Reika Geschrieben 23. Juli 2012 Geschrieben 23. Juli 2012 Hallo meine Lieben, ich habe ein "wenig" streit mit meiner Sekretärin die darauf besteht mir mein Arbeitszeugnis schlechter zu machen als ich es natürlich will. Sie hat es jetzt noch mal neu geschrieben und es klingt für mich wie eine 2 aber ich habe Angst dass sie auf hinterhältige Art und Weise irgendwelche Sachen versteckt hat die ich bis jetzt leider nicht finden konnte. Sie hat das ganze außerdem auch etwas umgeschrieben so dass es schwerer ist was zu googeln. Könntet ihr euch das mal durchlesen? Sie verfügt über ein solides Fachwissen, das sie zur Lösung ihrer Aufgaben stets sicher und wirksam einsetzte. Daher war Frau X in unserem Hause ein allseits geschätzter Ansprechpartner bei allen fachlichen Problemstellunge. Frau X verfügt über ein hohes Maß an Eigeninitiative, Selbstständigkeit und Einstatzbereitschaft und war bereit, Verantwortung zu übernehmen. Frau X arbeitete zuverlässig und selbstständig. Sie bearbeitete und erledigte ihre Aufgaben planvoll und systematisch. Auch erhöhtem Arbeitsaufwand und Termindruck war sie gut gewachsen. Frau X lieferte immer qualitativ und quantitativ gute Ergebnisse. Die ihr übertragenen Aufgaben erfüllte sie stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Ihr Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Kollegen war jederzeit einwandfrei. Frau X scheidet auf eigenen Wunsch aus unserem Unternehmen aus. Wir bedauern diese Entscheidung. Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wir uns und wünschen Frau X für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute. Das war es im großen und ganzen, davor natürlich noch die Einleitung usw. und ja der Absatz ist bei ihr auch so drin. Habe ihn jetzt hier absichtlich mit eingebaut vielleicht bedeutet der ja was xD Schon mal vielen lieben Dank für die Mühe zum überprüfen! LG Rei ____ Neeeiiin ich bin nicht Paranoid... ich kenne diese Frau nur schon 3 Jahre lang und weiß wie die drauf ist... Zitieren
die kriese Geschrieben 23. Juli 2012 Geschrieben 23. Juli 2012 moin moin, zu unserer vollen zufriedenheit = 2 mit dem satz wir bedauern ... wünschen viel erfolg ... damit ist das für mich eine 2+ Zitieren
ad83.dll Geschrieben 23. Juli 2012 Geschrieben 23. Juli 2012 Einleitung kann sehr wichtig sein und gerade dadurch das das Zeugnis so kurz gehalten ist und auf das mindeste reduziert klingt es nicht nach "voller freude ausgestellt." Je nachdem auf was für Stellen du dich bewirbst achten Personaler auch auf sowas. Aber rein vom sachlichen her ne 2-3. Frau X in unserem Hause ein allseits geschätzter Ansprechpartner bei allen fachlichen Problemstellunge. > Kling nach fachlich prima, menschlich Pflaume Auch erhöhtem Arbeitsaufwand und Termindruck war sie gut gewachsen. > das ist eher ne 3 Für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wir uns und wünschen Frau X für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute. > fehlt im prinzip beruflich und privat - kann aber auch sein das die Sekretärin einfach keine Plan hat danach sieht es bei dem Schreibstil eher aus. Zitieren
Wurmi Geschrieben 23. Juli 2012 Geschrieben 23. Juli 2012 Frau X in unserem Hause ein allseits geschätzter Ansprechpartner bei allen fachlichen Problemstellunge. > Kling nach fachlich prima, menschlich Pflaume Nein. Wenn das im Leistungsteil steht, dann ist das keine hintergründige Abwertung des "Menschlichen". Anders wäre es, wenn es in einem anderen Teil stände. Wenn es im Verhaltensteil stände, könnte Deine Interpretation zutreffen. Sonst stimme ich zu, daß das Zeugnis (guter) Durchschnitt ist von der Beurteilung, aber knapp und lieblos geschrieben ist. Aber auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Eigenkündigung mit Bedauern, Dank und guten Wünschen des Arbeitgebers ist immer tausendmal besser als alle Lobhudelei ohne einen solchen Schlussabsatz. Ausdrücklich "beruflich und privat" muß nicht geschrieben werden, wenn das fehlt, hat es keine negative Bedeutung. Zitieren
Reika Geschrieben 23. Juli 2012 Autor Geschrieben 23. Juli 2012 Huhu, ich wollte mich schon mal für die schnellen Antworten bedanken! Damit kann ich mir jetzt besser Vorstellen wie andere das Zeugnis sehen (vor allem Leute die sich auskennen). Wegen dem Anfang, so lautet er: Frau X, geboren am xx.xx.xxxx absolvierte vom 01.09.2009 bis zum 18.07.2012 eine Ausbildung zur Fachinformatikerin Systemintegration in unserem Unternehmen. Ihr Aufgabengebiet umfasste im Einzelnen: - Systematisches Eingrenzen und Beheben auftretender Störungen - Verwalten und Betreiben von IT-Systemen - Betreuung von Linux Servern - Installieren und Konfigurieren, Inbetriebnahme und Pflege von IT-Systemen und ab hier fängt der andere Text an... ich dachte das wäre nicht so wichtig da das irgendwie ein Standardsatz ist... Ich entschuldige mich außerdem für Rechtschreibfehler, bin zu faul diese zu suchen und zu überprüfen LG Rei Zitieren
Wurmi Geschrieben 24. Juli 2012 Geschrieben 24. Juli 2012 Frau X, geboren am xx.xx.xxxx absolvierte vom 01.09.2009 bis zum 18.07.2012 eine Ausbildung zur Fachinformatikerin Systemintegration in unserem Unternehmen. Das ist ja ein Ausbildungszeugnis! Dann passt das nicht. Es muß anders geschrieben werden als ein Arbeitszeugnis. Zitieren
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