flashpixx Geschrieben 22. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2012 Hallo, ich wollte einmal fragen, was Ihr als Repository Tools verwendet. Ich habe meine Projekte von SVN zu Git migriert, da ich mit SVN gerade bei Branches & Merges unzufrieden war. Mich interessiert es, warum Ihr welches System einsetzt, sprich was sind Eure Anforderungen und wie nutzt Ihr die Software Danke fpx Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
a3quit4s Geschrieben 23. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2012 Wir setzen hier SVN ein und muss dir zustimmen dass Branchen & Mergen sich recht unrund anfuehlt. Da wir den Code nur sichern wollen und maximal 3-4 Leute am selben Projekt arbeiten ist das bisher noch okay. Bei meinem vorherigen AG haben wir den Team Foundation Server eingesetzt, welcher mir wesentlich besser gefallen hat als SVN. Alleine schon das integrierte Ticketsystem und die damit verbundene Moeglichkeit Check-Ins mit Tickets zu verknuepfen war der Hammer. Was ich auch sehr gut fand war das Shelveset-Feature. Dort waren 6-8 Leute am selben Projekt und wir haben uns an den TFS2010 Branching Guide gehalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gooose Geschrieben 23. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2012 Nachdem ich im Juli meine Stelle gewechselt habe, bin ich von SVN auf Git umgestiegen. Es war schon eine kleine Umstellung, da mehr Leute mit dem Repository arbeiten. Ich musste mich erst mal daran gewöhnen, dass viel lokal passiert. Ich erstelle schon mal lokale Branches, wenn ich während der Entwicklung Dinge teste, die nicht produktiv gehen sollen. Generell sind die Commits eher kleiner, damit sie auch nachvollziehbarer sind. Unter Windows nutze ich die Git-Extensions. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sebi680 Geschrieben 23. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2012 Wir arbeiten hauptsächlich noch mit SVN, was wir aber meist nicht direkt beeinflussen können, da wir meistens als Projektteams beim Kunden vor Ort arbeiten und dort solche Entscheidungen schon getroffen sind. Bei internen Projekten setzen wir dagegen fast nur Git oder Mercurial ein. Ich persönlich sehe aber weiterhin nicht DEN großen Vorteil von verteilten Versionsverwaltungstools. @Goose: Zum Thema "lokale Branches zum Testen" gibt es bei Git das Konzept der 'Stashes', evtl. könnte das was für dich sein. Das Eclipse Git Plugin 'EGit' zickt bei mir an dieser Stelle aber ziemlich rum, sodass ich sicherheitshalber immer die Kommandozeile benutze, auch wenn ich davon nicht der größte Fan bin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 23. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 23. Oktober 2012 Zum Thema "lokale Branches zum Testen" gibt es bei Git das Konzept der 'Stashes', evtl. könnte das was für dich sein. Das Prinzip der Stashes finde ich auch sehr gut, weil man es sehr bequem nutzen kann. Bei SVN müsste ich dafür jedes Mal einen Branch erzeugen Ich erstelle schon mal lokale Branches, wenn ich während der Entwicklung Dinge teste, die nicht produktiv gehen sollen. Generell sind die Commits eher kleiner, damit sie auch nachvollziehbarer sind. Dem stimme ich auch zu. Ich nutze als GUI für Git Free Mac client for Git, Mercurial and SVN - Atlassian SourceTree wobei ich aber ebenso die Konsole benutze Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gooose Geschrieben 23. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2012 Ich bin noch ein wenig in der "Findungsphase". Git ist ein mächtiges Werkzeug, was einem viele Freiheiten bietet. Stashes sind sicherlich eine Möglichkeit lokale Veränderungen an die Seite zu packen. Kommt immer auf den Fall an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 23. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 23. Oktober 2012 Ich habe aktuell das Problem, dass ich 2 Branches habe, die später in den Master gemergt werden müssen und aktuell immer noch kleinere Bugfixes kommen, die ich als Stashes verwalte. Bei SVN kann ich zwar die Branches erstellen, aber "schnell mal eine weitere Änderung einbauen", geht nicht wirklich gut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gooose Geschrieben 23. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2012 Ich bin noch nicht so der "git-guru". Bei der Konstellation hätte ich einen Master der dem Produktiv-Stand entspricht. Ausgehend vom Master würde ich für jeden Bugfix eigene Branches erstellen, und die dann in den Master mergen. Auf meinen Entwicklungs-Branches würde ich nach jedem Bugfix einen Pull auf den Master machen, was mir später den Merge erleichtert (Konflikte lösen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flashpixx Geschrieben 4. November 2012 Autor Teilen Geschrieben 4. November 2012 Ausgehend vom Master würde ich für jeden Bugfix eigene Branches erstellen, und die dann in den Master mergen. Auf meinen Entwicklungs-Branches würde ich nach jedem Bugfix einen Pull auf den Master machen, was mir später den Merge erleichtert (Konflikte lösen). Den Pull kannst Du ja auch bei Bedarf machen. Ich mache es meistens so, dass ich 2-3 Branches habe in den ich aktuell zwei unterschiedliche Zweige pflege, öfters dann noch Stashes für aktuelle Änderungen. Dann nutze ich ein Webinterface um die Daten schön übersichtlich zu verwalten und z.B. für die Dokumentationserzeugung nutze ich diverse Hooks auf dem Server. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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