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Geschrieben (bearbeitet)

Fork von: www.fachinformatiker.de/jobsuche-bewerbung-zeugnisse/153695-bewerbungen-dos-donts.html (bigvic)

- Gute Kleidung aus dem Schrank holen (man kann nicht overdressed sein)

Jein. Die Kleidung sollte auch zur Firma passen.

Wenn ich mich bei einer kleineren Firma bewerbe und "overdressed" auftauche, dann kann das auch so ausgeegt werden, dass ich mir keine Gedanken über Größe und Struktur der Firma gemacht habe... oder schlicht nichts ins Team passe. Ich muss mich als Entwickler auch nicht im Executive Business Casual bewerben... signaisieren würde ich damit Weltfremdheit.

Bearbeitet von bigvic
Geschrieben
Jein. Die Kleidung sollte auch zur Firma passen.

Wenn ich mich bei einer kleineren Firma bewerbe und "overdressed" auftauche, dann kann das auch so ausgeegt werden, dass ich mir keine Gedanken über Größe und Struktur der Firma gemacht habe... oder schlicht nichts ins Team passe. Ich muss mich als Entwickler auch nicht im Executive Business Casual bewerben... signaisieren würde ich damit Weltfremdheit.

Nur kann auch der Chef einer kleinen Firma einen Stock im Hintern haben und sich persönlich beleidigt fühlen wenn der Bewerber nicht mit Schlips und Kragen auftaucht. wenn man vorher keine Anhaltspunkte hat ist overdressed einfach besser als underdressed. Aber dazu gibt es hier auch genug Themen im Forum.

Geschrieben

ja schon aber es kommt wirklich schwer darauf an auf was du dich bewirbst.

Als Handwerker würde ich in einem Klein betrieb jetzt nicht unbedingt mit blue jeans kommen aber da muss es kein Anzug sein.

Ebenso hier in dem Bereich ich war bei der Bewerbung ohne Krawatte und sacko dort (consulting) aber auch nur weil ich wusste dass sie eben ein bisschen lockerer sind und ich mir das leisten kann.

Wenn man weiß der Bereich hat Kundenkontakt würde ich immer die volle Anzug Montur anziehen.

Aber als Entwickler im Inhouse Bereich können die Chefs ja schon froh sein wenn der Bewerber nicht mit Flip Flops und kurzer Hose kommt :D

Geschrieben
Nur kann auch der Chef einer kleinen Firma einen Stock im Hintern haben und sich persönlich beleidigt fühlen wenn der Bewerber nicht mit Schlips und Kragen auftaucht. wenn man vorher keine Anhaltspunkte hat ist overdressed einfach besser als underdressed. ...

Auch, wenn man dem Chef gegenüber overdressed ist?

Geschrieben

Also ich hatte immer eine schwarze Stoffhose, schwarze Pumps und eine weiße Bluse mit so grauem Stoff dran an. In fast allen Betrieben war ich damit angemessen angezogen. Ich fühlte mich in dieser Kleidung sehr wohl und dem Anlass entsprechend.

Aber ich gebe meinen Vorrednern recht: Es muss zum Betrieb passen. In einer sehr kleinen Webagentur war ich damit overdressed, fühlte mich unwohl denn es passte einfach gar nicht rein. Dieser Fehler ist mir nicht noch ein mal passiert ;)

Geschrieben

Würde zu jedem Vorstellungsgespräch mit anzug auftauchen. Das zeigt für mich, dass es jemandem wichtig ist und das man sich ins Zeug legt. Ob es angemessen ist oder nicht finde ich da zweitrangig. Meine Meinung (jedenfalls zum IT-Bereich) ;)

Geschrieben
Würde zu jedem Vorstellungsgespräch mit anzug auftauchen. Das zeigt für mich, dass es jemandem wichtig ist

Ob es angemessen ist oder nicht finde ich da zweitrangig.

Ich finde, dass sich diese beiden Aussagen irgendwie widersprechen. Entweder ist es dir wichtig und du machst dir Gedanken oder es ist dir nicht wichtig und gehst deiner Meinung nach gekleidet dahin.

Geschrieben

MaxPower meint damit, dass der Anzug die Wichtigkeit des Vorstellungsgespräches unterstreicht. Ob das für den Betrieb overdressed ist da zweitrangig, da man ja später so oder so an die Firmenkultur anpasst.

Das sollte aber eigentlich aus dem Kontext erschließen.

Geschrieben
MaxPower meint damit, dass der Anzug die Wichtigkeit des Vorstellungsgespräches unterstreicht. Ob das für den Betrieb overdressed ist da zweitrangig, da man ja später so oder so an die Firmenkultur anpasst.

Das sollte aber eigentlich aus dem Kontext erschließen.

Bist du mir zuvor gekommen :)

Geschrieben

Also ich halte es mit dem Dresscode so, dass ich die goldene Mitte zu treffen versuche.

Ich gehe nicht mit einem Anzug zum Vorstellungsgespräch; maximal eine schwarze Stoffhose und eine weißes Hemd.

Je nach Lust und Laune mit und ohne Krawatte. Alternativ habe ich auch schon die Kombination Sakko und schwarzes T-Shirt gewählt.

Wenn ich natürlich den Dresscode der Firma kenne und weiß, dass dort ein ordentlicher Anzug gefragt ist, passe ich mich schon an.

Geschrieben
Das sollte aber eigentlich aus dem Kontext erschließen.

Wenn Sätze nicht so enden, wie man Kartoffelsalat ;)

Mir ist schon klar, was er damit sagen wollte, es hat sich trotzdem indirket widersprochen.

Geschrieben

Wenn man die Firma nicht kennt, wo man sich bewirbt, ist das ganze zum Teil ein Glücksspiel. Man weiß ja nicht, welche Erwartungen der Chef an Kleidung hat. In dem Moment ist das ganze zum Teil ein Glücksspiel. Die goldene Mitte ist aber an sich ganz gut.

Geschrieben

Ach iwo.

das war eine simple Feststellung.

Es war eine simple Feststellung. Dann erläutere bitte ausführlich wieso das in einem angeblichen Widerspruch steht. Ich glaube da wird es scheitern.

Geschrieben

"Würde zu jedem Vorstellungsgespräch mit anzug auftauchen. Das zeigt für mich, dass es jemandem wichtig ist"

"Ob es angemessen ist oder nicht finde ich da zweitrangig."

Wenn jemandem ein Gespräch wichtig ist, dann sollte es nicht zweitranging sein, ob die Kleidung bzw. das Auftreten angemessen ist. Wenn es wichtig ist, dann ist es wichtig, Punkt. Und zwar alle Aspekte.

Geschrieben

Worauf bezieht sich das "es" im zweiten Satz, und worauf bezieht sich das "es" im dritten Satz?

Lösung:

Das "es" im zweiten Satz bezieht sich auf einen guten Eindruck hinterlassen bzw. auf das Bewerbungsgespräch .

Das "es" im dritten Satz bezieht sich auf die gehobene Kleiderwahl.

Ich schreibs mal genauer:

Ich würde zu jedem Vorstellungsgespräch mit Anzug auftauchen. Das zeigt für mich, dass das Bewerbungsgespräch dem Bewerber wichtig ist. Ob die gehobene Kleiderwahl angemessen ist oder nicht, finde ich da zweitrangig.
Geschrieben

Was widerum aussagt, dass die angemessene Kleiderwahl zweitrangig ist. Wenn man sich nicht mit dem Unternehmen und der Kleidung auseinandersetzt, dann kann es auch nicht wirklich wichtig sein.

Geschrieben

Ich habe zu meinen Vorstellungsgesprächen als FISI/ Systemadministrator jetzt immer eine ordentliche Stoffhose, eine Bluse und einen Blazer getragen.

Manchmal war das genau die richtige Kleidung, manchmal etwas "overdressed". Allerdings gilt: lieber overdressed als underdressed!

In dem Unternehmen, wo ich jetzt eine Stelle bekommen habe, saß der Chef im bedruckten T-Shirt und Jeans mir gegenüber. Da habe ich mir wirklich überlegt, was er von mir im Blazer denkt. So ein Outfit ist für Vorstellungsgespräche aber öfters normal. Zum Schnuppertag bin ich dann in Jeans und ordentlichem T-Shirt gekommen. Andere Bewerber kamen zum Schnuppertag sogar im Anzug. Ich wollte mich kleidungsmäßig lieber dem Team anpassen.

Ich kenne IT-Fachleute, die noch nie einen Anzug trugen. Sie sind immer in Hemd und Jeans zum Vorstellungsgespräch gegangen. Man sollte einfach das anziehen, was zu einem passt und womit man sich wohl fühlt. Schließlich soll man im Gespräch auch das wahre "Ich" zeigen.

Geschrieben

@r26t01

Deutsch ist eine präzise Sprache. Deine Versuche es zu relativieren sind schade.

@SaJu

Sind diese IT-Fachleute auch in leitenden Positionen? Oder nur Programmierer?

Geschrieben

Sie haben sich als Consultants, Systems Engineers, QA und Systemadministratoren beworben. Aus ihrem alten Unternehmen kannten sie den Anzug nicht und hatten deshalb keinen.

Ich hatte auch einmal einen Mathe-Lehrer, der so etwas nicht kannte. Die Lehrer wurden zum Abi-Ball der vorherigen Jahrgangsstufe eingeladen. Anzug war Pflicht! Er hatte das aber nicht. Daraufhin haben wir ihn gefragt, wie er zum Mathe-Diplom, seiner Promotion und den Vorstellungsgesprächen als Journalist und Lehrer gekommen ist. Er ging immer in Jeans zu den Veranstaltungen und zum Vorstellungsgespräch.

Dieser Lehrer ist auch ein bekannter Buch-Autor.

Am Ende ist dieser Lehrer dann im viel zu großen Anzug von seinem Bruder zum Ball gekommen.

Ob jemand in Anzug oder Jeans zum Vorstellungsgespräch geht, hängt also nicht von der Position und dem Bildungsabschluss ab. Es kommt auf den Charakter und die Einstellungen an.

Geschrieben

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich besitze zwar 1-2 Anzüge, diese habe ich aber lediglich zum Verkleiden für besondere Anlässe wie Hochzeiten (ob normale, silberne, goldene oder gar diamantene). ;)

Zu Vorstellungsgesprächen bin ich bisher immer mit einer guten Hose/Jeans und Hemd gegangen. Dazu dann noch gutes Schuhwerk, passend zum Rest, und fertig ist das Bewerbungsoutfit. Kam bei großen wie kleineren Unternehmen immer positiv an. In dem kleineren Betrieb hatte ich das Gefühl leicht overdressed zu sein, aber weder ich, noch mein Gegenüber hatte ein Problem damit. Im Großen und ganzen habe ich immer eine Stelle angeboten bekommen wenn ich auch zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.

Meiner Meinung nach sollte man eben nicht völligst verranz auftreten, muss sich aber auch nicht verkleiden. Kompetenz, Charakter und die Chemie müssen stimmen. So wurde mir das auch immer von den potenziellen Arbeitgebern erläutert. Man muss einfach authentisch sein - das ist alles.

Freundlichste Grüße

s1mPeL

Geschrieben

ich hatte auch schon gespräche da hatte der it leiter turnschuhe an. oder seine jeans sah so alt, da hätte ich ihm fast ein paar euro für eine neue dazugegeben.

ein für mich entscheidender faktor ist - hat man kundenkontakt.

sitze ich später in einem rechenzentrum im sicherheitsbereich, dann ziehe ich mir keine krawatte an. schwarze schuhe, socken, hose. dunkles t-shirt und sakko drüber. bei einer bank, im consultung bereich werde ich um hemd + krawatte nicht herumkommen.

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