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Geschrieben

Hallo Leute,

Könnte jemand, der sich fähig genug fühlt, mir eine Einschätzung in Bezug auf die u.g Beurteilung geben und mir die einzelnen Punkte sowie das Gesamtergebnis näher erläutern? Ich wäre sehr dankbar.

---------------

Herr Wayne zeigte sich stets lernbereit und interessiert.

Er erwarb schnell das nötige Wissen, um im Tagesgeschäft und im Kundenkontakt eingesetzt zu werden. Dabei zeigte er eine hohe Verantwortungs- und Einsatzbereitschaft.

Er zeichnete sich durch eine präzise Arbeitsweise sowie seine Ausdauer aus. Auch in Stresssituationen erzielte er gleichbleibend gute Leistungen und war auch erhöhtem Arbeitsaufkommen gewachsen.

Herr Wayne hat die ihm übertragenen Arbeiten zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.

Sein aufgeschlossenes und freundliches Wesen machte ihn bei Vorgesetzten und Mitarbeitern beliebt und geschätzt. Das Verhalten gegenüber Kunden war vorbildlich.

Nach Beendigung der Ausbildung verlässt Herr Wayne unser Unternehmen aus familiären Gründen und auf eigenen Wunsch.

Wir danken ihm für die stets gute Zusammenarbeit während der Ausbildung. Wir bedauern das Ausscheiden von Herrn Wayne und wünschen ihm für sein berufliches Fortkommen sowie für seine persönliche Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

---------------

Danke und Gruß

Wayne

Geschrieben (bearbeitet)
Herr Wayne zeigte sich stets lernbereit und interessiert.

BWR-Med!a sagt:

Beispiel für Note 3: Lernbereitschaft: „stets motiviert und interessiert“

Er erwarb schnell das nötige Wissen, um im Tagesgeschäft und im Kundenkontakt eingesetzt zu werden. Dabei zeigte er eine hohe Verantwortungs- und Einsatzbereitschaft.

Ich würde sagen Note 2-3. Nötiges Wissen für Tagesgeschäft und Kundenkontakt, mehr aber auch nicht.

Er zeichnete sich durch eine präzise Arbeitsweise sowie seine Ausdauer aus. Auch in Stresssituationen erzielte er gleichbleibend gute Leistungen und war auch erhöhtem Arbeitsaufkommen gewachsen.

Auch so ca. Note 3, könnte auch negativ ausgelegt werden. Besonders "seine Ausdauer" und "gleichbleibend gute Leistung". Also nicht herausragend, sondern nur normal eben.

Herr Wayne hat die ihm übertragenen Arbeiten zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.

Stets zur vollsten Zufriedenheit = 1

Stets zur vollen Zufriedenheit = 2

Zur vollen Zufriedenheit = 3

Sein aufgeschlossenes und freundliches Wesen machte ihn bei Vorgesetzten und Mitarbeitern beliebt und geschätzt. Das Verhalten gegenüber Kunden war vorbildlich.

Aufgeschlossen, freundlich und beliebt bei Mitarbeitern ist jetzt nicht sooo gut...

Nach Beendigung der Ausbildung verlässt Herr Wayne unser Unternehmen aus familiären Gründen und auf eigenen Wunsch.

"aus familiären Gründen und auf eigenen Wunsch" hört sich verdächtig an. Es siht nicht gut aus, wenn ein Mitarbeiter oder Azubi den Betrieb auf eigenen Wunsch verlässt. Das kann ein Zeichen dafür sein, dass etwas im Argen liegt. Ein neuer Arbeitgeber wird hier sicherlich nachfragen, was genau passiert ist.

Insgesamt würde ich sagen Note 3

Gruß,

Frank M.

Bearbeitet von EdwinMosesPray
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt auch Formulierungen, die beim Lesen eine negative Bewertung nicht sofort erkennen lassen. Die Aussage "Sein Verhalten hat kein Anlass zum Tadel gegeben" impliziert, dass sein Verhalten aber auch kein Anlass zum Lob gegeben hat. In der Zeugnissprache wird ferner vieles durch Weglassen gesagt. Ist beispielsweise jemand im Verkauf tätig, dann darf in der Beurteilung der Verweis auf Ehrlichkeit, Fleiß und Pünktlichkeit nicht fehlen. So deutet das Fehlen der "Ehrlichkeit" darauf hin, dass sich jemand mal gerne selber "bedient" hat.

Gerne wird Negatives auch durch Einschränkungen dargestellt. Das könnte folgendermaßen aussehen: Er kümmerte sich auch (= leider zu wenig) um die Wünsche unserer Kunden.

Darüber hinaus ist das Verhalten ein sehr wichtiger Faktor. Es sollte in der genannten Reihenfolge immer der Vorgesetzte vor dem Mitarbeiter stehen, z. B. "das Verhalten gegenüber Vorgesetzen und Mitarbeitern war stets einwandfrei." Das wäre ein "sehr gut". Sobald der Mitarbeiter vor dem Vorgesetzen steht, hatte der Zeugnisinhaber ein Problem mit dem Vorgesetzten. Hat der Arbeitnehmer starken Kundenkontakt, ist es erlaubt, den Kunden nach vorne zu setzen.

Quelle: bewerbus.de

Bearbeitet von EdwinMosesPray
Geschrieben

Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde das Zeugnis auf jeden Fall anfechten, habe neben der Beurteilung zusätzlich noch Rechtschreibfehler entdenkt.

Wäre jemand so nett, mir Hilfestellung in Bezug auf Verbesserung der folgenden Formulierung auf eine "2" zu leisten?

-> Herr Wayne zeigte sich stets lernbereit und interessiert.

-> Er erwarb schnell das nötige Wissen, um im Tagesgeschäft und im Kundenkontakt eingesetzt zu werden. Dabei zeigte er eine hohe Verantwortungs- und Einsatzbereitschaft.

-> Er zeichnete sich durch eine präzise Arbeitsweise sowie seine Ausdauer aus. Auch in Stresssituationen erzielte er gleichbleibend gute Leistungen und war auch erhöhtem Arbeitsaufkommen gewachsen.

-> Herr Wayne hat die ihm übertragenen Arbeiten zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.

hier z.B Herr Wayne hat die ihm übertragenen Arbeiten stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt.

-> Sein aufgeschlossenes und freundliches Wesen machte ihn bei Vorgesetzten und Mitarbeitern beliebt und geschätzt. Das Verhalten gegenüber Kunden war vorbildlich.

-> Nach Beendigung der Ausbildung verlässt Herr Wayne unser Unternehmen aus familiären Gründen und auf eigenen Wunsch.

Vielen, vielen Dank für Eure freundliche Unterstützung.

Wayne

Geschrieben
Wirklich kein Fachmann da, der mir etwas helfen kann ? *such*

Ich nehme an, daß der Ausbildungsbetrieb die Formulierungen für gute Leistungen kennt.

Wenn Du meinst, eine bessere Note als befriedigend zu verdienen, bist Du in der Beweispflicht. Mit "Anfechten" schaut es da eher schlecht aus.

Geschrieben
Und wie kann man nachweisen, dass man besser war als eine "3" ? Ausgehende emails im Archiv?

Du willst die Beurteilung "stets zur vollen Zufriedenheit", eine überdurchschnittliche Beurteilung? Dann mußt Du nachweisen, daß an Deiner Arbeit fast nie etwas auszusetzen war und Du mehr geleistet hast, als man von einem normalen Azubi erwartet. Wie, bleibt Dir überlassen. Sehr geeignet dazu sind zum Beispiel gute Zwischenbeurteilungen, die schriftlich vorliegen.

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