Havdidi Geschrieben 4. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2012 Hallo miteinander, mein Abschlussprojekt ist die Ablösung eines alten Verfahrens innerhalb eines Produkts unserer Firma. Diese Ablösung erfolgt auf Wunsch des Kunden mit dem wir das Produkt zusammen entwickelt haben. Wie immer hat das neue Verfahren die Aufgabe alles schneller und besser zu machen, das jedoch nicht für mich, sondern für den Kunden. Wie gestalte ich nun also die Wirtschaftlichkeitsberechnung in der Dokumentation? Ich hatte mir überlegt das von Kundensicht aus zu machen. Also mit dem alten Verfahren zahlt er 2x70€ Stundensatz an uns + eigene Aufwände von seiner Seite aus und mit dem neuen Verfahren nur seine eigenen Aufwände. Meint ihr, dass ich das aus der Kundensicht machen kann? Durch das neue Verfahren hat meine Firma nämlich keine Vorteile, da sie mich (ich habe das alte Verfahren betreut) quasi arbeitslos machen Danke schonmal! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
jeronimonino Geschrieben 5. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 5. Oktober 2012 Eine Firma wird niemals etwas ändern ohne dabei auch daran Geld zu verdienen. Sprich dein Projekt ist für die Firma wo du arbeitest unwirtschaftlich. Ob das Projekt trotzdem so durch gehen würde weiß ich nicht. Allerdings sollten die Alarmglocken bei deinem Chef klingeln der möchte sicher auch etwas an dem Produkt verdienen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Havdidi Geschrieben 5. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 5. Oktober 2012 Der Kunde hat ja den Auftrag erteilt, das neue Verfahren einzubauen (wir sind ein IT Dienstleister). Also verdient unsere Firma an der Arbeit, die ich für das neue Verfahren brauche. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pixie Geschrieben 6. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 6. Oktober 2012 Deine Firma könnte auch den Faktor Kundenbindung im Auge haben. Würde das Projekt wegen Unwirtschaftlichkeit abgelehnt, bestünde die Möglichkeit, dass der Kunde seine geschäftlichen Beziehungen mit Euch beendet oder Euch nicht mehr für andere Aufträge in Erwägung zieht. Dann rechnet sich vielleicht dieser Auftrag mit knapp 9 PT nicht, wohl aber die Sicherung potentieller größerer Aufträge mit 30, 60 oderwasweißichwieviel PT oder die Aufrechterhaltung eines Wartungsvertrages für die nächsten 5, 10 oder mehr Jahre. Ein ganz blöd-simpler aber pragmatischer Ansatz: Frag doch Deinen Chef mal direkt danach. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Wuwu Geschrieben 6. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 6. Oktober 2012 Eine Firma wird niemals etwas ändern ohne dabei auch daran Geld zu verdienen. Sprich dein Projekt ist für die Firma wo du arbeitest unwirtschaftlich. Ob das Projekt trotzdem so durch gehen würde weiß ich nicht. Allerdings sollten die Alarmglocken bei deinem Chef klingeln der möchte sicher auch etwas an dem Produkt verdienen. Stimmt alle Firmenpleiten der letzten Jahre sind auf die schlechte Weltmarktlage zurückzuführen und nicht etwa auf unwirtschaftlich durchgeführte Projekte, die gibt es ja NIE! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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