necklickhia Geschrieben 8. Juli 2012 Teilen Geschrieben 8. Juli 2012 Erstmal hallo an die Community. Ich habe eine Frage zum Subnetting bzw. zur Erkennung desselben die bei der Prüfungsvorbereitung für die am Dienstag anstehende ZWP aufkam. Wie kann man anhand der IP und der Subnetmask feststellen, ob Subnetting vorliegt bzw. ob die Adresse in einem Subnet liegt? Ist es so richtig dass man sagen kann alle Adressen mit dem Präfix /8, /16 und /24 sind noch nicht gesubnetted worden und alle anderen bei denen Oktette nur teilweise belegt sind schon? Suche eine kurze prägnante Antwort auf die Frage (wenns denn eine gibt). Danke schonmal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nami Geschrieben 9. Juli 2012 Teilen Geschrieben 9. Juli 2012 (bearbeitet) Nein, dass kann man nicht sagen. Zunächst sollte man die Adressräume der einzelnen Netzklassen A, B und C kennen. (D und E sind eigentlich nie gefragt, aber es schadet natürlich nicht, sie auch zu wissen. ) A 0.0.0.0 - 127.255.255.255 /8 B 128.0.0.0 - 191.255.255.255 /16 C 192.0.0.0 - 223.255.255.255 /24 Warum man nun nicht sagen kann dass z.B. eine Adresse mit /16 nicht gesubnetted ist: Nehmen wir mal das Klasse A Netz 10.0.0.0: Teilt man das in 256 Subnetze auf, ergbit sich die Subnetmaske 255.255.0.0 also Präfix /16. Der Adressbereich geht dann von 10.0.0.1-10.0.255.254 (.255 = Broadcast). Man muss also erst wissen aus welcher Klasse die IP stammt und kann dann anhand des Präfixes sehen, ob gesubnetted wurde. Genauso verhält es sich mit /24. Um auf /8 zu kommen, kann man höchstens Supernetting betreiben. /8 ist nämlich eigentlich die kleinste Ursprungsnetzmaske. Heißt es kann z.B. auch Klasse C-IPs mit /8 geben, was dann aber wie gesagt Supernetting wäre. Bearbeitet 9. Juli 2012 von Nami Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klotzkopp Geschrieben 9. Juli 2012 Teilen Geschrieben 9. Juli 2012 Zunächst sollte man die Adressräume der einzelnen Netzklassen A, B und C kennen.Man sollte auch wissen, dass es Netzklassen seit nunmehr fast 10 Jahren nicht mehr gibt, auch wenn sie sich hartnäckig im Lehrstoff halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nami Geschrieben 9. Juli 2012 Teilen Geschrieben 9. Juli 2012 Das ist richtig. Interessiert aber auch die Prüfungsausschüsse (größtenteils zumindest) bzw. die Berufsschulen bis heute selten wenig. Zumindest haben wir es noch so gelernt. Und im Fachgespräch ist es auch immer noch eine beliebte Frage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
afo Geschrieben 9. Juli 2012 Teilen Geschrieben 9. Juli 2012 Man sollte auch wissen, dass es Netzklassen seit nunmehr fast 10 Jahren nicht mehr gibt, auch wenn sie sich hartnäckig im Lehrstoff halten. *hust* fast 19 Jahre *hust* RFC 1518 Auch wenn sie danach natürlich noch einige Zeit im Einsatz und somit relevant waren. Aber wer sie heute anders als erklärt denn als völlig veraltestes Konzept, was nur noch historisch und um zu wissen warum man modernere Routingprotokolle benutzt, macht was falsch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
127.0.0.1 Geschrieben 9. Juli 2012 Teilen Geschrieben 9. Juli 2012 ich behaupte mal: alle ip-adressen sind "gesubnetted". ob eine adresse im sinne des TE gesubnetted ist läßt sich eigendlich relativ leicht feststellen: hast du nur eine einzig adresse + snm, dann kannst du keine aussage treffen. eine aussage kannst du nur treffen, wenn du zwei adressen + dazugehörende snm hast. dann gibt es zwei möglichkeiten: entweder die zweite adresse liegt im subnetbereich oder halt nicht. alleine am erscheinungsbild der ip + snm kann man nichts erkennen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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