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IT-Systemelektroniker bei der Telekom - Erfahrungen?


Alexxxia

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Ich habe nach einiger Zeit der Suche nun endlich die Zusage zu einem Ausbildungsplatz bekommen . Ich werde zum September 2013 bei der Telekom in Trier als IT-Systemelektronikerin anfangen. Gibts hier ein paar Leute, die vielleicht auch dort ( oder allgemein bei der Telekom ) ihre Ausbildung gemacht haben ? Über ein paar Tipps, Ratschläge und Erfahrungsberichte was die Telekom angeht würde ich mich sehr freuen :) Wie sind die (realistischen) Übernahme- und Weiterbildungschancen? Ist die Ausbildung empfehlenswert?

Liebe Grüße

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Die Ausbildung ist so ausgerichtet, dass man sich möglichst selber Wissen aneigenen soll...

Alternativ kann man auch den ganzen Tag Counter Strike zocken :rolleyes:

Kommt drauf an in welchen Teams du landest, man kann schon einiges erleben und erlernen.

Übernahmechancen sind eher sehr schlecht... steigen aber scheinbar exorbitant, wenn man sich in der JAV betätigt.

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Eine Bessere Ausbildung gibts immer :D Es kommt ja auch drauf an inwieweit man sich selber da "reinkniet" und etwas lernen will :) Ich hätte auch lieber den Fysi gemacht, nur hab ich keine Fachhochschulreife und die ist bei den meisten Unternehmen da Pflicht *seufz* Aber der IT-Systemelektroniker war sowieso von Anfang an auch ein Beruf für den ich mich auch entschieden hätte. Grundsätzlich kann ich danach ja immer noch auf Netzwerker umsiedeln ^^

Bearbeitet von Alexxxia
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Mein Arbeitskollege (wurde bei der Telekom ausgebildet) meinte, dass du auf Eigenverantwortung lernen musst, das sollte aber kein Problem sein ;) es heißt ja nicht umsonst "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" :P, wenn du verkürzt steigen deine Übernahme-Chancen stark. Es stimmt nicht, dass man dort nichts lernt, es gibt Workshops an denen ihr mitmachen müsst. viel Teamarbeit (gerade am Anfang). Du bekommst viel Unterstützung zum lernen und verstehen von problematischen Themen.

BTW @ Alexxxia: es heißt FISI nicht FYSI ;)

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Oh mein Gott. xD Peinlich. Da war ich wohl grad ein wenig verpeilt. ^^

Aber Danke für deinen Beitrag. Genau das denke ich nämlich auch, Lehrjahre sind keine Herrenjahre und was man lernt kommt auch darauf an wie man sich einbringt. Das man nichts lernt wenn man keine Lust auf den Job hat und nur rumsitzt um die Zeit rumzukriegen dürfte wohl klar sein. Von vielen hört man oft nur " OhGott, die Telekom " , die haben aber dann selbst nie dort gearbeitet und erzählen einfach das weiter was sie so gehört haben. Deswegen bin ich froh wenn mir jemand schreibt der selbst oder im Bekanntenkreis Erfahrung dort gesammelt hat und mir sagen kann wie es wirklich dort zu geht. Ich möchte mir die Ausbildung ja auch nicht ungerechtfertigt schlecht machen lassen. :)

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Noch wie versprochen etwas mehr zur Telekom:

Grundsätzlich gilt bei der Telekom das System der Lernprozessbegleitung im Arbeitsprozessintegriertem Lernen.

Das heißt: Die Ausbilder sind weitgehend nur für organisatorisches zuständig und im Ausbildungszentrum findet im wesentlichen nur grundsätzliches eher soft-skill bezogenes statt.

Das tatsächliche Lernen erfolgt direkt in einem der Betriebe der Telekom. Hierzu wird man einer Betriebskraft "zugewiesen" die dann für alles praktische zuständig ist.

Natürlich wird man nicht einfach so in einen Betrieb gesteckt. Das ganze wird duch den Ausbilder begleitet in dem Sinne, dass man vor dem Betriebseinsatz eine Lernzielvereinbarung abschließt und nach dem Betriebseinsatz geschaut wird ob man auch wirklich gelernt hat was man lernen sollte. Das ganze natürlich Schritt für Schritt entlang des Ausbildungsrahmenplans. Wenn man das Gefühl hat, dass man an seinem aktuellen Einsatzort nicht alles nötige lernen kann, dann muss man das (ebenso wie Probleme, dass man nur alleine zum Kunden geschickt wird, oder nur Idiotenarbeiten oder sogar garnichts aufgetragen bekommt) mit seinem Ausbilder besprechen. Der kann das dann im Gespräch mit dem Einsatzbereich klären, oder man kann temporär in einen anderen Bereich, in dem man eben Dinge lernen kann, die man im alten Bereich nicht lernen konnte. Beispielsweise sind bei uns viele die in ihren Betrieben keinen Kundenkontakt hatten mal für 4 Wochen in den T-Shop. Oder ein IT-SK der hauptsächlich im Geschäftskundenvertrieb und Betreuung war ging für 1 halbes Jahr mal in die Technik und den Service.

Als IT-SE ist es am wahrscheinlichsten, dass du entweder in die Technik oder den Service kommst. Je nachdem solltest du schauen, dass du auch mal in die andere Abteilung kommst. Das ganze ist sehr Telekommunikationslastig insbesondere in der Technik. Wie es im Service ist weiß ich nicht genau. Aber mit der Verbreitung von VoIP wird auch das I im IT-SE auf jeden Fall immer stärker betont.

Zur Übernahme: Es ist wahr, dass AV-Mitglieder (die Telekom hat eine Auszubildendenvertretung und keine JAV nach Gesetz. Die AV der Telekom ist tarifvertraglich geregelt und geht etwas weiter.) einen Übernahmeanspruch haben. Das ist ein besonderer tariflicher Schutz, so dass diese sich unbefangener für die Auszubildenden die sie vertreten einsetzen können.

Ansonsten lässt sich die Übernahmesituation schwer abschätzen. Klar ist, dass die Telekom weiter Personal abbaut, klar ist aber auch, dass der Altersschnitt in der Belegschaft ziemlich hoch ist und so auch trotz Personalabbau für Ersatz gesorgt werden muss.

Es gibt Quoten für die Jahrgangsbesten, allerdings muss man trotzdem häufig räumlich mobil sein und vielleicht seine Heimatregion verlassen.

Wenn du noch Fragen hast kannst du gerne hier im Thread fragen. Ich werde versuchen sie so gut wie möglich zu beantworten.

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Das ganze System an sich finde ich so wie du es beschreibst aber durchaus sympatisch. Ich bin kein Fan davon, alles bis aufs kleinste vorgekaut zu kriegen und bin sowieso eher ein Mensch für " Learning by Doing ". Ich habe auch kein Problem damit meinen Mund aufzumachen, wenn ich der Meinung bin das ich nichts lerne. Nicht jedem liegt jede Art des lernens, und nur weil es für einen selbst nichts war, ist es ja nicht gleich für jeden schlecht. Nur denken das viele von der Telekom. Ich höre auch immer nur entweder sehr positive oder sehr negative Reaktionen - Es kann ja aber keine "schlechte" Ausbildung sein, wenn auch viele dort zufrieden waren.

Von daher danke für deinen ausführlichen und sachlichen Beitrag.

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Hallo,

ich habe meine Ausbildung als IT-SE bei der Telekom anfang diesen Jahres als Verkürzer abgeschlossen, als bester SE in RLP. (nähe deines Standortes, kenne die Ausbilder in Trier und auch den SE-Ausbilder ;-) )

Da ich jemand bin der alles wissen und überschauen möchte kann ich denke ich sehr gute Eindrücke geben.

Fangen wir mal ganz am Anfang an.

Während der Probezeit ist man, bis auf während den Herbstferien, im Ausbildungszentrum. Dort bekommst du die SE-Basics beigebracht. Im Endeffekt betrachtet ist das der beste Teil, man lernt zwar nur viel theoretisch oder das ganze in kleinen Testumgebungen, aber das war so der Teil den man am meisten brauchen kann, wenn man auch extern voran kommen möchte. Diese Basics sind so Richtung Wechselschaltung, Kreuzschaltung, VDE0100, Office-Produkte, Windows, Linux, Netzwerke, ISDN, DSL und weitere Telekommunikationsprodukte. In den Herbstferien bist du als Praktikum in dem Betrieb/Ressort in dem du dein erstes halbes-ganzes Jahr verbringen wirst.

Diese sind Erfahrungsgemäß vier verschiedene Ressorts (auf Ressortnamen möchte ich nicht eingehen):

1.Richtung Computertechniker, also Austausch von Peripherie, Rechnern, Monitoren, Drucker etc. -> Es findet keine Anbindung!!! ausser evtl. mal eintragen der IP statt. Das machen eingekaufte Kräfte über Remote aus den verschiedensten Ländern.

Meiner Meinung eigentlich fast noch das langweiligste was man machen kann.

2. Richtung Systemtechnik und Tiefbau

Hier gehts schon mehr zur Sache. Im Tiefbau ist man wirklich für das grobe zuständig. Man verlegt Erdkabel, spleißt diese. Kann Kupfer oder Glasfaser sein, aber wie gesagt da gehts zu wie auf dem Bau.

Die andere Seite ist die Systemtechnik, dort baut man Netzelemte auf. Beispielsweise Trafficselectoren(quasi Riesenswitch), DSLAM's(womit sich das Modem synchronisiert) oder Breitbandrouter. Bei der Systemtechnik werden aber auch GSM Standorte ausgebaut, sprich 1Gbit-Anbindung.

Hier muss ich auch betonen, dass bis auf die Standardbefehle eintragen, damit das Management die einzelnen Elemente findet, findet auch keine Konfiguration statt!!!

3.Service Aussendienst:

Hier kommt es ganz auf den Kollegen an mit dem du unterwegs bist. Es gibt den 0815 Strippenzieher der den ganzen Tag nur im Amt Drähte zieht, aber es gibt auch Spezialisten-> Experten.

Die machen dann wirklich Sachen, die keiner behoben bekommt (Störungsbeseitigung). Ist im Endeffekt auch mehr Leitungstechnik.

Richtung Telefonanlage macht man als Azubi nicht viel, weil die Standorte nicht wirklich in die Richtung ausgebaut sind. Da kommt dann wer aus Bonn von T-Systems.

4.Service Innendienst

Najaaaa, anfangs hat mir das viel Spaß gemacht. Man kann fast nocht mehr bewegen als jemand im Aussendienst, weil du auf den Netzelementen konfigurieren darfst (aber nur als Anwender), sprich DSL-Anschlüsse absenken etc.

Hast aber nur Kundenkontakt und sitzt eben nur am Rechner.

So mal zu den Tätigkeiten als SE-Azubi.

Zur Übernahme kann ich euch sagen, wenn du wirklich willst und dich bei den Betriebseinsätzen bei der Telekom voll reinhängst, die Schulnoten passen gibt es Mittel und Wege gehalten zu werden.

Es gibt die Möglichkeit über die pure Connections (heisst gut mit Teamleiter etc stellen), dann gibt es die Möglichkeit als TOP-Nachwuchskraft ausgezeichnet zu werden, dann darfst du dich vor allen anderen auf gesonderte Stellen bewerben und wenn dich an deinem Heimatstandort nicht allzuviel hält bekommst du was!

Im Vorstellungsgespräch hiess es aber eigentlich auch nur -> Die besten 10% in Deutschland werden übernommen.

Noch ein paar Worte zur Telekom und der Ausbildung:

Die Ausbildung an sich ist top. Alle drei Jahre werden genutzt, damit du eine top Endnote hinhaust. HEisst du bekommst immer eine Menge Zeit zum lernen für Prüfungen, Arbeiten etc.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde das ich in manchen Betriebseinsätzen nicht eine Menge Freizeit hatte, weil es auch viele gibt die kein Bock auf Azubis haben, dann heisst es um 13 Uhr schon öfters mal:,,Geh Heim!" (kam auch schon um 9 vor). Dieses Verhalten sollte man nicht in Fleisch und Blut übernehmen, dass kann im nächsten Betriebseinsatz dann ganz schnell böse umschlagen!

Bin derzeit Mitarbeiter bei der Telekom und wenn jetzt Azubis zu uns kommen, was für ne Klappe die riskieren! UNFASSBAR!

Als Azubi bei Telekom heisst es Eigeninitiative zeigen. Man hat viel Spaß, viel zwischenmenschlichen Kontakt und an sich ist es ne ,,lockere" Geschichte.

Rein fachlich im Nachhinein denke ich das ich ein paar Fehler gemacht habe. Die Telekom war ein staatliches Unternehmen und das bekommst du aus dem Laden nicht mehr raus. Ich arbeite erst ein Jahr da als Mitarbeiter und mache meine zweite Umstrukturierung mit und ich kann euch sagen, besser wird es nicht mehr.

Ein anderes Problem ist die fachliche Entwicklung, wenn du nach der Ausbildung nicht zu T-Systems geht versauerst du im Servicegeschäft und verlierst den IT-SE/Fisi aus den Augen und gehst mehr in Richtung Verwaltungs/Vermarktungs-Angestellter. Da musst du aufpassen! Das ist mir auch passiert, weswegen ich von dem Kahn abspringen werde. Der Job ist, wenn du ihn hast, sicher, aber Zukunftsträchtig? Man liest es ja oft genug in der Zeitung -> Standortschließung.

Die Ausbildung möcht ich dir damit nicht vermiesen, denn die ist Top! Wenn auch ruhig bisschen mehr der Augenmerk auf Software liegen könnte die extern auch Anwendung findet oder bisschen mehr auch Richtung Konfiguration statt finden würde!

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Wow, Danke für die Ausführliche Antwort :)

Das Klingt für mich aber doch alles relativ ansprechend. Sollte ich überhaupt übernommen werden ( ich werd mein Bestes geben ), sehe ich ja dann ob ich einen Platz in der Technik bekomme oder nicht. In der Verwaltung will ich nachher nicht versauern, aber das hängt ja auch von mir selbst ab :)

Die Ausbildung möcht ich dir damit nicht vermiesen, denn die ist Top! Wenn auch ruhig bisschen mehr der Augenmerk auf Software liegen könnte die extern auch Anwendung findet oder bisschen mehr auch Richtung Konfiguration statt finden würde!

Perfekte Ausbildungen gibt es auch nirgendwo. Wenn man wirklich jeden Bereich der IT in einer Ausbildung abdecken wollte , könnte man jeden auch nur oberflächlich behandeln. Würde im Endeffekt auch nichts bringen. Besser dann spezialisiert in einem Bereich sein und wenn man später noch sieht das man irgendwo Defizite hat, gibt es immernoch Weiterbildungen , oder ein anschließendes Studium. Oder man lernt nebenbei einfach noch viel selbst. :)

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Ich denke mal, dass man bei der Telekom ganz klar zwischen der Ausbildung, und dem "Gerede" der Bekannten differenzieren muss. Das Gerede bezieht sich meist auf die Erfahrungen und Aussagen der Bekannten als Kunden, oder wiederrum auf Hörensagen von dessen Bekannten ebenfalls als Kunden.

Ok, ich war selbst jahrelang Endkunde bei den Magenta farbenden und habe dort Sachen erlebt wo man sich manchmal an den Kopf fässt, aber auf der anderen Seite bei welchen Telekommunikations-Dienstleistern hat man das heute nicht?

Deswegen muss die Ausbildung im Backend noch lange nicht schlecht sein. Ich gehe mal davon aus, dass die ITSe's nicht im First Lvl sitzen und sich mit Telefon Support rumschlagen.

Von daher viel Glück und Spaß bei deiner Ausbildung :-)

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Also jetzt muss ich euch doch nochmals auf den Teppich holen :-)

@IT-Specialist IT-SE/Fisis sitzen sehr wohl in der Serviceannahme, kann natürlich auch Second oder Third level sein, wobei es das in dem Sinn gar nicht gibt, sondern ,,Kompetenzstufen" und es kann JEDEN treffen. Wenn du im Third Level anfaengt kann es ganz schnell heissen das es zur First Level Consolidierung kommt und dann heisst Serviceannahme oder da ist die Tür.

@Alexxxia Anstrengen kannst du dich soviel du willst, das bringt dich nur in die Situation dich auf BESTIMMTE Stellen bewerben zu dürfen. Ich habe nie davon geredet das diese in der Technik sind ;-)

Grad die Technik ist noch sehr stark von Beamten durchzogen und um so handwerklicher dein Beruf wird (dadurch auch technischer) umso weniger ist dein Gehalt. In der Technik (reine Systemtechnik aufbauen + konfigurieren) ist EG3 (Öffentlicher-Dienst.Info), Außendienst EG4, Innendienst (je nachdem) EG4-5. Technik wird kaum noch nachbesetzt, lieber an Subs weitergegeben.

Wie gesagt die Ausbildung ist toll, auch wenn meiner Meinung nach sehr viel mehr Wert auf externe Anwendung gelegt werden sollte, weil das fehlt wirklich!

Du musst, wenn du nach der Ausbildung wechselst, auch ein bisschen Glück haben das du lang genug eingearbeitet wirsd (ein passenden Betrieb finden).

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Also jetzt muss ich euch doch nochmals auf den Teppich holen :-)

@IT-Specialist IT-SE/Fisis sitzen sehr wohl in der Serviceannahme, kann natürlich auch Second oder Third level sein, wobei es das in dem Sinn gar nicht gibt, sondern ,,Kompetenzstufen" und es kann JEDEN treffen. Wenn du im Third Level anfaengt kann es ganz schnell heissen das es zur First Level Consolidierung kommt und dann heisst Serviceannahme oder da ist die Tür.

@Alexxxia Anstrengen kannst du dich soviel du willst, das bringt dich nur in die Situation dich auf BESTIMMTE Stellen bewerben zu dürfen. Ich habe nie davon geredet das diese in der Technik sind ;-)

Grad die Technik ist noch sehr stark von Beamten durchzogen und um so handwerklicher dein Beruf wird (dadurch auch technischer) umso weniger ist dein Gehalt. In der Technik (reine Systemtechnik aufbauen + konfigurieren) ist EG3 (Öffentlicher-Dienst.Info), Außendienst EG4, Innendienst (je nachdem) EG4-5. Technik wird kaum noch nachbesetzt, lieber an Subs weitergegeben.

Wie gesagt die Ausbildung ist toll, auch wenn meiner Meinung nach sehr viel mehr Wert auf externe Anwendung gelegt werden sollte, weil das fehlt wirklich!

Du musst, wenn du nach der Ausbildung wechselst, auch ein bisschen Glück haben das du lang genug eingearbeitet wirsd (ein passenden Betrieb finden).

Das kann ich so nicht unterschreiben.

Ich bin in Januar 2011 ausgelernter ITSE und war auch mit diesem TOP Status ausgezeichneter Frühauslerner.

Ich habe eine Stelle im gleichen Bundesland gefunden und diese ist EG6 ausgezeichnet gewesen.

Andere ehemalige Mitazubis die im Sommer auslernten haben hier ebenfalls eine Stelle gefunden mit der selben Bewertung und ohne Sonderstatus.

Das lag einfach daran, dass hier zu diesem Zeitpunkt Mitarbeiter gesucht wurden und jeder Auslerner der gute Bewertungen\Noten hatte prinzipiell eine Chance hatte eine Stelle zu bekommen.

Ich weiß aber auch, dass gerade hier in der Nähe mal mehr und dann ein halbes Jahr später mal weniger Stellen offen sind.

Auch bei der Qualität der Stellen gibt es schwankungen.

Mal nur überwiegend Callcenter Jobs die niemand will der eine technische Ausbildung gemacht hat und dann wieder tolle wie meiner.

Und ich bin hier kein Sachbearbeiter sondern konfiguriere remote Router, Controller etc mit Fortbildungsmöglichkeiten (Präsenzkurse) und Zertifizierung komplett vom Unternehmen bezahlt.

Wie gesagt wenn du beim T die Ausbildungs machen möchtest macht sich das aus Sicht vieler Mittelständler gut im Lebenslauf. Und mit etwas Glück und guten Noten findest Du auch einen Job der kein Callcenter Mukkel und kein reiner Sachbearbeiter ist.

Wobei ein "Sachbearbeiter" mit EG5 auch kein schlechter Job ist ;)

Natürlich kommt es darauf an in welchem Bereich beim T man ist.

Die Gehaltstabellen zwischen DTTS, DTKS etc unterscheiden sich dann schon etwas.

Bearbeitet von MCCornholio
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Sachbearbeiter ist E4 :-)

Welches Bundesland bist du denn?

Bei uns wurden Verkürzer + Normal Auslerner von 80, nur 3 übernommen.

Jetzt interessiert mich ganz stark was du bist :-)

Wenn du sagst E6 + Remote Router konfigurieren, dann bist du vllt ITSS-Hotline?

Und ich habe nie gesagt das die Telekom keine SChulungen etc vergibt, ABER diese Schulungen kannst du extern nicht gebrauchen und meist noch nicht mal auf anderen Posten im Unternehmen!

Bearbeitet von Detective123
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Ich meinte damit keine Kurse mit Entspannungstechniken sondern international anerkannte Industriezertifikate.

Die üblichen 3 Tage nach Tarifvertrag sind wohl die auf die Du anspielst.

Klar da kann man dann schön früh nach Hause gehen :P

In meinem Ausbildungsjahrgang wurden von 30 ITSE am Standort fast alle übernommen ausser 2-3 und ein paar wenige die sich gleich extern beworben hatten.

Die anderen Ausbildungsberufe hatten weniger Glück (Besonders die kaufm.) bis auf die FISI´s die haben alle eine Stelle bekommen das waren aber auch nur 4-5.

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Oh okay .. naja ich kann nur das berichten was ich erfahren habe.

Es ist eben sehr unterschiedlich was man beim T so erleben kann.

Ich würde um auf das Thema zurück zu kommen allen potenziellen Azubis trotzdem empfehlen hier die Ausbildung zu beginnen.

Tatsache ist das die Ausbildung einen guten Ruf hat und sich im Lebenslauf gut macht.

Ob man nach Ende der Ausbildung dann glück hat einen guten Job im Konzern zu ergattern, dass kann man dann immernoch sehen :)

Und zur Not nach der Ausbildung sofort was haben und dann sich weiter bewerben intern und extern.

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  • 2 Wochen später...

Hey, ich mache auch meine Ausbildung bei der Telekom als Itse und bin nächstes Jahr fertig.

An sich ist die Ausbildung super. Gutes Gehalt, entspannte Bedingungen, gut angesehen. Du hast viele Möglichkeiten. So kannst du im ersten Jahr verschiedene Bereiche durchlaufen und dich im 2. Jahr dann entscheiden, wo du hin möchtest. Die Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Sie werden auch als deine Ausbilder fungieren, da deine richtigen Ausbilder im Ausbildungszentrum nur für organisatorische Sachen da sind oder wenn du spezielle Fragen hast.

Die Berufsschule ist von Bundesland zu Bundesland anders.

Die Übernahmechancen sind eher schlecht, außer du würdest dich mit allem zufrieden geben oder weit weg ziehen.

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  • 9 Monate später...

Ich hol diesen Thread dann nochmal aus der Versenkung :)

Ich habe nun vor 2 Wochen bei der Telekom angefangen und muss sagen, bis jetzt gefällt es mir echt gut. Auch wenn wir noch nicht wirklich viel gemacht haben, momentan ist noch Kennenlernphase, wir fahren auch am Montag noch auf 3 Tage " Kennenlernveranstaltung" , und danach geht es erst richtig los. Da bin ich mal gespannt. Ich weiß auch schon, das ich im Oktober mein erstes Praktikum im Betrieb machen werde, nämlich im PTI, Betrieb und Linientechnik. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das dann die "Tiefbauabteilung. " Die anderen beiden sind in den Service gekommen. Ich freu mich aber schon drauf, endlich nochmal praktisch arbeiten zu können.

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Ich bin zwar kein ITSE, sondern FIAE, aber die Ausbildung bei der Telekom gefällt mir auch sehr gut. :)

Am Anfang im Ausbildungszentrum ist zwar erstmal nichts mit IT, sondern eher Leitlinien, Datenschutz und Konsorten, aber demnächst geht es an die Front ;)

Mich würde mal interessieren, warum T-Azubis in der Berufsschule teilweise einen zweifelhaften Ruf haben?

Denken die wirklich, man hat im Betrieb nur Singen und Klatschen?

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