AEDEN Geschrieben 19. März 2012 Teilen Geschrieben 19. März 2012 Hi, ich bin derzeit Auszubildender und muss nen kleinen Vortrag über OLAP und OLTP machen. Ich kapiere das Thema aber nicht ganz. Kann mir das jemand für dumme erklären das ich das verstehe? Wäre echt Nett Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
T0ken Geschrieben 19. März 2012 Teilen Geschrieben 19. März 2012 Was hast du denn bisher? Wie spielen OLAP und OLTP zusammen? Was trennt sie? Hast du in diesem Zusammenhang schonmal was von in-memory gehört? Bei konkreten Fragen helfe ich gerne weiter, aber deine Aufgaben wird hier neimand machen wollen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AEDEN Geschrieben 19. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 19. März 2012 Ja erst mal danke keine Sorge ich will nicht das dass jemand für mich macht ich will es bloß verstehen.Ich will bloß Wissen wie man es Definieren kann ich blick bei den Beschreibungen im Internet nicht durch. ich hab mich noch nen bisschen belesen und hab bei OLTP das es ein Benutzungsparadigma ist und ide Ziele Transaktionssicherheit und minimieren der Antwortzeit ist. Zudem ist die Leistung von der Hardware und dem Datenbankmanagementsystem abhängt. und bei OLAP Das dies für eine schnelle Verabeitung von Select Anweisungen dient und es die benötigten Daten aus einem Datawarehouse bezieht. also ich glaub in OLTP kann ich mich selbst noch reinlesen aber OLAP ist zu hoch für mich Tut mir Leid wenn ich es nicht genauer beschreiben kann aber ich kenn mich mit Datenbanken nicht sehr gut aus:( Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 20. März 2012 Teilen Geschrieben 20. März 2012 Schau mal in Online Analytical Processing rein, dort wird immer von so genannten Hypercubs gesprochen: Stell Dir eine Tabelle in einer Datenbank einmal vor, da hast Du eine 2-dimensionale Matrix (Zeilen & Spalten). Bei OLAP macht man eben keine 2D Struktur, sondern man geht im besten Fall in n-dimensionale. Am Beispiel der Tabelle, Du stellst auf Deine Tabelle eine weitere Tabelle "drauf", also baust auf eine Tabelle (Fläche) eben mehre Seiten drauf, so dass sich ein Würfel ergibt. Dieses Spiel treibt man eben nun so lange, bis man die gewünschte Tiefe für eine Auswertung hat, was letztendlich n-dimensional sein kann und dann als Hypercube bezeichnet wird. Die interessante Frage dabei ist, wie schnell kann man solche n-dimensionalen Strukturen auswerten und was bringen sie einem für Vorteile gegenüber klassischen Tabellen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
carstenj Geschrieben 20. März 2012 Teilen Geschrieben 20. März 2012 Hi, mal ganz einfach ausgedrückt, bevor man mit irgendwelchen Fachbegriffen hantiert (das hilft mir immer): Wenn du bei Amazon was bestellst, wird geprüft, ob der Artikel vorhanden ist, es wird der Lagerbestand ggfs. angepasst, wenn der Artikel verschickt wird. D.h. es muss schnell gehen, es darf dabei aber nicht vorkommen, dass der Artikel verschickt aber der Lagerbestand nicht angepasst wird (Transaktionssicherheit). Also quasi geht es um Live-Daten. Beim OLAP hingegen werden deine ganzen Bestellungen gesammelt, d.h. du kannst in 5 Jahren sehen, was du dort bestellt hast. Die Daten werden i.d.R. nicht mehr geändert. Amazon kann über diese Daten Auswertungen laufen lassen etc. D.h. die Anforderungen hier sind etwas andere, weil z.B. Transaktionssicherheit nicht mehr im Vordergrund steht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AEDEN Geschrieben 20. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 20. März 2012 Danke carstenj, genau sowas hat mir gefehlt XD. sone kleine Definition für Doofe:rolleyes:. Darauf kann ich jetzt super aufbauen. Natürlich auch danke an alle anderen für die Hilfe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rny Geschrieben 21. März 2012 Teilen Geschrieben 21. März 2012 Die Beschreibung für OLAP haut so aber nicht ganz hin, das was carstenj beschreibt ist eher ein Teil eines Data-Warehouses. Aus diesem Teil, also den gespeicherten (historischen) Daten, kann man dann die OLAP-Würfel(cubes) basteln. Die cubes kann man sich, wie flashpixx schon geschrieben hat, als eine Erweiterung einer normalen Tabelle ins mehrdimensionale sehen. Dort lassen sich dann einfacher verschiedene Fakten und Dimensionen (Daten) kombinieren und anschauen, ohne jedes mal einmal quer durch die ganze Datenbank zu joinen. Dementsprechend müssen hier beim Würfelbenutzer/Analyst auch keine besonderen Kenntnisse der zugrundeliegenden Datenbank vorhanden sein. OLAP an sich beschreibt dann die Analyse dieser Würfel(unter anderem) um Entscheidungen zu treffen/stützen. Die Wikipedia-Seiten zu dem Thema OLAP und OLAP-Würfel sind eigentlich recht verständlich und haben auch ein paar ganz nette Beispiele dabei, an denen sich der Sinn des Ganzen etwas besser erkennen lässt :> Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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