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Geschrieben

Guten Morgen

Ich würde mich freuen, wenn Ihr euch einmal mein Dienstzeugnis angucken könntet um mir zu sagen ob ich es so annehmen kann oder ob noch etwas fehlt ?

Einen Zusatz noch: Ich habe es nicht selber geschrieben, weil das wird ja von den Soldaten immer behauptet :D

Herr XXX, geboren am XXX in XXX, ist nach seiner Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration am XXX in die Bundeswehr eingetreten und derzeit im Rahmen seines Zeitvertrages (acht Jahre) in einer IT-Funktion als sogenannter Informations- und Telekomunikationstechnikunteroffizier sowie als IT-Systemverwalter tätig.

Herr XXX hat ein Führungskräfteentwicklungsprogramm durchlaufen. Dabei wurden vor allem die Grundlagen moderner Menschenführung, Methodik und Didaktik vermittelt. Darüber hinaus hat er sic selbständig regelmäßig im Bereich der IT durch Lehrgänge und Weiterbildungen bei diversen Bildungsträgern aktuell gehalten. Herr XXX ist zunächst als DV-Uffz im First- und Second-Level Support der XXX, später, als Netzwerkadministrator und IT-Systemverwalter eingesetzt worden.

In diesem Aufgabenbereich wurde Herr XXX stets mit komplexen Problemstellungen und neue Herrausforderungen konfontiert, die Dank seiner hervorragenden Kenntnissen und Fähigkeiten nie ein Problem darstellten. Er trug maßgeblich dazu bei, dass der reibungslose Dienst- und Funktionsbetrieb innerhalb der Kaserne stets gewährleistet war. Herr XXX hat sich mit seinen fundierten Fachkenntnissen und seinen unerschöpflichen Engagement in der gesamten Kaserne einen durchweg positiven und kompetenten Ruf erarbeitet.

Er ist pflichtbewusst und zielstrebig, seine Aufgaben nahm er gewissenhaft, zuverlässig und stets zur vollsten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten wahr.

Herr XXX erfasst auch schwierige Zusammenhänge schnell und kommt zu guten Lösungen. Er handelt sehr eigenständig und mitdenkend. Aufgrund seines Ideenreichtums gibt er Impulse und konstruktive Anregungen zur Verbesserung des Betriebsablaufes. Seine Fähigkeiten, auch komplizierte Sachverhalte verständlich aufzuarbeiten und in Mitarbeiterschulungen zu vermitteln, sind besonders ausgeprägt.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets respektvoll und konstruktiv. Ebenso war ihm der richtige Umgang mit Untergebenen alles andere als fremd. Selbst mit schwierige Kameraden wusste Herr XXX stets richtig umzugehen.

Er verlässt die Bundeswehr auf eigenem Wunsch. Ich bedaure es sehr diesen kompetenten Mitarbeiter zu verlieren und danke ihm für seine wertvolle Arbeit. Ein entsprechend qualifizierten Ersatz wird schwer zu finden sein. Ich wünsche ihm für die persöhnliche und berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg

Geschrieben

3 kleine Anmerkungen:

1.) Die Rechtschreibfehler sind Deine?

2.) "vollsten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten" - und die anderen (sprich User) waren nicht zufrieden?

3.) "vollsten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten" - "Ich bedaure ..." - warum stehen mal die gesamte Arbeit auf dem Plan - warum bedauert nur der Unterzeichner dein Weggehen - ich würde im Abschluss aus dem "Ich" ein "Wir" machen wollen.

Geschrieben

@ Der kleine:

- Rechtschreibfehler könnten meine sein passiert beim schnellen Abschreiben gerne mal ;)

- Als Unteroffizier bekomme ich meine Aufgaben von meinen Vorgesetzten ist ja schließlich eine Befehlsarmee ;)

@fisof

Was fehlt zum 1, Zeugnis und was fehlt evtl generell noch ?

Geschrieben

Herr XXX hat sich mit seinen sehr gut fundierten Fachkenntnissen und seinen unerschöpflichen Engagement in der gesamten Kaserne einen durchweg positiven und kompetenten Ruf erarbeitet.

Er war stets sehr pflichtbewusst und zielstrebig, seine Aufgaben nahm er stets überaus gewissenhaft, äußerst zuverlässig und stets zur vollsten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten und Kollegen wahr.

Herr XXX erfasst auch schwierige Zusammenhänge schnell und kommt zu guten Lösungen. Er handelt sehr eigenständig und mitdenkend. Aufgrund seines Ideenreichtums gibt er Impulse und konstruktive Anregungen zur Verbesserung des Betriebsablaufes. Seine Fähigkeiten, auch komplizierte Sachverhalte verständlich aufzuarbeiten und in Mitarbeiterschulungen zu vermitteln, sind besonders ausgeprägt.

Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Kollegen war stets respektvoll und konstruktiv. Ebenso war ihm der richtige Umgang mit Untergebenen alles andere als fremd. Selbst mit schwierige Kameraden wusste Herr XXX stets richtig umzugehen.

Geschrieben (bearbeitet)

ich würde mal formulierungen wie DV-Uffz weglassen. wer soll das denn verstehen. selbst die leute, die bei der bundeswehr waren und heute entscheidungen treffen werden auch nur raten können. bei denen gabs früher nur zettel und bleistift...

ansonsten für mein geschmack ein bisschen zu viel gesülze und zu wenig inhalt. da sollten mal konkretere aufgaben oder produkte stehen. letztlich trägt auch die latrinenputze zum "reibungslosen ablauf in der kaserne" bei...

Er verlässt die Bundeswehr auf eigenem Wunsch.

sowas geht heutzutage? die armee ist auch nicht mehr dass, was sie mal war.... ich dachte, man wird am ende seine dienstzeit entlassen oder als ruhmreiche alternative im zinksarg aus der kaserne getragen....

ach ja: du solltest die reihenfolge in der schlußformel ändern. zuerst die berufliche zukunft, dann die private...

die andere reihenfolge lässt darauf schließen, dass es private probleme gab, wegen denen du gekündigt hast.

Bearbeitet von 127.0.0.1
Geschrieben
sowas geht heutzutage? die armee ist auch nicht mehr dass, was sie mal war.... ich dachte, man wird am ende seine dienstzeit entlassen oder als ruhmreiche alternative im zinksarg aus der kaserne getragen....

SAZ != Berufssoldat

  • 1 Monat später...
Geschrieben

sowas geht heutzutage? die armee ist auch nicht mehr dass, was sie mal war.... ich dachte, man wird am ende seine dienstzeit entlassen oder als ruhmreiche alternative im zinksarg aus der kaserne getragen....

Mir wurde freigestellt zu verlängern oder die Bundeswehr nach den vereinbarten 8 Jahren zu verlassen.

Nun darf ich mich auf meine zivile Laufbahn freuen und der Bundeswehr den Rücken kehren.

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