volker81 Geschrieben 8. November 2012 Geschrieben 8. November 2012 Hallo zusammen. Mein Arbeitgeber und ich haben uns in der Probezeit getrennt, beiderseitig. Hat einfach nicht gepasst. Ich habe allerdings die Möglichkeit, mir das Zeugnis selbst zu schreiben. Was wäre da die beste Formulierung? "Die Kündigung erfolgte in der beiderseitigem (! nicht gegenseitigem) einvernehmen." "Herr xxxxxx verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch." Oder anderes? Weitere Info: den letzten Arbeitgeber habe ich auch auf "eigenen Wunsch" verlassen, allerdings da wirklich, da die Auftragslage keine Zukunft zeigte. Richtige Entscheidung im nachhinein, da der Laden 3 Wochen nach meinen ausscheiden pleite war. Zitieren
Aras Geschrieben 8. November 2012 Geschrieben 8. November 2012 Du schreibst dass auf eigenen Wunsch verlässt. Dass bedeutet dass sozusagen ein Aufhebungsvertrag oder Kündigung vorlag. Damit du das auf eine Kündigung deinerseits reduzierst, schreibst du dass der AG den Verlust bedauert. Sonst bedeutet es dass ihr froh seid auseinander gegangen zu sein. Zitieren
volker81 Geschrieben 8. November 2012 Autor Geschrieben 8. November 2012 quasi der: "Herr xxxxxx verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Wir bedauern seinen Verlust und Wünschen alles erdenklich gute." ist auch kein problem, dass das schon im letzten zeugnis steht? Zitieren
Aras Geschrieben 8. November 2012 Geschrieben 8. November 2012 Wenn die Pleite des vorherigen Unternehmens vorhersehbar war, dann hättest du am besten aus betrieblichen Gründen gekündigt werden sollen. Ja also quasi diese Formulierung wäre wünschenswert (nur bitte schöner formuliert ). Aber was willste machen... Anders würdest du dir wahrscheinlich ins eigene Fleisch schneiden. Zitieren
volker81 Geschrieben 8. November 2012 Autor Geschrieben 8. November 2012 Wenn die Pleite des vorherigen Unternehmens vorhersehbar war, dann hättest du am besten aus betrieblichen Gründen gekündigt werden sollen. hat da keiner kommen sehen, nur die auftragslage hats gezeigt. die pleite wurde dann quasi vom mutterkonzern "diktiert" ... .. (nur bitte schöner formuliert ). Kannst du mir 1-2 Beispiele nennen? Zitieren
Aras Geschrieben 8. November 2012 Geschrieben 8. November 2012 Schau dir bitte das hier an: hrod.de - hr on demand Da kannst du dir die Formel zurecht basteln. Z.B: Herr Hans Mustermann scheidet auf eigenen Wunsch aus unserem Unternehmen aus. Wir bedauern es, dass sich Herr Mustermann entschlossen hat, unser Unternehmen zu verlassen. Für seinen außerordentlichen Einsatz, seine wertvolle Mitarbeit und die angenehme Zusammenarbeit danken wir ihm und wünschen Herrn Mustermann für die Zukunft sowohl beruflich als auch privat weiterhin alles Gute. Zitieren
volker81 Geschrieben 8. November 2012 Autor Geschrieben 8. November 2012 sehr gut!!! danke!! Zitieren
die kriese Geschrieben 8. November 2012 Geschrieben 8. November 2012 hallo volker, wenn das arbeitsverhältnis kurz war - weniger als 3 monate, dann genügt ein einfaches arbeitszeugnis. waren das nur ein paar wochen, dann würde ich das in lebenslauf einfach vergessen. 10/2012 - 11/2012 bei firma x sieht auch nicht doll aus. Zitieren
volker81 Geschrieben 8. November 2012 Autor Geschrieben 8. November 2012 waren das nur ein paar wochen, dann würde ich das in lebenslauf einfach vergessen. nein, war dann doch nen tick länger 4,5mon. Zitieren
Jamikus Geschrieben 8. November 2012 Geschrieben 8. November 2012 Ich finde, dass 4.5 Monate bisschen kurz ist um..naja..dick aufzutragen, was außerordentliche positive Mermale sind. Dies würde mir bisschen gekünselt aussehen. Zitieren
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