alttracker Geschrieben 20. April 2012 Geschrieben 20. April 2012 Hi, bin grade bei meiner Dokumentation als ITSE und habe das Thema Installation und Inbetriebnahme einer Videoüberwachungsanlage. Bin soweit ganz gut zurecht gekommen aber weiß einfach nicht wie sich so eine Projektkostenplanung bzw. Projektkostenkalkulation zusammensetzt...gibt es da Beispiele? Ich weiß ja nicht was ich koste und mein Chef wird mir die genauen kosten auch nicht verraten...also wie kann ich das dann kalkulieren? Oder ist damit einfach nur Stundensatz plus Hard- und Software gemeint? Wäre super wenn mir jemand eine Beispielkalkulation zeigen könnte. Vielen Dank Zitieren
Thanks-and-Goodbye Geschrieben 20. April 2012 Geschrieben 20. April 2012 Naböööönd, ich bilde zwar "nur" Fisis aus, aber nach meiner Interpretation der ITKTAusbV ist das bei einem ITSE nicht gefordert und damit nicht notwendig. *klickerklacker zum entsprechenden Link* Zitieren
alttracker Geschrieben 20. April 2012 Autor Geschrieben 20. April 2012 Laut meiner Berufsschullehrer muss ich das wohl auch in der Doku aufnehmen und habe es daraufhin auch im Projektantrag angegeben. Wenn es jetzt doch nicht in der Doku enthalten ist führt das evtl. zu Fragen warum es doch nicht auftaucht etc...daher wäre es super wenn jemand ein Muster hätte. Zitieren
127.0.0.1 Geschrieben 20. April 2012 Geschrieben 20. April 2012 du gibst ja nicht an, was du deinen chef kostest, sondern was dein chef dem kunden in rechnung stellt. als videomonteur dürfte sich der stundensatz so zwischen 50 und 70 € bewegen. in diesem satz ist einmal dein lohn enthalten, aber auch diee marge der firma, dein werkzeug, monteurskutsche und sonstige gemeinkosten.... Zitieren
alttracker Geschrieben 20. April 2012 Autor Geschrieben 20. April 2012 Ok aber wie erhalte ich denn die Gemeinkosten bzw. den Gemeinkostenzuschlag? Soviel ich weiß haben wir in der Firma einfach eine Mischkalkulation wobei bei meiner Hardware wohl 30% Aufschlag berechnet wird. Aber wie kann ich dann so eine Rechnung aufstellen ohne nähere Werte zu wissen. Mir fehlt einfach bisschen die Vorstellung was man alles einkalkulieren muss. Gibt es dazu Musterrechnungen? Zitieren
alttracker Geschrieben 21. April 2012 Autor Geschrieben 21. April 2012 Muss ich eigendlich bei der Kostenplanung die 35Std. ansetzen oder nur das was dem Kunden letztlich in Rechnung gestellt wird? Man kann dem Kunden ja nicht die Zeit für z.B. Angebotserstellung in Rechnung stellen oder ? Zitieren
robotto7831a Geschrieben 21. April 2012 Geschrieben 21. April 2012 Wenn Du die Projektkosten berechnen willst, dann natürlich die gesamten 35 Stunden. Sonst kann dein Chef ja gar nicht prüfen ob das Projekt Kostendeckend war oder ob er vom nächsten Kunden vielleicht mehr Geld verlangen muss. Zitieren
127.0.0.1 Geschrieben 21. April 2012 Geschrieben 21. April 2012 Mir fehlt einfach bisschen die Vorstellung was man alles einkalkulieren muss. Gibt es dazu Musterrechnungen? ich würde da einfach mal die buchhaltung fragen. (du kannst auch fantasiewerte eintragen und dazuschreiben, dass es sich um fantasiewerte handelt, weil die kalkulation betriebsgeheimnis ist und der chef die zahlen nicht rausrückt.... ) wichtig sind ja nicht die genauen zahlen, sondern, ob du alle kosten der art nach erfasst hast (lohn, ek-preis, marge, gemeinkosten,.... ) Zitieren
alttracker Geschrieben 21. April 2012 Autor Geschrieben 21. April 2012 Also im Prinzip dient die Kostenplanung nur um die Kosten meines Ausbildungsbetriebes aufzuzeigen? Das heißt mein Stundensatz 45Euro intern und auf der Rechnung des Kunden dann 70Euro. In der Rechnung für den Kunden führen wir z.B. keine Kosten für Geräteeinsatz etc. auf das müsste man dann in die Kosten für Arbeit integrieren oder? Zitieren
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