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Die Schweiz als Ort zum Arbeiten


ichbinnichtcrushak

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Hallo Leute,

was haltet ihr von der Schweiz als Ort zum arbeiten? Habt ihr eventuell schon selber Erfahrung damit gemacht oder habt jemanden im Freundeskreis der derzeit in der Schweiz ist?

Mit was für Lebenshaltungskosten muss man wirklich rechnen? Ist wirklich alles so viel teurer?

Ich weiss zum Beispiel, das Mietkosten und generell Leistungen aus dem Dienstleistungsbereich teilweise wesentlich teurer sind als hier zu Lande.

Eine ~50m² 2 ZKB kostet warm je nach Kantone (das ist in etwa das, was wir hier Bundesland nennen) etwa 1000-1500 CHF.

1€ = CHF 1,3 (ca.)

Hingegen sollen aber Tabakwaren, Benzin und PC Hardware nirgends in Europa günstiger zu haben sein. Was stimmt nun und wieviel Geld braucht man monatlich in etwa, um gut über die Runden zu kommen?

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Hallo,

ich wohn quasi auf der Schweizer Grenze und hab einige Freunde Kollegen die drüben arbeiten. Gehaltsgefüge fängt in der IT so bei 60/70k an und geht auch ganz gerne bis 120 hoch. Danach flacht es etwas ab. Mehr wirst du vermutlich ohne leitende Position nicht reinholen. Auch bei Autos scheinens die SChweizer lockerer zu nehmen.

Was wohnen angeht haben wohl gerade die nördlichen Kantone auf Grund extermen zuwachs zuviel in den Wohnungsbau investiert. Gerade Zürich und Thurgau fallen die Preise gerade.

Lebenshaltungskosten (Lebensmittel / Essen gehn etc) ist sauteuer. Kumpel aus Zürich meint das er am Mittag für ne normale Pizza 30 CHF los ist was sich ganz schön läppert.

Ansonsten Benzin günstig wie du bereits sagtest. Zum Einkaufen fahren viele nach Deutschlang. Der Aldi in Kreuzlingen ist leer und in denen vor Konstanz stehen nur Schweizer. Auch sonst pendeln viele nach .de rein für Essen gehn / Kino etc...

Achja eins noch. Schweizer sind keine ausgesprochenen Deutschlandfans. Ich hab schon gehört das die hier massiv versuchen rauszueckeln: zerkratzte Autos, Zettel im Briefkasten etc. Hat man alles schon gehört. Würd vielleicht überlegen ob Grenzgänger nicht die bessere Idee ist :)

Bearbeitet von ad83.dll
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Mit was für Lebenshaltungskosten muss man wirklich rechnen? Ist wirklich alles so viel teurer?

Kommt drauf an wo du wohnst. Wenn du in den Zentren leben willst (wo auch die Jobs sind), dann ja - sehr viel teurer.

Gerade Zürich und Thurgau fallen die Preise gerade.

Das stimmt überhaupt nicht. Siehe http://www.mieterverband.ch/fileadmin/sktn/zh/Dokumente/Medien/Medien_2012/121113_medienmitteilung_iazi.pdf

Eine ~50m² 2 ZKB kostet warm je nach Kantone (das ist in etwa das, was wir hier Bundesland nennen) etwa 1000-1500 CHF.

Rechne mit deutlich mehr, wenn du normal leben willst. In der Schweiz ist es meist ein Vermietermarkt, d.h. auf eine Wohnung kommen nicht unter 20-30 Bewerber. Bei Schnäppchenmieten ist es auch mal dreistellig.

Was stimmt nun und wieviel Geld braucht man monatlich in etwa, um gut über die Runden zu kommen?

Kommt auf deinen Lebensstil an. Guter Indikator: Big-Mac-Index

Als Daumenwert für die Schweiz gilt: Jetziges Bruttogehalt (z.B. 50k) in Euro x 2 sollte Schweizer Bruttogehalt in CHF ( 2 x 50k = 100k) sein um den gleichen Lebenstil weiterführen zu können. (Natürlich nur, wenn man in D nicht unterdurchschnittlich verdient hat und der Wechselkurs schwankt natürlich - aktuell kann man vielleicht mit Faktor 1,8 rechnen.)

Oder hier noch eine Statistik fürs Monatsbrutto um sich einordnen zu können:

post-41404-14430449369726_thumb.jpg

Und was ad83.dll angesprochen hat ist nicht zu unterschätzen. Es gibt die Statistik, dass ein Deutscher durchschnittlich nach 2 Jahren die Schweiz wieder verlässt (leider finde ich den Artikel darüber gerade nicht).

Bearbeitet von bigvic
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Hallo,

danke erstmal für eure Antworten. Bei mir sieht es derzeit so aus, das ich ein konkretes Angebot direkt in Kreuzlingen habe. Derzeit liege ich bei etwa 33k Brutto, Kreuzlingen wären es 65k CHF.

Ich könnte somit generell in Deutschland einkaufen gehen, aber als "Kreuzlinger" Schweizer Gehalt zu Schweizer Steuern bekommen.

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Damit hättest du meiner Ansicht nach keine (Gehalts-)Verbesserung erreicht. Check mal den Urlaub und die Wochenstunden. Oft sind es 20 Tage Urlaub und eine 42h/Woche. Und die Frage ist, ob man den Job wechselt, wenn man sich nicht wirklich verbessert.

Und die Schweiz/Österreich wird eher selten als "Auslandserfahrung" angesehen. Und wenn nicht gerade aus Konstanz kommst, dann werden wohl auch noch regelmässige Fahrten/Flüge nach Hause zu Freunden/Familie anstehen. Rechne das mit ein.

Insofern ... denke gründlich nach.

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Okay, die ganze Geschichte um den neuen AG wird nun etwas konkreter. Daher würde ich das Thema gerne nochmal aufgreifen.

Am Montag habe ich ein Vorstellungsgespräch bei einem Unternehmen in meiner direkten Umgebung. Der Arbeitsweg ist sowohl von der Distanz als auch von der Zeit in etwa so wie es bei meinem derzeitigen AG auch ist.

Ort: Remscheid (nähe Wuppertal, NRW)

Branche: Automobilbranche (Herstellung von Scharnieren)

Tätigkeit: ABAP/ABAP OO Entwickler

Arbeitszeit: 40 Stunden/Woche

Urlaub: 30 Tage/Jahr

Gehalt: ca. 38.000-40.000€

Reisetätigkeit: nein

Am Mittwoch habe ich ein Vorstellungsgespräch in Kreuzlingen, Schweiz. Das würde also einen Umzug bedeuten und eine erheblich weitere Strecke die ich zurücklegen müsste um meine Familie/Freunde zu besuchen.

Ort: Kreuzlingen, Schweiz (500m bis zum Bodensee, 3km bis zur Deutschen Grenze)

Branche: Verpackungsindustrie (Im Sinne von Softwarelösung zur Handhabung der speziellen Geschäftsprozesse dieser Industrie)

Tätigkeit: ABAP/ABAP OO Entwickler

Arbeitszeit: 42 Stunden/Woche

Urlaub: 25 Tage/Jahr

Gehalt: ca. CHF 60.000-65.000 (~50.000-53.000€)

Reisetätigkeit: ja

Nun weiss ich nicht, für welches der Angebote ich mich entscheiden sollte, wenn beide Firmen sich für mich entscheiden sollten.

Ich versuche mal Pro- und Contraargumente für beide Positionen/Standorte zu finden

Remscheid

Pro:

  • näher an der Familie
  • kein Umzug
  • keine Umstellung auf neue Umgebung
  • mehr Urlaubstage, kürzere Arbeitswochen

Contra:

  • keine Reisetätigkeit (Noch bin ich jung, deshalb würde ich in der Richtung gerne international mal was machen)
  • keine schöne Gegend(!)
  • Automobilbranche ist teilweise schwach. Die Firma war vor einigen Jahren pleite und wurde von einem spanischen Ko
  • mein Bauchgefühl sagt mir, das bei der Firma ggf. Tätigkeiten anfallen werden, die evtl. eintönig wirken könnten

Kreuzlingen

Pro:

  • sehr schöne Gegend
  • hohe Lebensqualität
  • Reisetätigkeit garantiert
  • Auf Wunsch Versetzung für einen gewissen Zeitraum an einen anderen Standort (Deutschland, Österreich, USA)
  • Das Aufgabenfeld scheint sehr breit gefächert zu sein
  • Schweizer Gehalt, Schweizer Steuern und die Möglichkeit täglich in Deutschland einkaufen zu gehen, Kino, etc.

Contra:

  • Distanz zur Familie (und die damit verbundenen Mehrkosten)
  • weniger Urlaub, längere Arbeitswoche
  • Umzug (wobei da vorerst nur eine Möblierte Wohnung in Frage kommen würde)
  • Umstellung auf eine neue Gegend/Kultur (auch wenn die Unterschiede nicht so gravierend sind wie in anderen Ländern)
  • Sollte es nicht so klappen wie erwünscht, ist der Schritt zurück mit wesentlich mehr Aufwand verbunden

Jetzt habe ich schon eine Menge geschrieben und will es erstmal dabei belassen.

Ich hoffe mir kann jemand bei der Entscheidung etwas helfen.

Gruß und schonmal Besten Dank,

der der nicht crushak ist

P.S: Sollten Informationen fehlen kann ich die gerne noch nachliefern

Bearbeitet von ichbinnichtcrushak
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Den schweizer Job für die Bedingungen würde ich nicht nehmen.

Zum einen sind das bei 42 Stunden, was glaube ich das maximum ist was man in CH als Vertragsgrundlagen nehmen darf, vermutlich keine 42 Stunden drin. Zum andern ist das das für einen Entwicklicher dort ein Hungerlohn...

Bearbeitet von ad83.dll
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Den schweizer Job für die Bedingungen würde ich nicht nehmen. Ist nicht durch Zufall Holidaycheck oder? :)

Nein nicht Holidaycheck. Wieso denn genau nicht?

Ich habe natürlich vergessen meine Vorbildung zu erwähnen. Ziemblich blöd.

Höchster Schulabschluss: Fachhochschulreife

Berufsausbildung: Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Tätigkeiten während der Ausbildung: zu ca. 70% Entwicklung im Bereich SAP mit ABAP/ABAP OO

Berufserfahrung: ~6 Monate

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Wenn beide Unternehmen zusagen, würde ich an Deiner Stelle auf das Bauchgefühl hören und das nehmen, was Dir mehr zusagt.

Bei der Schweiz hast Du jetzt mehr Pros geschrieben. Überleg Dir, wie wichtig die Nähe zu Freunden und Familie für Dich ist. Kann man evtl. über Skype mit ihnen kommunizieren? ;)

Irgendwann kommt meistens der Zeitpunkt, wo man gerne wo anders arbeiten möchte. Und wenn Du sowieso ins Ausland willst, kannst Du es auch über die Schweiz versuchen. Dann muss man sich nur überlegen, ob man später und wie dann evtl. wieder zurück kommt.

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Automobilbranche und keine 35-Stunden-Woche? Was stimmt da nicht? Dafür ist dann das Gehalt recht niedrig.

Je nach Größe der Firma ist das eventuell auch nicht so abwechslungsreich und die Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung sind eher begrenzt.

Andererseits ist das schweizer Gehalt auch nicht übermäßig hoch... Dazu die höhere Wochenarbeitszeit, weniger Urlaub...

Ich würd sagen: Wenn möglich such erstmal nochmal weiter. Dass du bislang nur 6 Monate Berufserfahrung hast macht es dir IMHO etwas schwieriger auf "bessere" Stellen zu kommen, andererseits machst du ja im Moment eher weniger Entwicklung, also erlangst du da auch nicht so viel mehr Erfahrung.

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Den schweizer Job für die Bedingungen würde ich nicht nehmen.

Zum einen sind das bei 42 Stunden, was glaube ich das maximum ist was man in CH als Vertragsgrundlagen nehmen darf, vermutlich keine 42 Stunden drin. Zum andern ist das das für einen Entwicklicher dort ein Hungerlohn...

Soweit ich es weiß schwanken die Gehälter abhängig von der Kantone sehr stark. Das ganze läuft über eine Rekruting Agentur. Meine Ansprechpartnerin dort meinte, das sie mich beispielsweise in Zürich für 80-85k vorgestellt hätte.

Was wäre denn deiner Meinung nach ein gerechter Lohn für den Job in Kreuzlingen?

Wenn beide Unternehmen zusagen, würde ich an Deiner Stelle auf das Bauchgefühl hören und das nehmen, was Dir mehr zusagt.

Bei der Schweiz hast Du jetzt mehr Pros geschrieben. Überleg Dir, wie wichtig die Nähe zu Freunden und Familie für Dich ist. Kann man evtl. über Skype mit ihnen kommunizieren? ;)

Irgendwann kommt meistens der Zeitpunkt, wo man gerne wo anders arbeiten möchte. Und wenn Du sowieso ins Ausland willst, kannst Du es auch über die Schweiz versuchen. Dann muss man sich nur überlegen, ob man später und wie dann evtl. wieder zurück kommt.

Ja, Kommunikation über Skype wäre natürlich garkein Problem, kann aber natürlich die Nähe der Realität nicht dauerhaft widerspiegeln. Wie du schon sagst, wäre der Job in der Schweiz evtl. das Sprungbrett ins Internationale Projektgeschäft und eine gute Möglichkeit auch mal in anderen Ländern dieser Welt für einen gewissen Zeitraum zu arbeiten.

Automobilbranche und keine 35-Stunden-Woche? Was stimmt da nicht? Dafür ist dann das Gehalt recht niedrig.

Je nach Größe der Firma ist das eventuell auch nicht so abwechslungsreich und die Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung sind eher begrenzt.

Andererseits ist das schweizer Gehalt auch nicht übermäßig hoch... Dazu die höhere Wochenarbeitszeit, weniger Urlaub...

Ich würd sagen: Wenn möglich such erstmal nochmal weiter. Dass du bislang nur 6 Monate Berufserfahrung hast macht es dir IMHO etwas schwieriger auf "bessere" Stellen zu kommen, andererseits machst du ja im Moment eher weniger Entwicklung, also erlangst du da auch nicht so viel mehr Erfahrung.

Das Problem bei dem "erstmal weitersuchen" ist, das ich meine Wohnung fristgerecht zum 31.03.2013 kündigen muss, sollte ich für den neuen AG nochmal umziehen. Wenn ich das nicht tun kann, könnte es sein das ich 1 oder 2 Monate doppelte Mietbelastung habe :/

Das mit der Erfahrung ist natürlich vollkommen korrekt, wobei ich sagen muss das ich jetzt seit 2 Wochen und voraussichtlich auch durchgängig bis zum 31.03.2013 ausschliesslich ABAP Entwicklung machen werde. (Gott sei Dank!)

Gruß,

der der nicht crushak ist

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Das Schweizer Gehalt ist ein Witz. Das macht man gerne mit Immigranten. Du würdest dir nach ein paar Wochen in den Hintern beissen, wenn du merkst wie man dich ausnutzt. Das nagt an einem - jeden Tag.

Ich möchte nicht den enorm wichtigen und stressigen Beruf eine Berufsbusfahrers herunter schrauben, aber der würde als Berufseinsteiger in der Schweiz mehr verdienen als du mit diesem Vertrag. Schau dir doch bitte einfach nochmal den Post an.

Fazit: Der Vertag in Deutschland ist objektiv deutlich! besser.

Bearbeitet von bigvic
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Der Faktor ist ein wenig zu hoch. Derzeitig 1,20 bis 1,25 pro EUR (und Dank Schweizer Bundesbank auch verlässlich)

Der Faktor ist nicht der Umrechnungskurs, sondern die Daumenregel zum gleichen Lebensstandard. Bei 1 Euro = 1,5 CHF (also vor gerade mal 2 Jahren) hätte ich gesagt Faktor 2 - heute bei 1 Euro = 1,2 CHF würde ich den Faktor 1,8 nehmen.

EDIT: Natürlich nur als Daumenregel. Details wie Arbeitsort/Firmengrösse/Wochenstunden/Urlaub/etc. muss da natürlich wie in D auch beachten.

Der Umrechnungskurs kann bei Erholung der Eurozone auch wieder schnell auf 1 Euro = 1,5 Chf oder wie vor 5 Jahren auf 1 Euro = 1,7 CHF sein (siehe EURCHF=X Standard Chart | EUR/CHF Stock - Yahoo! Finanzen).

Bearbeitet von bigvic
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Bei 1 Euro = 1,5 CHF (also vor gerade mal 2 Jahren) hätte ich gesagt Faktor 2 - heute bei 1 Euro = 1,2 CHF würde ich den Faktor 1,8 nehmen.

Ok, das macht Sinn, wenn alles (inkl.Wohnung) eingerechnet ist. Auch in D sind die Lebenshaltungskosten unterschiedlich, so dass die 1,8 hinkommen können, aber nicht müssen.

Der Umrechnungskurs kann bei Erholung der Eurozone auch wieder schnell auf 1 Euro = 1,5 Chf oder wie vor 5 Jahren auf 1 Euro = 1,7 CHF sein (siehe EURCHF=X Standard Chart | EUR/CHF Stock - Yahoo! Finanzen).

Glaube ich nicht, da die Schweizer Bundesbank hier entsprechend den Kurs (seit Anfang 2012) stabilisiert. Das ist in deiner Grafik ziemlich gut zu erkennen. Er wird also irgendwo zwischen 1,1 und 1,3 bleiben.

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Glaube ich nicht, da die Schweizer Bundesbank hier entsprechend den Kurs (seit Anfang 2012) stabilisiert. Das ist in deiner Grafik ziemlich gut zu erkennen. Er wird also irgendwo zwischen 1,1 und 1,3 bleiben.

Die Schweizer Bundesbank stabilisiert den CHF gegen eine Aufwertung gegenüber dem Euro und nicht gegen eine Abwertung. Die wären heilfroh, wenn er abwertet und er wieder bei 1 zu 1,5 wäre.

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Danke nochmal vielmals für die ganzen sehr hilfreichen Informationen.

Ich habe das Vorstellungsgespräch nun, unter der Voraussetzung das Gehalt ist nicht weiter nach oben verhandelbar, abgesagt.

Nach meiner Berechnung würden mir mit diesem Gehalt, nach Abzug der Steuern, Kosten für Miete (inkl. Strom, TV, Internet, Telefon), Essen, Mittagsverpflegung und Versicherung etwa 800 CHF für alles weitere, also Freizeit, Fitness Studio, Auto, Familienheimfahrten, Zigaretten :( und vor allem Rücklagen für außerplanmäßge Kosten etc. übrig bleiben.

Das ist ganz klar zu wenig. Und wie du schon ganz richtig gesagt hast bigvic, meinen jetzigen Lebensstandard könnte ich damit nicht beibehalten. Zumal sich meine finanzielle Situation hier in Deutschland mit einem Wechsel im Vergleich zu Heute nochmals verbessern würde.

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  • 1 Monat später...

Hallo zusammen,

ich würde dieses Thema einfach mal aufgreifen weil ich aktuell auch mit dem Gedanken spiele, in die Schweiz zu gehen.

Was mich noch interessieren würde, was bleibt netto in der Schweiz tatsächlich übrig? Was muss man an Steuern zahlen?

Aktuell habe ich ein Gespräch in Thun in Aussicht, als Entwickler (Javascript, PHP), Gehaltstechnisch habe ich noch keine Info, möchte mich noch gerne über den Standort informieren.

Zum Standort Thun; gibt es da jemanden der in der Nähe schon einmal gearbeitet hat, ggf. in Bern?

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Was mich noch interessieren würde, was bleibt netto in der Schweiz tatsächlich übrig? Was muss man an Steuern zahlen?

Stöbere einfach mal:

Startseite | lohncomputer | Der Gehaltsrechner für die Schweiz | Für Aufenthalter und Grenzgänger

Brutto-Netto Rechner Schweiz - Auswandern: Auswanderer Forum

Auswandern in die Schweiz - comparis.ch

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