Unbefristetes Arbeitsverhältnis + Befristetes Arbeitsverhältnis (Projekt)

[SlapY]

Hallo Leute,

ich bin seit Anfang des Jahres in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis als FiAE.

Nun kam bei uns ein Projekt auf das mit Fähigkeiten abverlangt die nicht in meinem Arbeitsvertrag eingeschlossen sind.

Ich kam nun auf die Idee, mit einem höheren Stundensatz (wg. Schmerzensgeld ) mit meinem Arbeitgeber ein paralleles, befristetes, projekt-gebundenes Arbeitsverhältnis einzugehen.

Was haltet ihr davon? Ist das überhaupt möglich und sinnvoll?

Auch im Hinblick auf eine eventuell nötige Steuererklärung?

Ich will mein Arbeitgeber auch nicht unnötigerweise einen weiteren Arbeitsvertrag aufsetzen lassen.

Es wäre vermuttlich sinnvoller, das über mein Gewerbe abzurechnen? (Steuernummer ist jedoch nicht vorhanden !)

Hat jemand eine empfohlene Vorgehensweise?

Vielen lieben Dank,

Slap :cool:

[MattR]

Hallo Leute,

ich bin seit Anfang des Jahres in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis als FiAE.

Nun kam bei uns ein Projekt auf das mit Fähigkeiten abverlangt die nicht in meinem Arbeitsvertrag eingeschlossen sind.

Ich kam nun auf die Idee, mit einem höheren Stundensatz (wg. Schmerzensgeld ) mit meinem Arbeitgeber ein paralleles, befristetes, projekt-gebundenes Arbeitsverhältnis einzugehen.

Was haltet ihr davon? Ist das überhaupt möglich und sinnvoll?

Auch im Hinblick auf eine eventuell nötige Steuererklärung?

Ich will mein Arbeitgeber auch nicht unnötigerweise einen weiteren Arbeitsvertrag aufsetzen lassen.

Es wäre vermuttlich sinnvoller, das über mein Gewerbe abzurechnen? (Steuernummer ist jedoch nicht vorhanden !)

Hat jemand eine empfohlene Vorgehensweise?

Vielen lieben Dank,

Slap :cool:

Ein zweiter Arbeitsverträg ist etwas seltsam von so einer Konstelation habe ich noch nie gehört.

Parallel als Selbstständiger für den Arbeitgeber zu arbeiten ist auch sehr kurios und mich würde es nicht wundern wenn es in den Bereich Scheinselbstständigkeit fällt.

Wenn klar ist, dass der AG durch das Projekt mehr an dir verdient als sonst zwei Denkansätze:

- Der Chef trägt das unternemerische Risiko und sollte daher auch das mehr an Geld einstreichen

- Du bringst dem Unternehmen für einen bestimmten Zeitraum einen echten Mehrwehrt, man sollte dich über einen Bonus daran beteiligen.

[SlapY]

Vielen Dank!

Es würde mich allerdings wundern, wenn es mir verboten wäre (Scheinselbstständigkeit) meine Arbeitsleistungen in unterschiedlichen Bereichen mit unterschiedlichen Vergütungen über unterschiedliche Verträge abzugelten ?

Gibt es die Alternative für unterschiedliche Tätigkeitsbereiche unterschiedliche Stundensätze in einem Arbeitsvertrag unterzubringen?

Ich tendiere aber jetzt zur Bonuszahlung.

Danke nochmals.

[MattR]

Vielen Dank!

Es würde mich allerdings wundern, wenn es mir verboten wäre (Scheinselbstständigkeit) meine Arbeitsleistungen in unterschiedlichen Bereichen mit unterschiedlichen Vergütungen über unterschiedliche Verträge abzugelten ?

Gibt es die Alternative für unterschiedliche Tätigkeitsbereiche unterschiedliche Stundensätze in einem Arbeitsvertrag unterzubringen?

Ich tendiere aber jetzt zur Bonuszahlung.

Danke nochmals.

Ich kenne genug Firmen die trauen sich nichtmal frische ehemalige Angestellte als Freelancer wieder einzukaufen. Wenn du sonst keine anderen Kunden nebenher ist es defintiv eine Scheinselbstständigkeit.

In der IT wird ja selten über einen Stundensatz als Angestellter gesprochen. Wie gesagt ich würde in die Richtung Bonus gekoppelt an das Ziel gehen eben diesen Auftrag zu erledigen. Falls du sowieso ständig faktorierbar tätig bist könnte man auch über einen variablen Gehaltsanteil anhand deines generierten Umsatzes nachdenken.

[SlapY]

Alles klar,

vielen vielen Dank.

Wir regeln das über Bonuszahlung.