Laura90 Geschrieben 2. Mai 2012 Geschrieben 2. Mai 2012 Zusammenfassend würde ich sagen: Jeder ist da halt anders, gerade in einer Prüfungssituation. Der eine erfasst die Aufgabe schon beim ersten Lesen vollständig, der andere liest halt wenn nötig ein weiteres Mal und hat dafür weniger Zeit für die Beantwortung. Deshalb ist es gerade vor der Abschlussprüfung auch wichtig, dass man mal unter realen Bedingungen übt (noch nicht bearbeitete alte AP, Schreibtisch ohne nicht auch bei der Prüfung zugelassene Hilfsmittel, Uhr, Korrektur führt jemand anders durch). Genauso wurde es bei mir im Betrieb und auch in der Berufsschule gemacht. Im Betrieb habe ich zweimal eine Testprüfung unter realen Bedingungen geschrieben und meine Ausbilderin hat sie dann korrigiert und in der Schule haben wir anstatt in jedem Fach eine Klausur zu schreiben, eine sogenannte "Schattenprüfung" geschrieben, die halt eben fächerübergreifend war, wie auch die reale Prüfung. Mir hat es was das Zeitmanagement angeht echt geholfen und ich fühl mich seitdem um einiges sicherer. Kann es jedem nur empfehlen. LG Laura Zitieren
127.0.0.1 Geschrieben 2. Mai 2012 Geschrieben 2. Mai 2012 Ich werde die Aufgaben aber auch vorher durchgehen und das, wozu mir am wenigsten einfällt, streichen. halte ich für wenig sinnvoll. Die aufgaben bauen z.t. aufeinander auf. möglichweise bearbeitest du eine aufgabe nicht, weil sie am anfang total schwer aussah und dann aber leicht zu lösen ist, weil du die hälfte der gedanken schon im vorherigen schritt gemacht hast. gerade wenn man die aufgabe nur einmal durchliest -entschuldige den seitenhieb- kann man gar nicht abschätzen, in wie weit die lösung der einen aufgabe die lösung der anderen tangiert ich habe damals alle handlungsschritte soweit bearbeitet, wie ich kam. erst ganz am ende hab ich die hs gestrichen, bei den ich das schlechteste gefühl hatte Zitieren
SaintsRow Geschrieben 2. Mai 2012 Geschrieben 2. Mai 2012 Ich bereite mich (unter Anderem) auch mit dem Durcharbeiten von Alt-Prüfungen vor. Zeitmanagement? Gas geben!! Außer ich sehe bei einer Aufgabe (keinem ganzen HS) schon von vornherein, dass ich *vermutlich* zu lang brauchen würde - die wird dann am Ende bearbeitet, sofern Zeit bleibt. Ich versuche auch immer, alle HS zu lösen und dann zu überschlagen, wo ich die meisten Punkte habe liegen lassen, um diesen HS dann zu streichen. Ich glaube auch, dass das Tabellenbuch zu großem Zeitverlust verführt, weil man einfach vieles Nachschlagen will. Mein Tipp: Weniger das Buch benutzen, mehr aus dem eigenen Kopf holen. Wir wissen mehr, als wir uns zutrauen, jedenfalls viele von uns. Anfangs habe ich in den Testklausuren auch sehr viel mit dem Buch gemacht und bin teils in große Zeitprobleme geraten. Ohne Buch gehts auch und die Punktzahlen sind nicht mal soooo sehr unterschiedlich. Nicht missverstehen: Ich benutze für die GA1 und 2 das Buch auch noch, aber nur, wenn ich wirklich nicht weiter weiß oder keine Lust habe, irgendwelche Sachen auswendig zu lernen, die ich später vermutlich nicht mehr brauche oder in seltenen Fällen zur Vergewisserung. Zitieren
actar Geschrieben 3. Mai 2012 Geschrieben 3. Mai 2012 Ich habe auch nächste Woche meine Schriftliche Prüfung in Bielefeld zum FiSi Ich bereite mich wie folgt vor. Ich lerne alte Prüfungen Beginn Sommer 2008 bis Winter 2011/2012 und nebenbei Arbeite ich die Prüfung mit dem IT HAndbuch durch. Nun habe ich die Lösungen in die Prüfungen geschrieben und lese mir alle Prüfungen einmal am Tag komplett durch. Wenn ich etwas noch nicht zu 100% verstanden habe, lese ich es nach oder rechne es nach. Für meine erste Ausbildung zum Radio und Fernsehtechniker habe ich viel weniger gemacht und habe bestanden, ich hoffe das es diesmal genau so laufen wird. LG Zitieren
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