furege Geschrieben 27. Juni 2012 Geschrieben 27. Juni 2012 Hallo Welches Mainboard, RAM für i5-Prozessor? Ich möchte 32GB RAM reinstecken (zwecks Virtualisierung) und (möglichst) Onboard-Grafik. Bis jetzt habe ich ein altes Sockel775-System (mit Onboard-Grafik Intel Graphics Media Accelerator X3000), vom Prozessor her noch gut, aber eben 8 GB maximal (DDR2). Welches RAM brauche ich denn für einen i5-Prozessor? Brauche ich 1066-, 1333-, 1600- oder 2000-MHz-RAM? Z.B. einen "i5-3450" oder "i7-3770K". Sollten schon IvyBridge sein zwecks Energiesparen. Ciao Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 27. Juni 2012 Geschrieben 27. Juni 2012 (bearbeitet) Ich wuerde 1. einen i7 nehmen. (Mehr Leistung, mehr Funktionen, Hyperthreading) 2. Wenn schon 32Gbyte und Virtualisierung, dann bitte auch eine eigenstaendige Grafikkarte verwenden! Virtualisierung benoetigt Systemleistung! Die Onboardgrafik verwendet Systemspeicher und Speicherbandbreite. Auch wenn die neuen Ivy-Bridge sehr effizient trotz interner Grafikkarte sind, sollte man nicht an den 20 - 40€ fuer eine einfache Grafikkarte sparen und damit die Systemleistung ausbremsen. (Wenn der Server nur per Remotesteuerung genutzt wird kann man notfalls die Onboardgrafik auf 640x480 und 16 bzw 8-Bit stellen, das reduziert die Systemlast auf ein Minimum) Bitte keinen zu langsamen RAM verwenden. Die neuen IVY-Bridge moegen DDR3 1600. Gucke ein wenig auf die Timings, sollten nicht zu traege sein! Nimm den schnellsten und guenstigsten Speicher, den du bekommen kannst. Guck zusaetzlich auf die QVL des Mainboards. Auch auf die Spannungen achten, die duerfen nicht zu hoch sein! Muss also kein Uebertakterspeicher sein. Der i7-3770 ist etwa 15 -30% schneller je nach Situation, den nehmen! Bearbeitet 27. Juni 2012 von FfFCMAD Zitieren
sas86ks Geschrieben 27. Juni 2012 Geschrieben 27. Juni 2012 Der i5 kann folgende Speicherstandards DDR3-1066, DDR3-1333, DDR3-1600 Wie sich das in der Performance auswirkt weiß ich nicht genau. Allerdings wird dir RAM über 1600 nichts bringen. EDIT: Da war schon jemand schneller ^^ Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 27. Juni 2012 Geschrieben 27. Juni 2012 Doch, es bringt schon was, schnelleren Speicher zu nehmen. Die Frage ist, ob man das nutzen kann. Hoeherer Speichertakt heist auch nicht gleich automatisch, das das System schneller wird. Speicherlatenzen sind eher das Problem. Und nutzen muss man es auch koennen. Macht sich meist erst bemerkbar, wenn man das System an allen Ecken und Enden auslastet, ob schneller oder langsamer RAM verbaut ist. Eine gewisse Grenze sollte man jedoch nciht unterschreiten. Wenn die CPU DDR 1600 unterstuetzt, dann diesen auch nehmen, und nciht DDR3 1333. Sonst bremst das schon merklich, je nach Situation. Zitieren
sas86ks Geschrieben 27. Juni 2012 Geschrieben 27. Juni 2012 Sry so war es gemeint, er wird keinen Unterschied von einem 1600er zu einem 2000er merken. Höchstens einen Preisunterschied Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 27. Juni 2012 Geschrieben 27. Juni 2012 Japp, beim direkten daran sitzen wirst du nicht viel davon merken. Aber Kleinvieh macht auch Mist, besonders dann, wenn wohl mehrere VMs darauf laufen muessen. @TE: Mainboards wurden vor Kurzem bei Tomshardware getestet. Schau doch da mal rein! Zitieren
Wuwu Geschrieben 27. Juni 2012 Geschrieben 27. Juni 2012 Womit willst Du virtualisieren? Was willst Du virtualisieren? Zitieren
Crash2001 Geschrieben 28. Juni 2012 Geschrieben 28. Juni 2012 Japp, beim direkten daran sitzen wirst du nicht viel davon merken. Aber Kleinvieh macht auch Mist, besonders dann, wenn wohl mehrere VMs darauf laufen muessen.[...]Alles über 1600er RAMs macht doch keinen Sinn, wenn das Board keine schnelleren Speichertimings unterstützt. Wenn das natürlich vom Board her unterstützt wird, dass 2000er RAMs mit der entsprechenden Frequenz genutzt werden können (und sie keine langsameren Timings haben), dann bringt es einen kleinen Vorsprung. Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 28. Juni 2012 Geschrieben 28. Juni 2012 Warum sollte das Mainboard keine geringeren Speichertimings unterstuetzen? Die Taktfrequenz und die Speicherlatenzen beeinflussen sich gegenseitig. Die Timings bestimmen, wie effektiv die maximal moegliche Datenrate ausgereizt werden kann. Und der Takt bestimmt die maximal moegliche Datenrate. Und praktisch jedes gute Mittelklassemainboard bringt Unterstuetzung fuer hoeher getakteten Speicher als DDR3 1600 mit. Wie gesagt, ob es Sinn macht muss jeder fuer sich selbst wissen. Zitieren
Crash2001 Geschrieben 28. Juni 2012 Geschrieben 28. Juni 2012 Ich schrieb doch [...]wenn das Board keine schnelleren Speichertimings unterstützt.[...] Leider habe ich erst bei intensiverer Recherche herausgefunden, dass die Boards fast durchgehend auch schnelleren Speicher unterstützen. Nur irgendeine Grenze haben alle Boards, was sie an Speicher unterstützen und darüber lohnt es sich nicht hinaus zu gehen. Das war die eigentlich Aussage. Zitieren
FfFCMAD Geschrieben 28. Juni 2012 Geschrieben 28. Juni 2012 Ja, es besteht aber immer noch ein Unterschied zwischen Latenz und Takt. Du kannst auch DDR 3 3000 Schiessmichtod reinsetzen, auch wenn du ihn nur mit DDR3 1600 takten kannst. Dafuer hast du dann aber die Moeglichkeit, die Latenzen stark zu reduzieren, sodass du, je nach dem wie gut das klappt, die Geschwindikeit von DDr3 2133 mit normalen Timings erreichen kannst, ohne den Speicher so hoch takten zu muessen. (Etwas uebertrieben, aber so ungefaehr kann man sich das vorstellen) Zitieren
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