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Test Software


pars

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Hallo,

Kurz und Knapp:

Ich hab eine Test-Software basierend auf TDD als Projekt und habe das Wasserfall-Modell als Vorgehensweise angegeben.

Nun ist mir aufgefallen das TDD eine Technik der Agilen Softwareentwicklung ist. Muss ich nun meine Projektvorgehensweise ändern oder bleibt sie unberührt von Softwareentwicklungstechnik???

Danke

Bearbeitet von pars
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Na das Wasserfall Modell schließt ja nun das Testen der Software nicht aus. In einem klassischen Wasserfall Modell hast du ja Analyse -> Entwurf -> Realisierung -> Einführung. Je nach Auslegung kannst du da auch noch das Testen zwischen Realisierung und Einführung einfügen.

TDD hat erstmal nichts mit agiler Softwareentwicklung zu tun auch wenn sie recht häufig da angewendet wird. TDD beschreibt ja nur das du deine Testfälle was auch immer das sein mag vor deinem Code erstellst. Das lässt das Wasserfall Modell in meinen Augen zu denn du kannst deine Testfälle in der Entwurfsphase konzipieren und auch in der Realisierung erst deine JUnit Tests erstellen.

Denn nur weil du TDD anwendest wirst du nicht automatisch auf ein Entwurf deiner Anwendung verzichten. Auch bei TDD darf der Designer/ Entwickler vorher z.B. UML Diagramme erstellen.

Auch wirst du deine Anwendung nach der Realisierung auch noch Gesamt testen auch das nimmt dir TDD nicht ab.

Ein Tipp von mir für deine Präsentation. Schaue dir die Theorie dazu genau an! Da lassen sich sehr schöne Fragen draus ableiten an den man prüfen kann ob der Azubi nur die Buzzwords verwendet oder das Thema auch verstanden hat.

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Das theoretische Wasserfall Modell mag sicherlich so aufgebaut sein das kein Rücksprung zulässig ist. Das muss ja aber nicht zwangsläufig so sein. Es gibt durchaus auch Wasserfall Modelle wo Rücksprünge möglich sind. Was auch viel eher der Realität entspricht. Denn keine Software kann vorher zu 100 Prozent fertig geplant werden und wird dann nach Anleitung umgesetzt. Du wirst z.B. in der Implementierung feststellen das du noch mal in Feinheiten an dein Design ran musst.

Hinzu kommt das im Wasserfall Modell nicht festgelegt ist wie du in jeder Phase vorzugehen hast nur das die Phasen nacheinander ablaufen sollen. Also könntest in der Implementierung immer noch erst deine JUnit Tests erstellen und dann deinen Code.

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Es gibt moderne Wasserfallmodelle die iterative Züge aufweisen. Dennoch kenne ich einen Freund der genau deswegen durch die Mündl. prüfung gefallen ist da die Prüfer das wiedersprüchlich fanden (Iterativ + Wasserfall).

Als Sprache benutze ich Ruby + Cucumber. Ruby hat "Scrum" als Vorgehensmodell die eine weitere Unterordnung der Agilesoftwareentwicklung ist wie "XP" und "Canban" und bei Cucumber ist die Frage ob "TDD" oder "BDD" Methode.

Also je mehr ich in die Tiefe gehe desto verwirrter wird das. Ich denke ich bleibe bei Wasserfallmodell. Hoffentlich ist die IHK-Ausschuss auf aktuellen Stand !!!

Bearbeitet von pars
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Bringe hier bitte nicht zu viele schicke Modeworte durcheinander! Was hat denn Ruby, ist erst mal nur eine Programmiersprache, mit Scrum, was erst mal nur ein Vorgehensmodell ist, zu tun? Du kannst auch bei Rational Unified Process (RUP) super mit Ruby entwickeln genauso wie du mit Scrum COBOL Projekte bewegen kannst. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun!

Außerdem werden in der Realität nur weniger Projekte wirklich nach Lehrbuch Vorgehensmodell bearbeitet, auch wenn die vielen Bücher und Berater gern etwas anderen sagen. Es wird immer dazu kommen das du an der einen oder anderen Stelle etwas anpassen musst damit es auf deine Bedürfnisse passt.

Wegen einer Frage die "falsch" beantwortet wurde fällt man nicht durch die Prüfung. Da muss schon noch mehr vollkommen falsch gelegen haben damit ein Ausschuss jemanden durch die Prüfung fallen lässt.

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naja diese schicke Modeworte sind nicht Produkt meiner Fantasie, ich muss mich auch erst zurecht finden was, was ist. Also wi ich es entnommen habe die Programmierungsmethode mit Ruby ist Scrum. Das ist mir klar das es in der Realität alles anderes aussieht ich will nur die Anforderungen der IHK erfüllen...

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Nochmal Ruby ist die Programmiersprache und Scrum das Vorgehensmodell. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Das darfst du nicht in einen Topf werfen. Wenn du Ruby mit Scrum verwendest ist das schön und gut aber sie gehören nicht automatisch zusammen.

Das die Modeworte nicht von dir stammen ist mir klar. Du sollst nur aufpassen zu viele von diesen Worten, wenn du sie nicht 100% kennst, zu verwenden. Denn nur weil sie gerade Berater X oder Zeitschrift Y besonders stark hervorheben heißt das nicht automatisch das sie das Allheilmittel für alle Probleme sind. Viele Ideen die hinter diesen Modeworten stehen sind schon länger als das Wort selbst bekannt.

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