Alrik Fassbauer Geschrieben 1. Januar 2002 Teilen Geschrieben 1. Januar 2002 Hallo, miteinander. Pünktlich zum Neujahr habe ich heute Abend einen Festplattenfehler bekommen ! Also, ins Detail: Meine HD ist partitioniert, und Partion D: macht Ärger. Es scheint mir so - nach mehreren Einkreisungsversuchen - daß ein Cluster defekt zu sein scheint - es liegt ein Verzeichnis drauf. Im Schlimmsten Falle ist das physikalisch defekt (NDD für DOS sagt das). ALLE, aber auch alle Programme hängen sich an dieser Stelle auf ! Egal, ob das nun ein Checkprogramm ie der gute alte NDD ist, oder nur der Explorer oder DELTREE von DOS. Alles hängt sich an dieser Stelle auf. Nun die Frage: Kann man da was machen ? Nun habe ich aber Glück im Unglück: Der Rest der HD läuft vollkommen ohne Fehler ! Naja, anscheinend zumindest. Ich könnte also den ganzen Rest noch in meinem Rechner sichern via "brennen" (Brenner ist eingebaut). Aber vorher will ich noch gerne so versuchen, ob man da was machen kann (obwohl ich mir ziemlich sicher bin, daß ich da gar nix mehr machen kann). Daran schließen sich zwei Fragen an: 1. Sind Festplatten von Seagate allgemein Scheiße ? Ich habe bereits eine kaputte alte Seagate-HD bei mir rumliegen (kann mich nur schwer von Sachen trennen ), und ein Onkel von mir, der als Techniker PCs betreut, berichtete mir schon mehrmals von kaputten Seagate-Platten. Langsam wird mir das unheinlich... :eek: Achso: Die Platte aus meinem oben geschilderten Problem ist übrigens auch von Seagate... 2. Wieviel kosten Festplatten denn so zur Zeit ? Frohes Neues Jahr euch allen zusammen ! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
2-force Geschrieben 1. Januar 2002 Teilen Geschrieben 1. Januar 2002 Eine Festplatte die ich dir empfelen könnte: wäre die= IBM IC35L040 40GB 7200U/M ATA100 Preis: 144,90 EUR, 283,40 DM Habe ich auch, die Pladde....gutes ding..... ansonsten schau doch mal bei www.alternate.de.....;) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sailor Moon Geschrieben 1. Januar 2002 Teilen Geschrieben 1. Januar 2002 Hi! Wie diversen Hardware Foren und Newsgroups zu entehmen scheint die IC Reihe leider ähnlich unzuverlässig zu sein, wie die berüchtigte DTLA Reihe (die ja zu Hauf ausgefallen ist). Deshalb meine Empfehlung eher in Richtung Maxtor oder WD. Denis P.S. Es kann gut sein, das die IBM Platten im jeweiligen Einzefall problemlos laufen, betrachtet man aber die Aufallzahlen insgesamt, so fällt eine deutlich höhere Ausfallquote bei den DTLA Platten und auch bei den IC Platten auf (=> die sich nicht mit den hohen Stückzahlen alleine erklären lassen) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
2-force Geschrieben 1. Januar 2002 Teilen Geschrieben 1. Januar 2002 mach mir keine angst....:eek: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sailor Moon Geschrieben 1. Januar 2002 Teilen Geschrieben 1. Januar 2002 Immerhin bekommst du von IBM recht fix eine neue Platte ;-) Ich will das jetzt auch gar nicht dramatisieren, sondern nur einen Tip geben... Die Platten fallen auch meistens da aus, wo man es am wenigsten brauchen kann, also meistens in einem schicken RAID 0 Verbund *g*, und da hast du deine IBM jawohl nicht eingebunden ;-) ? Denis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
2-force Geschrieben 1. Januar 2002 Teilen Geschrieben 1. Januar 2002 nein Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
2-force Geschrieben 1. Januar 2002 Teilen Geschrieben 1. Januar 2002 Hier wurden einige Festplatten getestet....kannst du auch ma draufschauen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
william Geschrieben 2. Januar 2002 Teilen Geschrieben 2. Januar 2002 ich kenne da einen Händler der hatte 5 defekte von 6 verkauften IBM Festplatten zurückbekommen..... ich glaub das sagt schon alles seitdem verkauft er nur noch Maxtor, Seagate usw...... aber keine IBM Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
2-frozen Geschrieben 2. Januar 2002 Teilen Geschrieben 2. Januar 2002 NDD für DOS? Gabs von dem eine FAT32 Version? habe leider noch eine alte version, die nur FAT16 beherrscht und bei allem anderen mecker. Oder ist deine partition eine FAT16? Ansonsten ist der NDD eines der mächtigsten Werkzeuge, das ich kenne. Ich würde es einfach nochmal mit allem versuchen (chdsk, scandisk /intensiv, defrag (kein scherz) und natürlich dem ndd). Ruhig alle optionen nehmen. Wenns nicht funzt, daten sichern, Partition formatieren, evtl. wenn das nicht geht löschen und neu erstellen (bei win98 wird da bei die laufwerksintegrität getestet). Dann erneut scnadisk /intensiv usw. um den Bad Cluster zu markieren. Was die Marken angeht ... einer sagt seagate ist sch*** der nächste sagt maxtor ist fürn a*** ich glaube das bringt nix. Auf der Arbeit setzen wir in den Clients zu 98% Platten von WD ein und haben nur extrem wenig ausfälle, bzw. ausfälle erst nach 2 Jahren. Haben aber auch Platten die schon über 5 Jahre Laufen. im Serverbereich setzen wir IBM Platten ein (LVD-SCSI). Auch da hatten wir schon einen Ausfall. Neue Platte gleichen Typs rein und läuft und läuft... Privat ging mir eine WD Platte hops (headcrash ) seitdem wollte ich nie wieder eine WD haben und nun habe ich doch wieder eine die bestens läuft. Und meine 46er IBM aus der DTLA Reihe hatte das bekannte "kratzen". Das das kein Einzefall ist, bemerkte ich auf einer LAN-Party .. bei 3 rechnern wußte ich nach dem vorbeigehen, das die eine IBM Platte mit mehr als 40 GB hatten ... woher wohl? Momentan habe ich in meinem Hauptrechner eine 60er ICL von IBM drin und bisher 0 Probleme. Der Support von IBM ist soweit auch ganz ok. Datensicherung predigen wir immer alle, doch selber dran halten ... habe auch schon oft genug geschwitzt und naja, bin was das angeht immer noch etwas schluderig, habe mich aber schon gebessert Plattenpflege: Wer will, daß seine Platte länger lebt, sollte ihr häufiger mal einen Scandisk und vor allem einen DEFRAG gönnen. Grund ist folgender: Der defrag packt die Dateifragmente wieder zusammen. Somit muß der Lesekopf nicht wild hin und herspringen, wenn er eine Datei lesen soll. Folglich bewegt er sich weniger und wird somit geschont. Außerdem verhindert dies Querverbundene Dateien. Gruß, 2-frozen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alrik Fassbauer Geschrieben 2. Januar 2002 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2002 Das NDD habe ich von einer Demo-Version der NU. Ich nehme doch an, daß das mein Dateisystem lesen kann; ich bekomme zwar als Anzeige, daß ich FAT32 habe, aber es benimmt sich in meinen Augen immer wie FAT16... Naja, ich habe halt keine Vergleichsmöglichkeiten. Übrigens, mein Festplattenproblem äußert sich auch darin, daß ein Festplattenzugriff (z.B. ausgelöst durch ein Prog.) immer an dieser einen Stelle hängt (siehe oben), und die HD eine Art Klack-Geräusch macht, so, wie wenn "der Lesekopf nicht darüber hinweg kommt", wenn ihr wißt, was ich meine. Sehr sonderbar... P.S.: Scandisk und Defrag lasse ich in regelmäßigen unregelmäßigen Abständen laufen. 2. P.S.: Wenn ich scandisk oder so laufen lassen, werden normalerweise ja zuerst die Verzeichnisse geprüft, bevor eine Oberflächenanalyse kommt. Und dann hängt er sich an dem einen Verzeichnis auf. Mit diesem NDD habe ich auch das Problem gehabt. Ich habe mit NDD war eine reine Oberflächenanalyse durchführen wollen (wobei NDD darauf besteht, bei einer reinen Oberflächenanalyse nix reparieren zu wollen, was mich ja spätestens bei der Verzeichnisüberprüfung auch nicht weiterbringt), und da hing der auch (zugegeben: Modus "Normal"). So, "als ober er nicht über das Hindernis hinweg käme", als eine graphische Umschreibung des Problems. Ließ sich aber noch korrekt beenden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sailor Moon Geschrieben 2. Januar 2002 Teilen Geschrieben 2. Januar 2002 Hi! @ 2-frozen: Wie gesagt, im Einzelfall laufen sie auch ganz gut, aber die insgesamte Ausfallrate weicht in wirklich erschreckender Weise von anderen Platten ab. Seit der DPTA Reihe (1999) hat IBM nichts gutes mehr im IDE Bereich auf den Markt gebracht - wobei es für alle Hertseller bei enorm steigenden Magnetdichten immer schwieriger wird, zuverlässige Platten zu entwickeln. 40 GB per Platter sind eine Menge Holz.... Im SCSI Bereich ist das was ganz anderes, nicht umsonst vergibt IBM hier 5 Jahre Garantie. Die Magnetdichten sind längst nicht so hoch (die Platten sind nämlich auf Zugriffszeit optimiert, im Datentransfer sind heutige IDE Platten meist überlegen) und die Platten für den Dauerbetrieb ausgelegt, der Entry Level Bereich (so wie die gute alte DCAS) ist komplett verschwunden. Zwar sind die SCSI Platten für nicht so viele Start-/ Stopzyklen ausgelegt, halten sich dafür aber sehr gut im Dauerbetrieb. Denis P.S. Mein Tip geht wirklich in Richtung Maxtor oder WD, Seagate geht inzwischen auch, nur diese bitte nicht in einen RAID 0 Verbund stecken (wobei das eh nicht mehr viel bringt, was bringen mir 70 MB/sec, wenn ich durch die Soft IDE RAID Controller eine extrem hohe PCI Buslast erhalte und mir auch eine hohe Prozessorlast einhandle, ganz abgesehen vom schleichlangsamen Partition zu Partition kopieren... das Argument mit Video Editing und RAID 0 ist mittlerweile auch lange überholt, 3,6 MB/sec für DV Video schafft ja selbst eine ziemlich alte IDE Platte) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
2-frozen Geschrieben 2. Januar 2002 Teilen Geschrieben 2. Januar 2002 Das Problem hatte ich in ähnlicher Form, bei meiner DTLA. Auf meiner Partition H war ICQ installiert. da ich einen Router habe, startet ICQ automatisch, wenn ich den Rechne rhochfahre und mich einlogge. Tja und jedesmal kurz nach dem einloggen, kam ein "kratz kratz kratz kratz, klack". Als ich dann mal alles deaktivierte, merkte ich das der fehler immer beim Zugriff auf diese Partition auftratt. Ich sicherte soviel wie möglich, formatierte udn defragmentierte und ann gings wieder. Aber scheinbar klappt das bei dir nicht mehr. Spezialist für Platten ist http://www.ontrack.de/ schau mal da nach einer Demoversion oder sowas. Auf der Seite von seagate fand ich ein Tool , welches dir evtl. helfen könnte. Klang von der beschreibung her, ähnlich wie der Drive Fitness test von IBM. Ob das Tool von IBM auch bei Seagate Platten funktioniert, weiß ich nicht. Aber versuchen kannst du es ja mal (übernehme keine Gewähr falls was kaputt geht) 2-frozen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alrik Fassbauer Geschrieben 2. Januar 2002 Autor Teilen Geschrieben 2. Januar 2002 Tja, dann werde ich wohl mal den Brenner anschmeißen müssen, heut Abend... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
GandalfTheWhite Geschrieben 2. Januar 2002 Teilen Geschrieben 2. Januar 2002 Auf der Maxtor seite gibt es auch ein recht nützliches Tool um platten durchzuschecken und es funktioniert auch bei Fremherstellern. Gandalf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
2-force Geschrieben 2. Januar 2002 Teilen Geschrieben 2. Januar 2002 das Maxtortool gibt es hier..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sailor Moon Geschrieben 3. Januar 2002 Teilen Geschrieben 3. Januar 2002 Hi! Zur Erheiterung, hier mal ein Posting aus de.comp.hardware.laufwerke.festplatten welches die Problematik mit IBM ziemlich deutlich macht: --------------------------------------- > auch sein das IBM einfach nur einen neuen Aufkleber drauf geklebt hat. Es scheint so, daß IBM bei den eingesandten defekten HDDs ein LowLevel-Format macht, um die defekten Sektoren vorübergehend zu verstecken und dann die angeschlagenen HDDs wieder ausliefert. Der DTLA kannst Du nicht mehr trauen, das ist richtig. Meine DTLA-Lebensdauern waren: 1) Original-Platte: 6 Monate 2) Austausch-Platte: 24 Stunden 3) Austausch-Platte: 3 Monate 4) Austausch-Platte: ..habe ich gar nicht mehr angeschlossen. ..wobei mein Ex-Händler Birg mir immer wieder billige OEM-DTLAs statt normaler mit 3 Jahren IBM-Garantie gesandt hat, sodaß ich die nicht bei IBM direkt umtauschen konnte. Als mir Birg nach den o.a. Platten noch eine vierte OEM-DTLA geschickt hat, habe ich denen ein heftiges Gefecht geliefert, das mir wirklich viel Zeit und Aufwand beschert hat, aber schließlich hab ich Birg klein- gekriegt und jetzt wirds interessant (festhalten..) Im folgenden Satz (aus der Antwort-Email des Händlers Birg) ist von der noch originalverpackten OEM-DTLA die Rede, die ich als Austausch erhalten habe: > Die Oem Platte was jetzt bei Ihnen ist, sie können entsorgen, und ich > bitte Sie geben Sie mir Ihre Kundennummer damit ich Ihnen die > Austauschplatte noch heute wegschicken kann. ENTSORGEN!!!! Es war dem Händler also nicht einmal den Auf- wand wert, die OEM-DTLA abzuholen, sondern ich soll sie statt- dessen entsorgen. (als Austausch habe ich eine Maxtor 6L040J2 erhalten) ------------------------------------------- Nicht schlecht *g* Denis Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Alrik Fassbauer Geschrieben 3. Januar 2002 Autor Teilen Geschrieben 3. Januar 2002 Ich persönlich habe da den Eindruck, als sei der Händler dann doch etwas genervt gewesen - vielleicht war er ja auch die ständige Austauscherei leid. Ich hätte die HD nicht "entsorgt". Man weiß ja nie, ob man das nicht noch mal brauchen kann... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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