powerranger Geschrieben 31. Mai 2012 Geschrieben 31. Mai 2012 Hallo zusammen, nächstes Jahr bin ich mit der Abschlussarbeit dran und hab auch schon ein interessantes Thema ausgesucht: Empirum mit Spezialisierung auf Smartphone-Anbindung Da Empirum einfach zu gewaltig ist und ich nicht alle Bereiche mit 35 Stunden abdecken kann, werde ich mich auf den Bereich Smartphone-Anbindung genauer richten. Was mir jetzt noch so fehlt ist ein roter Faden. Ich weiß noch nicht genau, welche Themen ich mit in die Arbeit nehmen soll und welche ich weglassen sollte. Hab mal bisschen gegoogelt und mal von anderen Empirum-Prüflingen folgende Sachen gelesen: - Anschaffung eines Servers - Konfiguration des Servers - PXE - DHCP - Smartphone-Anbindung in meinem Fall Was sagt ihr? Was sollte noch rein, was könnte ich weglassen? Vielen Dank im voraus! Gruß, powerranger
powerranger Geschrieben 31. Mai 2012 Autor Geschrieben 31. Mai 2012 Ach Mist, hab's vergessen zu sagen: das wird in unserem Unternehmen eingeführt! Sorry... von daher kann ich an Infos alles nutzen, was zur Vergügung steht.
powerranger Geschrieben 31. Mai 2012 Autor Geschrieben 31. Mai 2012 Wie bitte? Was möchtest du denn jetzt genau von mir wissen? Edit: Ah okay, es geht ja nicht darum, was gemacht wird, sondern was in die Arbeit reinkommt. Paketierung, Inventarisierung und Co. wird zuviel. Deswegen die gezielte Frage, welche bestimmten Themen man nehmen sollte/könnte.
Akku Geschrieben 31. Mai 2012 Geschrieben 31. Mai 2012 (bearbeitet) Gedulde dich. Ich hoffe Chief Wiggum liest dies. Er ist die gesetzte Koryphäe für FISI hier und kann dir sicherlich helfen. Du must die Hilfe dann nur annehmen. Bearbeitet 31. Mai 2012 von Akku
powerranger Geschrieben 31. Mai 2012 Autor Geschrieben 31. Mai 2012 Keine Ahnung wer hier der Chief ist, aber ich danke dir schonmal und warte ab!
Klotzkopp Geschrieben 31. Mai 2012 Geschrieben 31. Mai 2012 Was sagt ihr? Was sollte noch rein, was könnte ich weglassen? Ohne zu wissen, was Empirum ist: Die Abschlussarbeit ist eine Projektarbeit, es geht also darum, fachkundig eine Problemlösung zu erarbeiten. Das Stichwort, auf das ich dich hier stoßen möchte, ist Problem. Dein "Thema" ist zunächst mal nur eine Lösung, ohne Problem. Finde und analysiere eine Problemsituation, erfasse Anforderungen, wäge Lösungmöglichkeiten fachkundig und nachvollziehbar ab, setz dann die beste Lösung um und ermittle, was es gebracht hat. Wenn die beste Lösung die ist, die du dir als Thema ausgeguckt hast, umso besser. Aber beachte, dass die Umsetzung der Lösung nur einen Teil des Projekts ausmacht. Richtig zeigen, was du drauf hast, kannst du eher bei den anderen.
s1mPeL Geschrieben 31. Mai 2012 Geschrieben 31. Mai 2012 Ich habe mal eine generelle Frage. Ich habe meine Projektarbeit schon durch und Projektantrag und alles auch. Ich habe hier im Forum schon mehrere Beiträge verfolgt und meist muss ich lesen, dass es sich bei den Projekten um Lösungen zu Problemen handeln soll. Dies ist für mich aber nicht wirklich greifbar. Ein Projekt muss nicht aus einem Problem resultieren - sondern kann, so denke ich, auch einfach aus Innovationen oder Ähnlichem entstehen. Wenn die Firma zum Beispiel die Software-/Paketverteilung auf Smartphones einsetzen möchte, hierfür aber noch keine Lösung erarbeitet wurde - so gibt es eine Anforderung und kein Problem. An Hand dieser Anforderung, und allen Details die dazu gehören sind "Lösungen" zu erarbeiten. Nun muss man Preis/Leistung differenzieren und arbeitet die beste Lösung aus. Hab ich da irgendwas missverstanden? :confused: Freundlichste Grüße s1mPeL
Klotzkopp Geschrieben 31. Mai 2012 Geschrieben 31. Mai 2012 Ein Projekt muss nicht aus einem Problem resultieren - sondern kann, so denke ich, auch einfach aus Innovationen oder Ähnlichem entstehen.Auch dahinter steckt ein Problem. Man betreibt Innovation ja nicht aus Spaß, sondern weil man sich davon einen wirtschaftlichen Nutzen verspricht. Wenn die Innovation also zu einem Zustand erhöhten wirtschaftlichen Nutzens führt, wurde ein Problem gelöst, nämlich das Problem, das den vorherigen, offenbar suboptimalen Zustand ausmachte. Ein Projekt muss als Ziel eine Verbesserung haben, ansonsten ist es ökonomisch unsinnig, es durchzuführen. Es gibt also als Ausgangslage einen schlechteren Zustand, und als Ziel einen besseren Zustand. Der schlechte Ausgangszustand ist entscheidend für die Motivation, das Projekt überhaupt durchzuziehen. Denn nur durch den Unterschied der Zustände lässt sich ermitteln, ob das Projekt sich lohnt. Wenn die Firma zum Beispiel die Software-/Paketverteilung auf Smartphones einsetzen möchte, hierfür aber noch keine Lösung erarbeitet wurde - so gibt es eine Anforderung und kein Problem.Natürlich. Das Problem ist, dass die Firma nichts hat, was die Anforderung erfüllt. Mag sein, dass der Begriff "Problem" nicht ganz treffend ist. Es ging mir darum, darauf hinzuweisen, dass man sich nicht nur auf die Lösung und ihre Umsetzung konzentrieren sollte. Damit läuft man Gefahr, wichtige Teile des Projekts zu vernachlässigen.
s1mPeL Geschrieben 1. Juni 2012 Geschrieben 1. Juni 2012 Okay, mit der Formulierung kann ich leben. Wie schon geschrieben, es war für mich einfach nicht wirklich greifbar, warum immer von einem Problem geredet/geschrieben wurde. Nun bin ich aber erleuchtet. Danke dir Klotzkopp. Freundlichste Grüße s1mPeL
Fixi1987 Geschrieben 1. Juni 2012 Geschrieben 1. Juni 2012 Das soll ja auch nur heißen, dass man selber eine Lösung in dem Projekt erarbeitet und nicht vorgegeben bekommt, was man einsetzt und das dann installieren... Wobei ich aber von vielen Leuten weiß, dass solche Projekte auch gerne genehmigt werden
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