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SAP Produkte


b0mmell

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Hallo,

Da ich bald einen Bewerbertag bei der SAP habe, möchte ich mich sehr gut über die Produkte von SAP informieren.

Welche Produkte sollte man eurer Meinung nach, wenn man sich für eine Ausbildung bewirbt, kennen bzw. wie genau sollte man diese erklären können?

Habe momentan folgende Notizen:

Größter Softwarehersteller in Europa, drittgrößter Softwarehersteller der Welt.

Business Software

Software für Buchhaltung, Controlling, Vertrieb, Einkauf, Lagerhaltung, Personalwesen, ... u.A. für Automobilindustrie, Großhandel, Banken.

SAP ERP ( Enterprise-Resource-Planning, Verwaltungssoftware für alle betriebswirtschaftlichen Bereiche einer Firma) besonders ist : Modularisierung, nur Module die das Unternehmen wirklich benötigt (Finanzen, Controlling, Produktionsplanung, Materialmanagement)

SAP Business byDesign ( umfassende Unternehmenslösung für den Mittelstand, steuert Vertrieb, verwaltet Personal, managed Projekte)

SAP HANA ( In Memory Datenbanktechnologie. Analysiert Daten in echt Zeit)

SAP Business Suite und SAP Business One werde ich mir noch genauer anschauen.

Sind die Daten bis jetzt korrekt?

Sollte ich noch mehr Produkte aufzählen können bzw. mehr über die Produkte wissen?

Gibt es Verbesserungsbedarf?

Könnt ihr gute Seiten empfehlen, wo die Produkte leicht verständlich erklärt sind?

Vielen Dank im Voraus

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vielleicht ist es generell ganz gut wenn du ein paar module auflisten kannst und gaaanz grob erklaeren kannst was die machen.

ueblicherweise denke ich aber, dass du (wenn du vielleicht noch die mitarbeiteranzahl nennen kannst, den umsatz im letzten jahr, den aktuellen aktienkurs und ein paar standorte) ganz gut ausgestattet bist.

die sap hat mich jedenfalls bei meiner bewerbung (nach dem studium) keine einzige frage ueber das unternehmen bzw. die produkte gestellt. also sei zwar vorbereitet, aber mach dir da jetzt nicht nen riesen kopf deswegen.

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vielleicht ist es generell ganz gut wenn du ein paar module auflisten kannst und gaaanz grob erklaeren kannst was die machen.

Es geht um eine Ausbildung. Auch wenn man die Module nennen und buchstabieren kann, ist der jeweilige Inhalt damit noch lange nicht erschlossen. Was soll der Quatsch?

Mitarbeiteranzahl, einige Standorte, Gewinn und Umsatz, sowie Aufgabenspektrum sollten reichen. Ebenfalls natürlich genau Vorstellungen von der Ausbildung und damit eventuelle Erfahrungen, die man dort schon machen durfte.

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Es geht um eine Ausbildung. Auch wenn man die Module nennen und buchstabieren kann, ist der jeweilige Inhalt damit noch lange nicht erschlossen. Was soll der Quatsch?

also deine freundlichkeit laesst auch zu wuenschen uebrig ... wer redet von buchstabieren? wer redet von "detailwissen" ... ich wuerde von einem (angehenden) azubi allerdings erwarten, dass er mir grob vermitteln kann, was im materialmanagement gemacht wird ... da geht es nicht darum welche belege erstellt werden, sondern um einen ueberblick ... oder ich wuerde durchaus nach dem unterschied zwischen fi und co fragen ...

sap kann sich die bewerber aussuchen und wird nicht die 0815-nach-der-realschule bewerber, die nicht wissen, was sie machen wollen nehmen, sondern leute, die sich auch mit den produkten identifizieren koennen und schon etwas know-how mitbringen nehmen ...es ist natuerlich immer fraglich was genau davon ueberprueft wird. also gegenfrage: was soll der quatsch von dir?

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also deine freundlichkeit laesst auch zu wuenschen uebrig ... wer redet von buchstabieren? wer redet von "detailwissen" ... ich wuerde von einem (angehenden) azubi allerdings erwarten, dass er mir grob vermitteln kann, was im materialmanagement gemacht wird ... da geht es nicht darum welche belege erstellt werden, sondern um einen ueberblick ... oder ich wuerde durchaus nach dem unterschied zwischen fi und co fragen ...

Und das ist Stoff in der Realschule? Oder im Gym? oder auf der Hauptschule?

Sorry, aber unter Materialmanagement und Fi und Co kann man sich als angehender Auszubildender sicher nix vorstellen, falls doch, dann ist es sicher falsch und viel schwerer, wieder heraus zu bringen. Was machen die Bewerber bei Google? Was die bei Microsoft? Was die bei der Telekom? (und ich glaube, dass es noch die eine oder andere Firma in Deutschland gibt, die Auszubildende suchen)

Gerade hier bei Bewerbern falschen Druck aufzubauen und somit die Motivation schwinden zu lassen, sehe ich als fahrlässig an. Es geht immer noch um die Vorbereitung in den Berufseinstieg, nicht in eine Position mit 10 Jahren Berufserfahrung. Daher meine trockne und barsche Antwort.

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Hallo,

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

Ich finde es relativ schwierig die Produkte zu verstehen. Ich kann sie mir zwar auswendig merken aber verstehe die Funktionen nicht ganz.

Könnt ihr mir gute Seiten empfehlen, wo diese verständlicher erklärt sind?

Habe hier nochmals die Module aufgeschrieben:

SAP Business Suite :

SAP Customer Relationship Management

SAP ERP ( Enterprise Resource Planning)

SAP Product Lifecycle Management

SAP Supply Chain Management (SAP SCM)

SAP Supplier Relationship Management

Module von SAP ERP :

SAP ERP Financials (Finanzwesen, bereichsübergreifendes Finanzmanagement, Umfasst alle grundlegenden Funktionen z.B. Rechnungslegung, interne Rechnungs- und Abschlusswesen, Anwendungen für Zahlungs- und Förderungsmanagement. Automatisierung des internen und externen Rechnungswesens ermöglichen Einblicke in das Finanzwesen eines Unternehmens)

SAP ERP Human Capital Management(Personalwesen. Unterstützt alle Talent-Management-Prozesse eines Unternehmens)

SAP ERP Operations(Operative Prozesse. Umfassende Lösung für alle Prozesse in der Beschaffung, Logistik, Produktentwicklung, Produktion, Vertrieb und Service)

SAP ERP Corporate Services(Corporate Services. Optimiert zentrale und dezentrale Services im Unternehmen, wie z.B. Immobilienmanagement, Reisemanagement)

Kann ich das so lassen?

Ich möchte bei dem Vorstellungsgespräch auch was über das Unternehmen wissen, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen, sodass ich eine Ausbildung bei SAP beginnen kann, da die SAP mein Wunscharbeitgeber ist.

Deshalb lerne ich lieber ein bisschen mehr. Oder meint wirklich, dass so viel garnicht nötig ist?

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Kann ich das so lassen?

Ich möchte bei dem Vorstellungsgespräch auch was über das Unternehmen wissen, um einen positiven Eindruck zu hinterlassen, sodass ich eine Ausbildung bei SAP beginnen kann, da die SAP mein Wunscharbeitgeber ist.

Deshalb lerne ich lieber ein bisschen mehr. Oder meint wirklich, dass so viel garnicht nötig ist?

Ich denke nicht, dass es nötig ist. Du willst dort programmieren lernen. Es ist sicher nicht verkehrt, dann auch die Funktionsweise des jeweiligen Modules (kaufmännisch) zu verstehen.

Aber genau dafür ist die Ausbildung da.

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Ok Vielen Dank

Also so genau muss ich das also nicht auswendig lernen?

Ich werde mir das dann noch genauer anschauen und schauen, dass ich die Hauptprodukte wie SAP ERP, SAP Hana, SAP Bydesign und SAP Business Suite weiß und ein bisschen was darüber sagen kann.

So wie ich das aufgelistet habe müsste das doch in etwa gehen?

Ich denke ein bisschen was sollte man aber schon wissen, deshalb werde ich mich schon noch einlesen.

Danke für eure Hilfe

Ich würde mich über weitere Antworten freuen

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ich glaube kaum, dass sie dich nach einzelnen Modulen fragen werden.

Wie falke_ schreibt, ein paar Fakten (Mitarbeiterzahl etc.) zu SAP wissen und gut ist.

Stell dich lieber auf die Frage(n) ein..... warum du dich dort bewirbst? Was du dir von einer Ausbildung dort versprichst? ... klassische Bewerbungsfragen.

Ansonsten keep cool. Kühlen Kopf behalten und einfach du selbst sein. Das klappt schon :cool:

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Zu einem Bewerbungstermin würde ich schon sagen, dass es ein Vorteil ist, wenn man sich mit einigen Themen einer Firma auseinander setzt.

Wie viele vorher geschrieben haben gehören dazu allgemeine Dinge , die auf alle Firmen zutreffen, wie

* Branche (Industrie/ Handel / Dienstleister)

* Größe (wie viel Mitarbeiter)

* internationalität (in welchen Ländern)

* Firmenname und Form (AG usw. vielleicht auch die Bedeutung dahinter)

* letzter Jahresumsatz / Gewinn (wenn auffindbar)

* die Besonderheiten (größter Reseller für x , beste Firma in Y)

* Historie (Alter der Firma)

* Wichtigste Personen (Erster Vorstandsvorsitzende)

Bei SAP speziell kann und soll man alles zu den einzelnen Teilen der Programmwelt sicherlich in der Ausbildung erfahren. Wenn du dennoch allgemeine Begriffe vorher weißt ist das sicherlich ein Pluspunkt.

Für SAP Welt -> Dienstleister:

* "Lösungen" - Porgramme oder Erweiterungen eines Programms (können auch nur für spezielle Kunden sein)

* Produkte - Spezielle Lösungen die alle Kunden erhalten können (Also i.d.R. allgemeine Lösungen)

* Cloud-Service - wie bei der icloud oder amazon eine online Datenwolke wo die Daten bereitgestellt werden und es dem Kunden egal sein kann auf welchem physikalischem Server die Daten liegen.

* On-Premise - Lösungen die beim Kunden direkt installiert sind, die aus sicherheits, firmenpolitischen oder anderen Gründen wirklich im eigenen Netzwerk installiert werden sollten

* On-Demand - zu deutsch "auf Abruf", daher Lösungen die einer Cloud liegen.

Die Liste könnte man beliebig erweitern , aber damit hast du und alle anderen die es interessiert einen kleinen Einblick in das was dich bei SAP erwarten wird ;-).

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Schönen guten Morgen allerseits,

eigentlich ist es nicht von Notwendigkeit sich so viel detailiertes Wissen über den Betrieb anzueignen. Wichtig ist, dass du grob weißt was SAP macht und für wen. Wie welches Modul und/oder System genau funktioniert musst du nicht wissen, denn, wie hier schon öfters geschrieben, du willst ja eine Ausbildung anfangen in der du dann mit der Produktpalette in Berührung kommen wirst.

Wichtiger werden folgende Fragen sein:

- Warum gerade SAP und wie kamen Sie auf uns?

- Was interessiert Sie an dem Ausbildungsberuf XY?

- Wissen Sie was SAP macht/herstellt? (Wofür ist SAP bekannt?)

Dann werden vermutlich noch ein paar Fragen zum Lebenslauf kommen. Falls Vorkenntnisse angegeben wurden was IT angeht (im Lebenslauf), so könnte es sein dass etwas Fachwissen abgefragt wird.

Im Großen und Ganzen bleibt eigentlich nur zu sagen, nicht verrückt machen und bleib du selbst (das mit dem nicht verrückt machen ist leichter gesagt als getan, aber bleib du selbst - das hat mir immer sehr weitergeholfen).

Freundlichste Grüße

s1mPeL

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Hallo,

das ist ja mal wieder eine gute Stimmung hier im Board, da vergeht einem schon fast die Lust zu antworten! Man glaubt hier teilweise garnicht, dass hier "erwachsene" Menschen unterwegs sind, bei so einem rumgezicke!

Aber jetzt zum Thema:

Für das Berufsbild des SAP-Beraters kann ich dir folgenden Link empfehlen:

SAP-Berater, SAP-Consultant, Berufsbild, Gehalt

Ich würde mir an deiner Stelle trotzdem die Produkte der SAP ansehen. Zudem würde ich mir bei Wikipedia mal den Artikel über Geschäftsprozesse durchlesen (Geschäftsprozess). Es geht nicht darum, dass du alles perfekt kannst sondern darum, dass du grob weißt worum es bei einem Thema geht.

SAP kann sich die Azubis aussuchen und dann musst du durch Vorwissen und Engagement punkten um eine Chance zu haben. Selbst wenn dich die Personaler nicht nach den Dingen fragen, kannst du im Vorstellungsgespräch eventuell das ein oder andere einfließen lassen. Die Zeit in der du redest kannst du zumindest keine unangenehmen Fragen gestellt bekommen :-).

Und bevor hier die Diskussion weitergeht, Vorwissen braucht man nicht, ist schädlich, dafür ist die Ausbildung da, blablabla. Da gebe ich ALLEN Recht, aber ich bin der Meinung, dass man sich ruhig vorbereiten sollte, sodass man weiß was das Unternehmen überhaupt macht!

Und wenn man weiß, dass im Modul FI die Finanzbuchhaltung stattfindet und im Modul CO das Controlling (Anlagenbuchhaltung, etc.) ist dies meiner Meinung nach NICHT zuviel von einem Bewerber verlangt der ernsthaft bei der SAP landen will.

@Threadersteller: Ich wünsche dir viel Glück. Ich bin für meine Ausbildung auch bei meinem Wunscharbeitgeber im SAP Bereich gelandet und ich hatte mir vorher auch ein bisschen was über SAP erzählen lassen und konnte dieses anbringen.

Gruß,

smite

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