb nicht verwendet habe.

Dennoch war ich mit 72% über dem Durchschnitt und das obwohl ich als Umschüler das erste Halbjahr des ersten Ausbildungsjahrs nicht mitbekommen habe.

Habe es selber, bei der Vorbereitung zur Abschlussprüfung mehrmals gemerkt, dass in dem Buch nicht alles drinsteht oder zumindest nicht unter dem Stichwort. Als Beispiel sei hier nur kurz Pseudocode, Projektorganisation oder POP3S.

Auch denke ich, dass es dadurch zu verständlicheren Prüfungsfragen kommt. In alten Prüfung waren manche Fragen echt kompliziert gestellt, sodass man erst nen Dolmetscher brauchte um zu verstehen, was die Prüfer von einem wollen.

Also Kopf hoch, nicht verrückt machen, wird schon Kollegen!

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

unter folgender Seite wurde eine Petition zum Thema "Verbot des IT - Handbuchs in Abschlussprüfung" gestartet.

https://www.openpetition.de/petition...chlusspruefung

Ich bitte euch dort zu unterzeichen.

Thema ist hier im Forum zu finden.

MFG

Patrick

Bearbeitet von J!gsaw
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