Elfmeter Geschrieben 30. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2012 Hallo liebe Community. Meine Prüfung findet Mai 2013 statt und ich bin zur Zeit am Grübeln, was ich als Projektthema verwende. Mich würde das (wohl leider auch ziemlich ausgelutschte) Thema Softwareverteilung interessieren. Wir haben bereits einen bestehenden SCCM-Server. Da wir demnächst in unserer Firma Win7 auf den Clients ausrollen möchten, wäre meine Idee, ein neues Basisimage (Snapshot aus einer VM) einzubinden bzw. auch Pakete über Fachanwendungen zu erstellen (vorher Konvertieren in MSI), und im AD Gruppenrichtlinien zur Rechnerrestriktion erstellen. Ich würde auch einen zeitlichen Vergleich zum Ist-Zustand (Installation eines veralteten Images per Hand) ziehen. Ich weiß dass man bei einem Projekt sich auch Gedanken machen muss, weshalb mit welcher Software gearbeitet wurde, diese mit Alternativen vergleich muss, .... Aber wenn es bereits einen Server gibt? Ein Klassenkamerad ist Verkürzer und macht fast das Gleiche, allerdings setzt er obendrein den nötigen Server noch auf. Bei uns besteht allerdings bereits ein SCCM-Server und es würde aus meiner Sicht keinen Sinn machen, Geld in eine neue Sache zu stecken, obwohl mit SCCM eigentlich alles abgedeckt werden kann. In diese Richtung zumindest fallen meine Gedankengänge, weiß nicht ob obengenanntes zu dünn ist, kann mir jemand weiterhelfen bzw. Tipps geben? Viele Grüße! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 30. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2012 solange Du keine komplexen Entscheidungen triffst IST das zu dünn Da hilft dann auch kein Aufsetzen des Servers mehr Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elfmeter Geschrieben 30. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 30. Oktober 2012 (bearbeitet) Danke schonmal für Deine Antwort. Mein Problem ist es eben, jene komplexen Denkvorgänge in soetwas zu integrieren. Mir fällt da einfach nix ein. Deshalb bitte ich um Tipps, wie ich meinen Denkansatz erweitern kann. Es gibt ein Problem, das ist das ständige, zeitfressende Von-Hand-Installieren von Software bzw. OS, IST-Zustand. Soll-Zustand: Silent-Installation von Programmen, Erstellung von Tasksequenzen, Aufsetzen vorgefertigter Images via PXE-Boot, um den Zeitaufwand zu minimieren. Es gibt einen bereits vorhandenen Server, der noch nicht so wirklich effektiv eingesetzt wird und damit soll das Problem angegangen werden, um Zeitkosten erheblich zu sparen. Alternativen zu Softwareverteilung kommen eben durch den bereits vorhandenen Server eher nicht in Frage, da nicht zusätzlich "sinnlos" Geld verbraten werden soll und mit dem SCCM eben alles nötige möglich ist. Mein Problem ist es, hier die komplexen Abfolgen/Vergleiche/Vorgänge etc. einzubringen. Es fehlt hierbei wohl das Kaufmännische, aber wie soll man das bei einem bestehenden Server einbringen? Bzw. wo soll man bei soetwas "eigene Entscheidungen/Wege/..." treffen? Fühle mich wegen der Projektarbeit seit dieser Woche irgendwie extrem unter Zeitdruck. Bearbeitet 30. Oktober 2012 von Elfmeter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
charmanta Geschrieben 30. Oktober 2012 Teilen Geschrieben 30. Oktober 2012 Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden. Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust Formal ist ein bestehender Server ergo nicht sinnvoll für ein Projekt. Das "sinnlose Geldverbrennen" ist umgekehrt ein guter Ansatz. Wieso nicht den Rechner in Frage stellen und erarbeiten ob eine Alternative eben sinnvoller wäre ? Wenn dies nicht der Fall sein sollte kann man den bestehenden im Rahmen des Projektes ja qualifiziert um die nicht implementierten Dienste erweitern Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elfmeter Geschrieben 30. Oktober 2012 Autor Teilen Geschrieben 30. Oktober 2012 (bearbeitet) Dankeschön, hilft schonmal. Ich kann beispielsweise MSI-Verteilung per GPO als Alternative aufweisen und diese verneinen, da eine Software mehr Möglichkeiten aufbietet. Aus dem Stegreif kann ich noch Matrix42 nennen, aufgrund der Kosten steht dieses wegen unseres Microsoft-Vertrages dem SCCM bei weitem nach. Der SCCM rechnet sich durch unser Agreement und besteht auch noch bereits in der Domäne. Von daher würde sich ein anderes kostenpflichtiges Produkt nicht rentieren, von OPSI hab ich noch gehört, dafür braucht man aber meines Wissens eine ebenfalls bei uns nicht gegebene Linux-Umgebung. Ohje, sehe schon da grüble ich noch lange drüber.. Hab ziemlich Schiss vor der Prüfung. Bearbeitet 30. Oktober 2012 von Elfmeter Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schrotti.f Geschrieben 15. November 2012 Teilen Geschrieben 15. November 2012 von OPSI hab ich noch gehört, dafür braucht man aber meines Wissens eine ebenfalls bei uns nicht gegebene Linux-Umgebung. Nö für OPSI brauchst du keine vorhandene Linux Umgebung. Es wird nur im Gegensatz zu anderen Systemen auf einem Linux Server installiert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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