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[SAP-Berater] Welches Unternehmen?


falke_

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Was Du noch bedenken solltest: wenn Du viel unterwegs bist, solltest Du einen Flatrate-Deal mit einer Wäscherei um die Ecke machen. Du bringst Donnerstag Abend/Freitag Morgen die Anzüge/Hemden/T-Shirts/Krawatten rüber und bekommst Sie am Samstag Abend wieder zurück. Nach eienr harten Woche solltest Du dich am Wochenende nicht um Wäsche kümmern müssen....

Oder ums putzen, einkaufen, etc. ... lustig, in was für Sphären man als (kommender) Berater auf einmal schwebt :)

Bearbeitet von bigvic
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Ich finde es nicht verwerflich eine Reinigungskraft/Haushaltshilfe zu beschäftigen. Solange man es nicht schwarz macht.

Hat auch niemand behauptet. Es liest sich einfach lustig, dass man als hart arbeitender Berater sowas natürlich benötigt um sein Wochenende komplett zum regenieren nutzen kann :D

Bei Servicetechnikern/Monteuren/... oder sonstige Jobs mit Reisetätigkeiten hab ich diesen extrem wichtigen Hinweis nämlich hier noch nicht gelesen, daher mein schmunzeln.

Bearbeitet von bigvic
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Bigvic hat nur Vorbehalte gegen alle "akademischen Berufe", aber das wissen wir ja :D Und Beratung nennt man ja auch die "Leiharbeit der Akademiker", also neben den Positionen in der Industrie/Wirtschaft eben einer der Wege eines Absolventen. Wenige Ausgebildete finden den Weg in die Beratung. Zumindest nicht als Einstiegsstelle.

Zum Thema: als Berater kostest Du oft ca. das Doppelte/Vierfache eines Servicetechnikers/Monteurs. Entsprechend sind die Erwartungshaltungen des Kunden. Als Service-Techniker lebt es sich doch etwas entspannter. Jeans, Hemd, Werkzeug, Serverraum. Meistens kannst Du alleine und in Ruhe werkeln. Bis auf Notfall-Einsätze. Aber auch hier musst Du nicht in Anzug und Krawatte antanzen. Als Berater bist du eig. in permanenter Begleitung und unter ständiger Beobachtung. D.h. 40-60h-Woche mit größtmöglicher Konzentration durch das viele Blabla mit dem (operativen) Management. Da waren meine Stunden im Serverraum trotz Geräuschkulisse weitaus entspannter... leider aber auch schlechter bezahlt.

Wenn Du dann nach Hause kommst, kannst Du als Servicetechniker deine Jeans in die Maschine stecken, 5 Hemden selbst bügeln, in die Wäscherei bringen oder einen Pulli anziehen. Spätestens Samstag Mittag bist Du fertig. Als Anzugträger kannst Du deine Anzüge nicht einfach in die Maschine packen. Und häufig muss man auch noch ein paar Stunden am Wochenende nachbereiten und die nächste Woche organisieren. Wenn Du dann 5 Hemden, Krawatten und Anzüge bügeln müsstest wärst Du locker ein paar Stunden beschäftigt. Da bleibt nicht mehr viel vom Wochenende übrig.

Es sei denn du entspannst dich beim bügeln... soll alles schon gegeben haben ;)

Bearbeitet von Kwaiken
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Ich versteh das absolut. Tough life. Ich frag mich nur wie manche das ohne solche Hilfe schaffen - die putzen, einkaufen und kochen sogar noch neben dem waschen. Und manche haben sogar Kinder und dann nicht nicht mal ne Nanny dafür. Unfassbar oder?

So, genug gelacht. Jetzt wieder ernshaft.

FYI: Gute Anzüge wäscht/bügelt man nie selber.

Bearbeitet von bigvic
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Wenn man im Außendienst Vorwerk Staubsauger verkauft, kann man sicherlich auch am Wochenende putzen, kochen, einkaufen, Kinder hüten und Wäsche wachen. Von mir aus auch alles gleichzeitig. Wenn man aber einer etwas fordernderen Tätigkeit nachgeht, geht das leider nicht. Zumindest nicht wenn man einen bestimmten Qualitätsanspruch an seine Arbeit hat. Das kannst Du aber anscheinend nicht nachvollziehen. Ich verstehe das absolut. Ist auch nicht schlimm.

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ich seh das auf jeden fall aehnlich wie du, kwaiken, auch wenn ich eben noch keine erfahrung in diesem bereich habe.

es ist durchaus auch entscheidend wie viel man verdient. wenn ich mit 1500 netto heimgehe und eine familie ernaehren muss und einen nicht allzu stressigen job habe, dann ist fuer mich absolut klar, dass ich nicht die hemden in die reinigung gebe. btw: was kostet denn so eine flatrate ueblicherweise? ich habe da gar keine vorstellung.

wenn ich aber als single 2,3-2,5k netto bekomme, einen sehr anstrengenden job habe und mir meine freizeit sehr wichtig ist, dann halte ich das durchaus fuer legitim. bei mir wirds so sein: wenn der unterschied (selber waschen/waescherei) pro woche <= 10 eur ist, werde ich das zeug in die waescherei geben, anderenfalls werde ich es selbst waschen und buegeln. wobei ich sagen muss, einige hemden machen in der tat spass zu buegeln, andere wiederum gar nicht (ich werde vermehrt beim kauf darauf achten, dass die hemden einfach zu buegeln sind ;) ).

@bigvic: ich finde deine ansichten da auch etwas eigen. also an sich finde ich es komplett ok wenn man die dinge anders sieht, aber sich ueber die andere denkweise lustig zu machen - naja, nicht mein fall.

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wenn ich aber als single 2,3-2,5k netto bekomme, einen sehr anstrengenden job habe und mir meine freizeit sehr wichtig ist, dann halte ich das durchaus fuer legitim.

Es geht nicht darum ob das legitim ist oder nicht, immherin kann jeder mit seinem Geld und seiner Freizeit machen was er will. Wenn zum Beispiel niemand seine Wäsche in Reinigungen geben würde würden diese wohl kaum existieren ;)

Es geht darum das hier so getan wird als wär man als Berater (was in den allermeisten Fällen einfach nur besser bezahlte Leiharbeit ist) in der Woche (und natürlich am Wochenende auch noch) den ganzen tag so unglaublich qualitativ hochwertig konzentriert wäre das man für solche einfachen Dinge wie Familie, Wäsche, Essen oder Leben ;) gar keine Zeit hätte.

Das das ganze natürlich auch nur bei Beratern so ist und nicht bei anderen Jobs die soagr noch mehr rumreisen scheint ja auch offensichtlich zu sein ;)

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@bigvic: ich finde deine ansichten da auch etwas eigen. also an sich finde ich es komplett ok wenn man die dinge anders sieht, aber sich ueber die andere denkweise lustig zu machen - naja, nicht mein fall.

Diese "Denkweise" ist schlicht ein Zeichen von massloser Überbewertung seiner eigenen Tätigkeit und Überheblichkeit. Allein schon die Argumentation, dass nur ein Berater (natürlich nur mit akademischen Grad was auch immer der mal wieder damit zu tun hat?!) mit Reisetätigkeiten eine harten Job hat und daher sein Wochenenden benötigt um sich zu regenieren von seiner ständigen Denkerei (und keinerlei andere haushälterischen oder familären Tätigkeiten ausführen kann) ist so absurd, dass man es nicht mal nur ein klein bisschen ernst nehmen kann.

Ich finde diese Arroganz - mal wieder - einfach belustigend. Leider hast du aber Recht, dass es wohl mit ein paar entlarvenden Beispielen und etwas Ironie nicht klar wird, wie unanständig diese offensichtliche Geringschätzung gegenüber anderen Menschen und deren Tätigkeiten ist. Ich nehm mir die Kritik zu Herzen und versuche sachlicher zu antworten.

Edit: Guybrush Threepwood ist da wohl einfacher besser, das klar zu machen.

Bearbeitet von bigvic
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@bigvic: ich finde deine ansichten da auch etwas eigen. also an sich finde ich es komplett ok wenn man die dinge anders sieht, aber sich ueber die andere denkweise lustig zu machen - naja, nicht mein fall.

Mach Dir nichts draus. Ist der typische Beißreflex von einigen Leuten hier. Viele ausgebildete schieben Frust weil sie mit Studierten zusammenarbeiten, die vielleicht mehr verdienen und in ihren Augen weniger tun. Aber zu bequem sind diesen Umstand ggf. durch eine Weiterbildung zu ändern. Da bleibt nichts anderes als hier seine Wut auf andere zu projezieren.

Und viele, die Kommentare ablassen haben nie als Berater gearbeitet und haben keinen Einblick in das Berufsbild. Hatte ich damals auch unterschätzt, wie anstrengend das ist und auch wie bigvig und Gybrush mich immer lustig über "die Krawattenträger" gemacht. Als ich dann mal ein Angebot bekommen habe und dachte: "Wow, cool! Mehr Kohle, weniger Stress!" musste ich meine Ansichten etwas zurechtstutzen.

Ansonsten: "Wie?! Keine Zeit für etwas Hausarbeit zu Hause am Wochenende? Ich habe den anstregendsten Job der Welt und kann hausarbeit machen. Niemand arbeitet so hart wie ich, also stell dich nicht so an!"

Das ist immer so, absolut typisch: seine eigene Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft ist die Grenze für alle anderen. Alles drunter ist faul, drüber unnötig und überbezahlt. Nebenberuflich studiert? Sicher ist der Anspruch niedrig. So auch hier. Bessere Beispiele für Sozialneid kann man nicht geben, als in dem Thread vorhanden sind. Aber gewöhne dich lieber daran, wird Dir häufiger passieren. Aber mach's nicht wie ich, darauf auch noch einzugehen (aus am Office-day gibt es eig. sinnvollere Beschäftigungen), sondern einfach lächeln und weitergehen ;-)

Falls Du noch organisatorische Infos brauchst: gerne per PM, ich klinke mich mal hier aus um nicht noch mehr Trolle zu füttern.

Bearbeitet von Kwaiken
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es ist leider auch von mir etwas falsch ruebergekommen. ich habe das keineswegs auf berater an sich beschraenkt. ich habe es auf die lebenssituation beschraenkt und auch auf das gehalt ob man sich einen solchen luxus goennen sollte oder nicht. es ist natuerlich auch eine gefahr, dass das dann arrogant rueberkommt (um gottes willen, das war nicht meine absicht und wenn das nicht klar dargestellt wurde, dann tuts mir auch leid).

was in den allermeisten Fällen einfach nur besser bezahlte Leiharbeit ist

da kann man sicher darueber streiten, aber eigentlich will ich keine grundsatzdiskussion beginnen, obwohl ich hiermit wahrscheinlich schon den spatenstich angesetzt habe.

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es ist natuerlich auch eine gefahr, dass das dann arrogant rueberkommt (um gottes willen, das war nicht meine absicht und wenn das nicht klar dargestellt wurde, dann tuts mir auch leid).

Nein, du bist nicht derjenige der hier arrogant rüberkommt und warst soweit ich das sehen kann auch nicht der Stein des Anstoßes für bigvic.

@Kwaiken

Also Beißreflex kann ich irgendwie nur in deinen letzten Beiträgen erkennen. Da scheint sich ja einiges an Frust über zu wenig Anerkennung angestaut zu haben:eek

Wenn du dir die letzten Beiträge hier nochmal in Ruhe (ist ja jetzt Wochenende) durchliest siehst du das du der einzige bist der hier von und über "Krawattenträger" spricht und seinen Job als das Maß aller Dinge betrachtet.

Zu meiner Aussage bezüglich der besser bezahlten Leiharbeit, von mir aus können wir da gerne näher drauf eingehen ;)

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Aber zurück zum Thema:

Ich persönlich würde zu capgemini gehen. Eine Bekannte von mir arbeitet dort in HR (u.a. im Recruitung) und berichtet eigentlich nur positives. Das einzige was sie ab und an beklagt ist die "schwache" akademische Ausbildung der Bewerber. O-Ton: "Die Bachelor kannst meist in der Pfeife rauchen, daher stellen wir bevorzugt nur Masterabsolventen ein". Insofern hast du ja fachlich die richtigen Voraussetzungen. Aber menschlich wirds dort glaub eher schwierig, wenn du ähnlich wie Kwaiken tickst - in soweit ich das aus zweiter Hand beurteilen kann sind die da eher anders drauf als bei McKinsey & Co.

Bearbeitet von bigvic
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Würde zu Capgemini gehen. Ich kenne ein paar Leute bei Accenture und die sind zwar ganz zufrieden (von der Stimmung her), aber, so ist mein EIndruck, mit wirklich komplexen Sachen werden die nicht unbedingt beauftragt. Kommt mir so vor, als dürften die viel Tagesgeschäft machen, und wenn es ein wirklich geschäftskritisches Problem gibt, werden dann richtige Experten gerufen ;)

Genau. Die meisten Accenture-Berater (aber nicht nur die) sind smarte Himbeerbubis, die man nicht brauchen kann, wenn es wirklich ambitioniert wird. Sagt eine ex Cappe und SAPler, der inzwischen zu anspruchsvolle Aufgaben hat, um Zeit für Krawatten binden und Folien pinseln zu haben. :rolleyes:

Man sollte imho auch unbedingt die folgende Seite kennen (Satire auf Accenture):

BigTimeConsulting | A Tribute to the Work of James Sanchez

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Ok drücken wir es anders aus, wenn man für das Geld schon drauf achten muss nicht mehr zu bügeln, weil sonst die Balance zwischen Arbeit und Freizeit nicht mehr übereinstimmt, würde ich persönlich die Bezahlung nicht unbedingt als Motivation in dem Job zu bleiben empfinden ;)

Dann kann der Job nämlich nicht soooo anstrengend sein, sondern ist schlicht weg unterbezahlt. Denn ein Fachinformatiker der mit 2500 Brutto nach Hause geht erhält im Endeffekt das gleiche Geld, wenn er 60-80 Stunden die Woche schiebt statt 40, wenn die Überstunden bezahlt werden ;)

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Ich persönlich würde zu capgemini gehen. Eine Bekannte von mir arbeitet dort in HR (u.a. im Recruitung) und berichtet eigentlich nur positives. Das einzige was sie ab und an beklagt ist die "schwache" akademische Ausbildung der Bewerber. O-Ton: "Die Bachelor kannst meist in der Pfeife rauchen, daher stellen wir bevorzugt nur Masterabsolventen ein". Insofern hast du ja fachlich die richtigen Voraussetzungen. Aber menschlich wirds dort glaub eher schwierig, wenn du ähnlich wie Kwaiken tickst - in soweit ich das aus zweiter Hand beurteilen kann sind die da eher anders drauf als bei McKinsey & Co.

generell macht mir cap von der menschlichen seite her noch den besseren eindruck (wobei ich auch die leute von acc sehr sympathisch fand). Ich finde es auch sehr cool, dass du auf das eigentliche thema zurueckgekommen bist (ich bin ja auch etwas schuld daran, dass wir davon einigermassen weit entfernt sind), aber trotzdem kann ich den seitenhieb zu kwaiken/meinem charakter jetzt nicht ganz nachvollziehen. man sollte andere meinungen einfach akzeptieren. ich denke, dass ich kein unmensch bin und dass man mit mir durchaus konstruktiv zusammenarbeiten kann und ich der letzte bin, der sich mit ellbogenmentalitaet durchkaempfen will. insofern denke ich, dass es zu cap passen koennte wenn ich mit meiner selbsteinschaetzung nicht vollkommen daneben liege. fuer mckinsey wuerde uebrigens mein lebenslauf nicht reichen und ich bin auch nicht allzu scharf drauf. irgendwie will ich doch noch was anderes produzieren als paper und pptx-dateien.

Genau. Die meisten Accenture-Berater (aber nicht nur die) sind smarte Himbeerbubis, die man nicht brauchen kann, wenn es wirklich ambitioniert wird. Sagt eine ex Cappe und SAPler, der inzwischen zu anspruchsvolle Aufgaben hat, um Zeit für Krawatten binden und Folien pinseln zu haben.

hehe, zu den smarten himbeerbubis gehoere ich glaube ich nicht. ich komm ja doch eher von der technischen seite und fuehle mich dort (eingeschraenkt) auch wohl.

Hmmm also so viel ist 2.3 netto jetzt auch nicht...

aehm, ich habe das jetzt mal an dem beispiel mit meinen zahlen genannt. zumindest kann man als single gut davon leben, dass man sich einen luxus von 50 eur (oder um wie viel geld handelt es sich?) pro monat leisten koennte. dass ich nicht zu den topverdienern gehoere ist mir auch absolut klar.

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Dann kann der Job nämlich nicht soooo anstrengend sein, sondern ist schlicht weg unterbezahlt. Denn ein Fachinformatiker der mit 2500 Brutto nach Hause geht erhält im Endeffekt das gleiche Geld, wenn er 60-80 Stunden die Woche schiebt statt 40, wenn die Überstunden bezahlt werden

das ist arbeitsrechtlich, soweit ich informiert bin nicht moeglich. und 60 stunden sind sicher auch nicht die regel (am anfang zumindest nicht) ... es sind einfach auch strapazen durch das reisen, die staendig wechselnden kunden, ...

generell ist das einstiegsgehalt wirklich nicht berauschend (in der industrie koennte ich ca. mit 50k + ca 6 - 7 k bonus einsteigen), nur reizen mich die moeglichkeiten an der beratung ... wie heissts immer so schoen? ein jahr beratung ist so viel wert wie vier jahre wirtschaft.

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aber trotzdem kann ich den seitenhieb zu kwaiken/meinem charakter jetzt nicht ganz nachvollziehen. man sollte andere meinungen einfach akzeptieren. ich denke, dass ich kein unmensch bin und dass man mit mir durchaus konstruktiv zusammenarbeiten kann und ich der letzte bin, der sich mit ellbogenmentalitaet durchkaempfen will. insofern denke ich, dass es zu cap passen koennte wenn ich mit meiner selbsteinschaetzung nicht vollkommen daneben liege.

Jedem ist seine Meinung gegönnt. Das war kein Seitenhieb, sondern ein ernstgemeinter Hinweis. Auch bei McKinsey arbeiten keine Unmenschen. Nur die Denk- und Arbeitsweise ist dort wohl eine etwas andere, als bei cap. Und wenn man nicht in eine Firma passt, dann geht das schief - egal wie gut man fachlich ist. Und du willst hier einen Ratschlag, wo du hin sollst und es kommt eben massgeblich darauf an, wie jemand "tickt". In einem Forum kann man aber jemand nur nach seinen Aussagen/Ansichten dort beurteilen, mehr ist schlicht nicht drin. Und aufgrund deiner Aussagen bzw. welche Ansichten du zutreffend findest, wollte ich dich nochmal drauf aufmerksam machen, dass cap vllt. nicht die richtige Firma für dich ist - das ist völlig wertfrei.

Bearbeitet von bigvic
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