Jan4321 Geschrieben 2. Mai 2013 Geschrieben 2. Mai 2013 Habe Jetzt schon für den 07.05.13 12 Komplette Prüfungen durch und bei jeder hatte ich bei 30% der Fragen das Gefühl: WTF! Die Detailtiefe ist ohne Buch nicht zu schaffen, sollte das Niveau beibehalten werden und das Zusatzmaterial nur ein wenig unausführlicher, wie das Buch, sind wir alle am *****, ganz ehrlich^^ Also ich lasse mich mal überraschen.... Zitieren
Gurki Geschrieben 2. Mai 2013 Geschrieben 2. Mai 2013 Also ich habe so gelernt, dass ich kein Buch benötige. Die meisten Fragen kannste doch auch ohne beantworten. Wenn dann noch paar Zugaben in den neuen Prüfungen dabei sind -> fein! Andernfalls ist es halt so und man lernt halt ohne das IT-Handbuch! Zitieren
Jan4321 Geschrieben 2. Mai 2013 Geschrieben 2. Mai 2013 (bearbeitet) Ich sagte ja, ohne Buch hatte ich bei den meisten Prüfungen kein gutes Gefühl... Allein wenn mal wieder irgendwelche Abkürzungen gefragt wurden, die zu irgendeinem Protokoll gehören. Ich mein sowas kann ich mir schlicht nicht merken... Wozu gibt es RFCs und Handbücher denn sonst? Wenn du das Fachlich schon nicht verstanden hast, bringt dir das Buch ja eh nicht, aber muss man es uns noch schwerer machen, als es sowieso schon ist... Ich meine, das sind eigentlich viel zu viele Themen, als das man da so in die Tiefe gehen dürfte! Ich bin Scripting, VoIP und Active Directory Speziallist, Firewalls VPNs oder SAN Systeme kenne ich höchstens als Anwender, nicht als Tech Admin. Nehmen wir nur mal FiSi AP 2011 GA1 Handlungsschritt 5. d): Erläutern Sie das Handshake Protokoll beim Verbindungsaufbau über HTTPS. wenn ich so was wissen muss (und schon da kommt mir nur HTTPS Troubleshooting in den Sinn, mit dem ich nix zu tun habe, da ich keine Webserver betreue), dann schau ich in die verdammte RFC zu HTTPS oder Google das... P.S. So 2 Sekunden: http://tools.ietf.org/html/rfc2818 Wer nicht vom fach ist, kann mit einer RFC eh nix anfangen... Bearbeitet 2. Mai 2013 von Jan4321 Zitieren
Elfmeter Geschrieben 2. Mai 2013 Geschrieben 2. Mai 2013 So schwer ist der HTTPS-Handshake nun auch nicht zu verstehen. Ist auch für später im Betrieb evtl. ganz nützlich wenn man selbst Zertifikate benutzt und etwas nicht funktioniert. Klar schlägt man dann meist nach, aber ist doch gut wenn man vllt. noch was im Hinterkopf hat. Dass das Buch wegfällt ist für uns (zumindest in diesem Jahr) eine Erleichterung, bin mir 100%ig sicher dass die Prüfung am Dienstag sich auf grundlegende und triviale Themen beschränken wird, die völlig ohne Handbuch gelöst werden können.. RAID, Virtualisierung, SAN/NAS/DAS, VPN, Subnetting... im BP-Bereich dann eher Netzplan, Lastenheft/Pflichtenheft, Schlechtleistung, Leasing/Kreditrechnung, ... Standarddinger halt. Höchstens in aktuelle Themen wie Cloud Computing werde ich mich mal einlesen... Zitieren
Sysics Geschrieben 3. Mai 2013 Geschrieben 3. Mai 2013 Also ich habe so gelernt, dass ich kein Buch benötige. Die meisten Fragen kannste doch auch ohne beantworten. Wenn dann noch paar Zugaben in den neuen Prüfungen dabei sind -> fein! Andernfalls ist es halt so und man lernt halt ohne das IT-Handbuch! Same, bin gespannt was man so alles als Infos bekommen wird! Ich sehe es als Bonus obendrauf Wobei es natürlich sein kann, dass sie jetzt die Fragen und Formulierungen umstrukturiert haben aber was solls...ändern an der Thematik rein nischt. Zitieren
ElliDU Geschrieben 3. Mai 2013 Geschrieben 3. Mai 2013 Letztlich ist das ganz einfach. Wird es zu unserem Nachteil, können wir immer noch Einspruch einlegen, demonstrieren, den Aufstand proben Ich hab nun die letzten Wochen tausend Sachen auswendig gelernt und die alten Prüfungen ohne Buch gemacht. War alles auch ohne Buch machbar. Aber wenn ich ehrlich bin, hätte ich mit Buch garantiert 1-2 Noten besser geschrieben. Allein ein Stichwort kann einem schon den Hintern retten und das zugehörige Wissen zum Vorschein bringen. Ich sag da nur Symbole von ER und PAP durcheinander schmeissen Zitieren
Static Geschrieben 3. Mai 2013 Geschrieben 3. Mai 2013 Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum die IHK so einen Hehl aus der neuen Prüfung macht. Die könnten doch ruhig sagen, ob es nun Hilfen gibt oder nicht. Und wenn, in welcher Form und in welchem Umfang. Die Prüfungen sind von der Machart so was von Realitätsfremd. Hallo? Wir sind Informatiker und wissen, wie man an Informationen kommt. Das Lösen von Problemen ist unser Beruf. Klar...Grundlagen müssen sitzen aber die Berufsfelder und Ausbildungsbetriebe sind doch sehr unterschiedlich. Bei mir in der Klasse haben einige nur mit Servern und deren Konfiguration zu tun, andere basteln den ganzen Tag nur an PCs und andere sind nur mit Leitungsentstörungen beschäftigt. Von daher hat jeder seine eigenen Grundlagen, die er benötigt. Zitieren
Tobbe5 Geschrieben 4. Mai 2013 Geschrieben 4. Mai 2013 Nehmen wir nur mal FiSi AP 2011 GA1 Handlungsschritt 5. d): Erläutern Sie das Handshake Protokoll beim Verbindungsaufbau über HTTPS. wenn ich so was wissen muss (und schon da kommt mir nur HTTPS Troubleshooting in den Sinn, mit dem ich nix zu tun habe, da ich keine Webserver betreue), dann schau ich in die verdammte RFC zu HTTPS oder Google das... Habe davon jetzt nur die Sommer vorliegen - Wie würde der denn bei HTTPS aussehen? Ist ja quasi kein 3 Wege TCP Handshake (SYN, ACK/SYN, ACK). Ist damit der Schlüsselaustausch (Private Key/Public Key) gemeint, dass ich mit dem öffentlichen die Daten verschlüssel und diese nur mit dem privaten gelesen werden können? Wäre super, wenn jemand die offizielle Lösung posten könnte! Zitieren
julia94 Geschrieben 4. Mai 2013 Geschrieben 4. Mai 2013 Die Musterlösung sagt Folgendes: - Client schickt sein Zertifikat, das mit dem Private Key der CA signiert worden ist, an den Server. - Der Server entschlüsselt die digitale Signatur (Hashwert über dem Zertifikat) mit dem Zertifikat der CA, das den Public Key der CA enthält. - Stimmen die Hashwerte überein, ist die Echtheit gewährleistet. Also ich hätte das ja anders erklärt und zwar von Serverseite aus, also dass der Server sein Zertifikat an den Client schickt und dieser es mit dem Root-Zertifikat überprüft... Zitieren
Tobbe5 Geschrieben 4. Mai 2013 Geschrieben 4. Mai 2013 Die Musterlösung sagt Folgendes: - Client schickt sein Zertifikat, das mit dem Private Key der CA signiert worden ist, an den Server. - Der Server entschlüsselt die digitale Signatur (Hashwert über dem Zertifikat) mit dem Zertifikat der CA, das den Public Key der CA enthält. - Stimmen die Hashwerte überein, ist die Echtheit gewährleistet. Also ich hätte das ja anders erklärt und zwar von Serverseite aus, also dass der Server sein Zertifikat an den Client schickt und dieser es mit dem Root-Zertifikat überprüft... Super, danke! Ist dann ja genauso wie bei der VPN Zertifizierung :beagolisc Zitieren
Tina92 Geschrieben 4. Mai 2013 Geschrieben 4. Mai 2013 kann mir bitte jemand die hybride Verschlüsselung in kurzform beschreiben? Zitieren
julia94 Geschrieben 4. Mai 2013 Geschrieben 4. Mai 2013 Klar: Die hybride Verschlüsselung kombiniert die Vorteile von symmetrischer und asymmetrischer Verschlüsselung. Verfahren: 1. Die zu sendenden Daten werden vom Sender mit einem Sessionkey (symmetrisch) verschlüsselt. 2. Der Session Key wird mit dem Public Key des Empfängers (also asymmetrisch) verschlüsselt. 3. Übertragung der Daten und des Session Keys 4. Der Empfänger entschlüsselt den Session Key mit Hilfe seines Private Keys. 5. Nun kann er die Daten mit dem Session Key entschlüsseln. Zitieren
chance-5 Geschrieben 4. Mai 2013 Geschrieben 4. Mai 2013 Wir sind Informatiker Zwischen "Informatiker" und "Fachinformatiker" gibt es einen großen Unterschied! Zitieren
Tobbe5 Geschrieben 5. Mai 2013 Geschrieben 5. Mai 2013 Hab dann aber auch gleich noch eine Frage: In der Winterprüfung 2008 sofort 1a) steht: "Erläutern Sie ob das LAN über ADSL oder SDSL an das Internet angeschlossen werden sollte" Als Anwtwort steht in der Lösung: "SDSL, da synchrone Datenwege für den Betrieb eines Webservers erforderlich sind" o.O Warum sind für einen Webserver synchrone Datenwege erforderlich? Würde ADSL nicht auch für den Webserver viel mehr Sinn machen? Zitieren
SaintsRow Geschrieben 5. Mai 2013 Geschrieben 5. Mai 2013 Ich hoffe, in dem Fragetext steht vorher schon, dass es sich um einen Webserver handelt, sonst ist die Frage zu schwammig. Und nun überleg mal, was bei einem Webserver an Traffic auftritt und vergleiche das mit den Kerneigenschaften und ADSL und SDSL. Ich will Dich nicht vorführen oder sowas, aber diese Frage ist wirklich zu elementar, um sie jemandem vorzukauen, der kurz vor der Prüfung steht. Zitieren
Waschmaschine Geschrieben 5. Mai 2013 Geschrieben 5. Mai 2013 versteh ich auch nich, adsl würd ich nun auch bevorzugen da ein webserver wohl mehr upload brauhct als download... Ich will Dich nicht vorführen oder sowas, aber diese Frage ist wirklich zu elementar, um sie jemandem vorzukauen, der kurz vor der Prüfung steht. Wäre aber schön wenn du es kurz zusammenfassen könntest, wenn ich da nun im Netz suche zb wiipedia steht da wieder ein Roman... Zitieren
JokerFace Geschrieben 5. Mai 2013 Geschrieben 5. Mai 2013 versteh ich auch nich, adsl würd ich nun auch bevorzugen da ein webserver wohl mehr upload brauhct als download... Das ist doch auch schon die Lösung Alle Standard ADSL Angebote haben einen Hohen Download und einen kleinen Upload. Genau darauf wollen die bei der Frage raus! Ich frag mich echt was daran jetzt so schwer sein soll! Zitieren
SaintsRow Geschrieben 5. Mai 2013 Geschrieben 5. Mai 2013 (bearbeitet) versteh ich auch nich, adsl würd ich nun auch bevorzugen da ein webserver wohl mehr upload brauhct als download... [...] Wäre aber schön wenn du es kurz zusammenfassen könntest, wenn ich da nun im Netz suche zb wiipedia steht da wieder ein Roman... Genau das ist es. ADSL ist v.A. für Privatkunden interessant, weil sie normalerweise wenig Upload brauchen. Der Webserver braucht natürlich SDSL mit starkem Upload um die vielen Zugriffe auf seine Dienste abwickeln zu können. JokerFace hat es ja auch schon genannt. Grüße SR Edit: Kurze Klarstellung. ADSL - Asymmetric Digital Subscriber Line --> Upload und Download unterschiedlich stark, üblicherweise Download viel höher als Upload. SDSL - Symmetric Digital Subscriber Line --> Symmetrisch, also Upload und Download gleich stark. Bearbeitet 5. Mai 2013 von SaintsRow Zitieren
Waschmaschine Geschrieben 5. Mai 2013 Geschrieben 5. Mai 2013 Mmh ok danke und gibts auch sowas wo der Upload stärker als Download is? Is ja dann acuh asymmetrisch, wenn ihr versteht was ich meine.. Zitieren
Gurki Geschrieben 5. Mai 2013 Geschrieben 5. Mai 2013 Noch nichts von gehört Getippert mit einem mobilen Fernsprechgerät (GT-I9070) Zitieren
Tee-Extrakt Geschrieben 5. Mai 2013 Geschrieben 5. Mai 2013 Verwirr dich doch nicht mit unnötigen Informationen Waschmaschine. Merk dir einfach: Bei ADSL ist der Dowload schneller als der Upload (< Gut für Privatkunden da die mehr rumsurfen und anschauen als selbst Daten ins Internetz stellen) SDSL Download und Upload gleich hoch ( < zb. für Website-Hosting notwendig da durch den Zugriff der surfenden Privatkunden auch ein schneller Upload gebraucht wird) Zitieren
AndreR2 Geschrieben 5. Mai 2013 Geschrieben 5. Mai 2013 Nochmal zu der ADSL-Frage: Sicherlich ist die Fragestellung sinnvoll und berechtigt. Jedoch ist die Antwort, die die IHK im Lösungsvorschlag vorgibt, nicht korrekt. Die Aussage, für den Betrieb eines Webservers sei SDSL "erforderlich" ist nämlich schlicht und ergreifend Humbug. Der Duden definiert das Wort erfordern als "als Voraussetzung zur Verwirklichung einer Sache unbedingt notwendig machen", und auch wenn ich kein Freund des Duden bin, so muss ich den Herren der Duden-Redaktion hier schlicht Recht geben, denn genau dies ist die Definition des Wortes. Und aus technischer Sicht ist es eben nicht "als Voraussetzung zur Verwirklichung einer Sache unbedingt notwendig", einen Webserver an einer SDS-Leitung zu betreiben. ADSL-Leitungen mit 10 Megabit Upload pro Sekunde sind heute in Ballungsräumen durchaus üblich und für einen wenig frequentierten Webserver (z.B. Firmenwebsite eines mittelständischen Unternehmens) ist das mehr als ausreichend. Bis vor eineinhalb Jahren hing beispielsweise mein kompletter 700-Mann-Betieb an einer 10-MBit-synchron-Glasfaserleitung. Nennt mich Korinthen****er, aber gerade bei einer derart wichtigen Prüfung, von der so viel abhängt, erwarte ich, dass die Lösungen einwandfrei und unangreifbar sind. Denn Fachleute stehen der IHK mehr als genügend zur Verfügung und an Zeit, die Lösungen korrekturzulesen kann es auch nicht fehlen. Ich musste schon bei mehreren Lösungsvorschlägen den Kopf schütteln ob der Frage, welche Dilettanten diese wohl verfasst haben. Die Antwort müsste also, um korrekt und fachmännisch zu sein, folgendem Duktus folgen: SDSL, da für den Betrieb eines Webservers eine möglichst hohe Upload-Datenrate empfohlen wird und diese bei ADSL (in der Regel) niedriger als die angegebene Leitungsgeschwindigkeit ist. (Jedoch kann je nach projektierter Auslastung des Webservers auch eine ADS-Leitung ausreichend sein, wenn diese einen angemessenen Upstream bietet.) Zitieren
SaintsRow Geschrieben 6. Mai 2013 Geschrieben 6. Mai 2013 Moin, Dass die IHK schwammige Fragen und komische Antworten stellt, ist ja schon bekannt. Ich gebe Dir dahingehend Recht, dass Deine wohldifferenzierte Antwort so gesehen auch korrekter ist als ein blosses "SDSL wegen mehr Upload", aber das ist die Antwort, auf die die IHK hinaus will. Wuerde eine Antwort wie Deine als falsch gewertet werden, koennte man da sicher intervenieren, aber die Frage zielt nunmal darauf ab, den Unterschied zwischen ADSL und SDSL zu kennen. Sicher reicht eine starke ADSL Leitung je nach Auslastung auch fuer wenig frequentierte Seiten aus. Allerdings muss man bedenken, dass der IHK Fragenkatalog teils gut 10 Jahre alt ist und einige Fragen kaum angepasst werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies Frage aus einer Zeit kommt, als die meisten zuhause noch (ungedrosseltes ;-) ) 768er DSL hatten. Ob man in der Pruefung die Zeit findet, jede Frage so ausfuehrlich differenziert zu betrachten wie in Deinem Beispiel? Vermutlich werden auch nur 2-3 Zeilen zur handschriftlichen Antwort bereit gestellt :-) Gruesse SR Zitieren
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